Die Rock-Band Minus the Bear beglückt uns im September mit ihrem neuen Album.
Alternative-Electro-Indie-Progressive-Rock könnte die Musik der US-amerikanischen Band Minus the Bear am besten beschreiben. In Europa sind sie fast unbekannt, doch in den USA wandern sie von Festival zu Festival. Ab dem 7. September ist ihr neues und bereits fünftes Album Infinity Overhead bei uns erhältlich. Im Vorfeld haben sie schon mal die Singles Lonely Gun und Steel and Bone veröffentlicht, um uns etwas auf den Geschmack zu bringen.
"Packs a punch with charging, acrobatic-sounding guitars woven through a pop-friendly chorus.", beschreibt das Magazin Rolling Stone die erste Single. Der Sänger und Gitarrist Jake Snider beschreibt ihr neues Werk: "It has more contrast but it definitely has some bright points. The darks are darker and the brights are brighter.”
Scott McKenzie gelang 1967 eine echte Glanzleistung mit dem Song „San Francisco“, denn er landete mit seiner einfühlsamen Ballade einen Welthit, der zu einer Hymne für die gesamte Hippie-Bewegung wurde. Nicht nur Zeugen der damaligen Flower-Power-Zeit, sondern auch unserer Generation wird dieser Hit im Gedächtnis bleiben und die Gefühle, Emotionen und der Zusammenhalt der vergangenen Ära in die Gegenwart transportieren.
Im Gedächtnis sollte auch der begabte Mann bleiben, der dieses musikalische Wunder vollbrachte und der nach langer Leidensphase am vergangenen Wochenende seiner Krankheit erlag. Am Samstag starb der amerikanische Folksänger im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Nervenleidens in Los Angeles. Seine Nachbarin fand ihn tot in seinem Haus. Bereits seit zwei Jahren litt McKenzie am Guillain-Barré-Syndrom. Die Nervenkrankheit schwächte ihn sehr, sorgte für Angstzustände und Unsicherheit und führte letztendlich zu Lähmungserscheinungen. Für den Sänger ein Leidensweg, der eigentlich schon während seiner Jugend begann, als er an schweren Depressionen litt. Medikamente verweigerte der Künstler jedoch bis zu seinem Ende, da er einen klaren Verstand dem Benebelungszustand der Tabletten vorzog.
In Gedenken an einen großen Musiker, der die Menschen mit nur einem Song zusammenrief.
Was? Neus Album von Bloc Party? In Originalbesetzung? Erzähl!
Nachdem sich die Band für einige Zeit selbst ins Abseits stellte, melden sie sich nun mit ihrem neuen Album Four zurück. Durch eine Fotoaktion von Sänger Kele Okereke, indem er ein Bild seiner Bandkollegen veröffentlichte, worauf an seiner Stelle ein Fragezeichen abgebildet war, sorgte er für Trennungsgerüchte und lange Zeit für Stille um die Jungs von Bloc Party. Doch nun melden sich die Brit-Rocker aus London zurück und ihr neues Album erinnert einen sehr an alte Zeiten. Weniger elektronischer Schnick Schnack und eine Tendenz zum Stoner-Rock lässt den Sound der Band zu neuem Glanz erscheinen. Im November sind auch schon einige Konzerte in Deutschland geplant. Die neue Single Octopus klingt vielversprechend und lässt auf den Rest der Platte hoffen. Also, warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Ab heute im Handel, das neue Album von Bloc Party, Four.
Am 9. Oktober erscheint das neue Album Lonerism von Tame Impala
Nachdem Tame Impala, eine Psychadelic Rock Band aus Perth(Australien), mit ihrem ersten Album Innerspeaker sämtliche Erfolge feierte und auch einige Awards abräumen konnte(Australian Album of the Year 2010, Rolling Stone, Album of the Year 2011 ) veröffentlichen sie nun am 9. Oktober ihr neustes Werk Lonerism. Sich selbst beschreiben sie als "a steady flowing psychedelic groove rock band that emphasizes dream-like melody."[*] Diesem Stil bleiben sie auch in ihrer neusten Veröffentlichung treu. Einen kleinen Vorgeschmack der neuen Platte gab es ja schon mit dem kostenlosen Download von Apocalypse Dreams. Doch nun kann man sich auch die erste Single Elephant im Vorfeld anhören. Begleitend zum neuen Album werden die Jungs rund um Kevin Parker am 29. September ihre Tour starten und auch in Deutschland einige Stops einlegen. * Merrett, Rhys (27 November 2008). "Tame Impala". Luno.
Aufgepasst! Am Samstag den 27. August findet das Skate and Music-Festival im Tal Josaphat in Limburg statt.
Mit einer Mischung aus Livemusik, Skatewettbewerb und diversen anderen Showacts, will der Jugendkultur Limburg e.V. Jung und Alt auf das SAM-Festival locken. Angefangen mit Rock bis hin zu Ska, Metal, Hardcore, Punk, Funk und Hip Hop wird hier jeder Besucher auf seine Kosten kommen. Neben Künstlern wie Coffee Shower(Italien) und Madison Affair(Berlin), werden hier auch wieder zahlreiche regionale Bands ihr Können unter Beweis stellen. Zudem startet Mittags noch ein Skatecontest wo junge Fahrer bis zum Festivalstart die Möglichkeit haben, sich im Stylzz Skateshop Limburg und Montabaur oder unter info@sam-festival.de anzumelden. Es gibt hier also jede Menge Action und das auch noch für lau! Was will man mehr?
Es ist nun bald so weit: Green Day werden zwischen September und Januar 2013 nacheinander die Alben Uno!, Dos! und Tres! veröffentlichen. Der Band war es ein besonderes Anliegen mit ihrer Musik immer "Up to Date" zu sein und ließen in ihre neuen Songs sowohl zeitgenössische Klänge, als auch ihren üblichen Rock-Stil einfließen.
Die Jungs von Green Day haben sich mit ihrem Alben-Rausch allerdings ziemlich viel aufgeladen. 3000 Gigs sind geplant - eine Worldtour. "Right now, we're just warming up and getting ready to go out there, start swinging. The sky is the limit right now.", erklärt der Bassist Mike Dirnt in einem Interview mit MTV.
Ihre erste Single heißt Oh Love und kann vorab schon einmal genossen werden.
Pussy Riot ließen es sich nehmen und veröffentlichten nach ihrer Urteilsverkündung einen neuen Song.
Zwei Jahre Haft im Straflager erwartet die Pussy Riot Mitglieder Nadeschda, Jekaterina und Maria. Es ist eine Strafe, die bei vielen von uns für Kopfschütteln sorgt.
Doch die Punk Band denkt nicht ans Aufgeben: Sie möchten bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen und in Revision gehen.
Direkt am Freitag, nach ihrem Urteil, wurde der neue Pussy Riot Song Putin Lights Up The Fires auf der Homepage der britischen Zeitung The Guardian veröffentlicht.
Das Frankfurter Museumsuferfest erfreut uns vom 24.-26. August wieder mit einem opulenten Programm.
In Frankfurt heißt es an diesem Wochenende wieder Hallo Kultur, hallo Museumsuferfest. Die Stadt zeigt sich zu dieser Zeit, Jahr für Jahr, von seiner ästhetischen Seite und präsentiert uns Kunst und Kultur im großen Stil, denn das Museumsuferfest gehört mit seinen ca. 3 Millionen Besuchern zu den größten Kulturfestivals in Europa. Geboten werden zahlreiche Führungen, Workshops, Vorträge und Partys.
Ebenso haben die Betreiber wieder für reichlich musikalische Beschallung gesorgt, Singer-Songwriter und Bands soweit das Auge reicht.
Ganz besonders möchte ich euch allerdings die Radio X Bühne ans Herz legen. Sie bietet ein vorzügliches Bühnenprogramm, bestehend aus regionalen Acts, die sich an Genre-Vielfalt nicht lumpen lassen. Da wäre Freitagabend zum Beispiel die Band Ozaka Bondage, sie kombinieren Drum& Bass mit wildem Japan-Pop. Neben den anderen Bands wird es zudem am Samstag einen Poetry Slam geben, der euch die Wörter nur so um die Ohren hauen wird. Der Sonntag wird gekrönt von der Punk-HipHop-Reggea Band Gismoe, deren Songs vor Unterhaltsamkeit nur so sprühen.
Schaut mal auf der Homepage vorbei: http://www.radiox.de/
Betrachtet man das verwirrende Hin-und-Her-Spielchen der US-amerikanischen Nu-Metal-Band „Limp Bizkit“ im letzten Jahr, raucht der Kopf. Trennung, Auflösung, Weitermachen, neues Album und wieder Trennung. Der Startschuss für die Verwirrungskette viel bereits im Dezember 2011, als bekannt gegeben wurde, dass Limp Bizkit sich vom Label Interscope trennen würde. Im Februar 2012 wurde über die Homepage mitgeteilt, dass sie zu Cash Money Records wechseln würden. Kurz darauf teilte Fred Durst auf Twitter mit, dass die Band zwei neue Alben „The Unquestionable Truth Part 2“ und „Stampede of the Disco Elephants“ veröffentlichen würden. Doch darauf folgten erst einmal hartnäckige Trennungsgerüchte, die durch einen Eintrag am 1. April 2012 auf der Offiziellen Facebook-Seite untermauert wurde, indem bekannt gegeben wurde, dass DJ Lethal und Schlagzeuger John Otto kein Bestandteil mehr der Band wären. Grund hierfür waren laut Band Drogenprobleme und der "zerstörerische Lebensstil" der beiden. Mittlerweile sorgen Trennungsartikel und Gerüchte für das nicht enden wollende Hin und Her. Und als wäre das nicht genug, verwickeln die Mitglieder der Band durch völlig gegensätzliche Aussagen die Fans immer weiter in diesen Verwirrungszustand.
Nachdem Fred Durst erklärte: "Hier ist der Deal: sagen wir im Jahr 2000 hatte diese Band 35 Millionen Leute, die sie mochten. Zwölf Jahre später sind viele dieser Leute weitergezogen. Wir waren nur ein Moment und dieser Moment ist vorbei.“ Waren sich alle einig, dass es die Band nicht weiter geben würde. Dann konterte Wes Borland, die Band hätte sich keineswegs aufgelöst. In einer "Twitter"-Botschaft von Borland heißt es: "‘LB‘ haben sich nicht getrennt. Dieser Artikel ist irre. Danke für eure Betroffenheit, aber uns geht es gut." Später wiedersprach sich dann Fred Durst selbst indem er schrieb: "‘Limp Bizkit‘ weltweit! Ich liebe Gerüchte und Lügen. Bleibt dran! USA-Tour ist in Arbeit!" Und dann hieß es noch, die Band würde an neuen Songs arbeiten. Was genau nun Stand der Dinge ist, scheint wohl niemandem bewusst zu sein, nicht einmal der Band selbst. Wir bitten lediglich um die Klärung dieser unmöglichen und irritierenden Umstände, in der Hoffnung, vielleicht doch noch an neue Songs der Band zu gelangen.
Kein Zweifel, wer die Worte Ska-Rock und roter Lippenstift in einem Satz hört, der muss sofort an Gwen Stefani denken. Die Dame mit der starken Stimme, den knallroten Lippen und natürlich nicht zu vergessen Frontfrau der amerikanischen Rockband „No Doubt“. In den letzten Jahren war sie allerdings nur als Solokünstlerin und beliebtes Medienobjekt der Klatschpresse unterwegs.
Seit dem letzten gemeinsamen Studioalbum „Rock Steady“ aus dem Jahr 2001 bastelte die Musikerin an ihrer mittlerweile beeindruckend erfolgreichen Solokariere. Nun wird die Band nach elf langen Jahren endlich wieder gemeinsam auf der Bühne stehen und ein neues Album in die Läden bringen. Am 25. September wird „Push and Shove“ als fünftes Studioalbum erscheinen. Dass die Band an ihren früheren Erfolg nahtlos anknüpfen wird, ist wohl für alle Fans eine sichere Sache. Nach der Gründung im Jahr 1986 feierte „No Doubt“ erst einmal in ihrem Heimatstaat Kalifornien Erfolge. Dem Publikum außerhalb ihres Heimatstaates wurden sie als Vorgruppe der britischen Band Bush bekannt. Der internationale Durchbruch ließ nicht lange auf sich warten und die Band arbeitete im Handumdrehen mit Musikern wie U2, Kiss, blink-182 und Sublime zusammen und verkauften 24,5 Millionen Platten. Und solange sich die Rocker ihrem einzigartigen Stil treu bleiben, haben wir den Super-Sound zu erwarten. Überzeugen können wir uns bis September vorrübergehend mit der ersten Singleauskopplung „Settle Down“!