Ja, es ist wahr! Michael Jackson bringt ein neues Album raus - Klingt zwar komisch, ist aber so! Im Namen des inzwischen schon fast seit fünf Jahren toten King of Pop wírd nun das Album "Xscape" veröffentlicht. Ab dem 13.05.2014 ist es im Handel erhältlich und besteht aus acht Songs. Diese kamen zustande, indem Label-Chef LA Reid (Epic Records) den musikalischen Nachlass der Pop-Legende durchforstete und auf bisher unveröffentlichtes Material stieß. Diese Song-Fragmente wurden unter Anderem von Musikgrößen wie Timbaland bearbeitet und produziert. Der Titel-Song des Albums heißt "Love never felt so good" und wurde bereits in den frühen 80ern von Michael aufgenommen. Im amerikanischen TV wurde der Song mit einer eindrucksvollen Tanzeinlage des R'n'B-Künstlers Usher vorgestellt: Am 09.05.2014 erscheint eine Deluxe-Version des Albums "Exscape", die neun weitere Songs enthalten soll, u.a. eine Interpretation des Titelsongs als Featuring mit Justin Timberlake. Wer neugierig ist, kann sich beide Versionen unter folgendem Web-Link anhören.
Der monatliche Zyklus beschert uns "You Are The Alien"
Wie wir an dieser Stelle bereits berichteten, haben 3 es sich vorgenommen an jedem Dritten des Monats einen brandneuen Song zu veröffentlichen. Gestern war es also zum zweiten Mal soweit und die Jungs lieferten "You Are The Alien" inklusive eigenem Cover-Artwork ab. Um das Stück pünktlich präsentieren zu können blieb Gitarrist/Sänger Joey Eppard laut Facebook-Post für die Aufnahme 40 Stunden am Stück wach; sollte es mit der selbstgesetzten Deadline mal Nichts werden habe man aber auch noch unveröffentlichte B-Sides in der Hinterhand. Die neue Nummer ist übrigens bereits das dritte Stück der Amis mit einem "Alien" im Titel, an ihren bisher wohl größten Ohrwurm "Alien Angel" reicht es allerdings nicht ganz ran.
Stuttgarter Band Heisskalt lässt den Circus Maximus in Koblenz zu ihrem energiegeladenen Deutsch-Rock ausgelassen tanzen
Der Sonntagabend war für viele Koblenzer ein lauter. Denn sie sprangen und tanzten zur Musik der Stuttgarter Band Heisskalt, die im gut gefüllten Circus Maximus in Koblenz auftraten. Sie selbst beschreiben ihre Musik als rockig, noisig, atmosphärisch und laut – und das haben sie an diesem Abend bewiesen.
Doch der Abend begann zunächst mit einem Versprecher des Sängers, Mathias Bloech, der Koblenz viel Spaß mit der Vorband City Light Thief wünschte. Doch anstatt Koblenz zu begrüßen, begrüßte er Rostock. Zum Glück merkte er selbst, dass er damit falsch lag, sodass ihm am Ende des Abends keiner der Besucher böse war.
Bloech spielt auch Gitarre in der vierköpfigen Band. Philipp Koch, Lucas Mayer und Marius Bornmann komplettieren die Gruppe. Die Musik der Band, die erst vor kurzem ihr Debütalbum „Vom Stehen und Fallen“ veröffentlicht hat, ist schroff und gewollt wütend.
Bei dem überwiegend jungen Publikum kommt die Musik gut an. Ohne Scheu sind die Koblenzer bereits bei der Vorband tanzwütig, auch wenn es eng ist. Als Heisskalt dann aber auf der Bühne sind, gibt es kein Halten mehr. Die Energie, die in den Liedern steckt und die die vier Jungs auf der Bühne liefern, stecken alle an. Besonders beim Song „Nicht anders gewollt“, der getrieben von E-Gitarre, Schlagzeug und der wütenden Stimme von Sänger Bloech ist, kommt das Publikum in Fahrt. Und die Botschaft passt perfekt auf den Gesang und die rockende Melodie: „Nichts war nie genug“, kritisiert er, „wir haben lang genug gewartet, aber ihr habt es nicht anders gewollt, noch nicht einmal versucht, wir wollen ein Stück vom Kuchen“. Viele konnten die Lieder allesamt mitsingen.
Bloech singt meist energisch und druckvoll, manchmal schreit er beinah, doch er kann es auch vorsichtig und gefühlvoll. Das zeigt er vor allem in dem etwas ruhigeren Lied „Nicht gewinnen“. Ein Song, der ein wenig an Bosse, Madsen oder ähnliche Bands erinnert, aber eben doch so ganz eigen.
Auch die Ansprachen zwischen den Liedern sind ehrlich und einfach. So auch als Bloech erzählt, worum es in dem Stück „Zweifel“ geht: „Manchmal steht man neben der besten Freundin, die gerade weint und man weiß nicht, wie man damit umgehen soll. Dann sagt man, dass das auch wieder vorbei geht.“ Das Publikum lacht, weil es sich selbst erkennt. „Aber wenn man sich dann im Nachhinein ärgert und sich fragt, ob man nicht hätte besser reagieren können, ist es meist schon zu spät.“
Sie schaffen es perfekt Melodien so zu führen, dass sie nicht in Popmusik abdriften, feiner Rock mit einer angenehmen Stimme und guten Texten. So wundert es nicht, dass auch der Verband der Deutschen Konzertdirektionen die Stuttgarter letztes Jahr mit seinem Musikpreis ausgezeichnet hat. Heisskalt hätten eine „beeindruckende Dynamik, die Live-Publikum und Hörer sofort“ einnehme. Und Heisskalt haben es an diesem Abend auch geschafft Koblenz einzunehmen.
"Nemesis Days" enthält 80-minütige Doku / Musikvideo zu "If The Story Is Over"
Fast 30 Jahre Existenz sind für eine Power-Metal-Band schon recht beachtlich - auch wenn man zunächst eher Heavy Metal spielte - und doch stehen die Finnen von Stratovarius im Bekanntheitsgrad den deutschen Genre-Vertretern wie Helloween oder Blind Guardian etwas nach. Ob zurecht oder nicht muss jeder für sich entscheiden, mit "Nemesis" hat die Gruppe 2013 jedenfalls ihr vielleicht bestes Werk im neuen Jahrtausend veröffentlicht; eben Jenes wurde nun über das Label earMUSIC unter dem Titel "Nemesis Days" wiederveröffentlicht, und enthält nun eine zusätzliche DVD mit einer 80-minütigen Dokumentation und Musikvideos zu drei Stücken vom Album, darunter auch "If The Story Is Over".
Aufnahmen der neuen Songs des Tab-Beiheftes ab jetzt im Download verfügbar!
Notenmaterial zu den vier neuen Songs zum Band 1 derSchule der Rockgitarre gibt es ja schon im neuen Tab-Beiheft, sowohl in Tabulatur wie auch in Notenschrift! Ab jetzt stehen auch sechzehn Playalongs zu diesen vier Stücken des Bandkonzepts von Andreas Scheinhütte, Thomas Simmerl und Rhys Hunter zur Verfügung. Sie erleichtern das Üben der Gitarrenparts von Crushed A, Shuffle Surprise, Latin Touch und The Peak und ersetzen die eigene Band, wenn die Freunde und Bandkollegen ausnahmsweise mal keine Zeit haben. In zwei ersten Aufnahmen stehen Gitarre 1 und Gitarre 2 im Vordergrund. Die dritte Version ist ein reines Playalong ohne Gitarren, nur mit Drums und E-Bass. Die letzte Aufnahme ist vollbesetzt und präsentiert den idealen Gesamtklang des Songs. Die Vielfalt der Playalongs ermöglicht ein zielgerichtetes Üben und einen schnellen Lernerfolg!
Die Playalongs stehen hier online zum Anhören und Downloaden bereit! Viel Spaß beim Üben und Spielen!
Neues Album "Aelita" ab dem 01.05.2014 erhältlich!
Die schwedischen Rocker haben heute ihr neues Album "Aelita" veröffentlicht. Bereits seit einer Woche konnte man es sich auf www.universal-music.de/mando-diao anhören und wir müssen sagen: Es klingt sehr nach 80er-Retro-Sound, was nicht zuletzt am Einsatz von neuen Instrumenten liegt. Die Schweden experimentieren gerne und lieben es sich weiter zu entwickeln. Der russische Synthesizer Aelita ist also verantwortlich für den hippen Retro-Sound. Letztendlich wurde das Album auch nach ihm benannt. Mando Diao, die sich in den letzten Jahren den Ruf einer der bedeutendsten Bands Europas erarbeitet haben, gehen von Anfang Juni bis Mitte August auf Europa-Tournee. Die Jungs werden bei Rock am Ring und bei Rock im Park diverse Auftritte hinlegen - wir sind gespannt!
Über den chaotischen Ticket-Vorverkauf und welche Band als Supportband in Frage kommt...
Nach neun Jahren Sendepause ist es soweit! Die Böhsen Onkelz planen ein Comeback. Zwei Konzerte stehen fest, und zwar am 20. und 21.06.2014. Stattfinden wird die Sause am Hockenheimring. Der Ticket-Vorverkauf am 07.02.2014 verlief ja ziemlich chaotisch: Die Tickets, insgesamt 145.000 Stück, waren innerhalb einer Stunde komplett ausverkauft! Dies trug sehr zum Unmut einiger Onkelz-Fans bei. Am 12.04. wurde aufgrund der großen Nachfrage nochmal ein Extra-Kontingent an Tickets angeboten, das – wie sollte es auch anders sein – ebenfalls innerhalb weniger Minuten erschöpft war. An alle, die das Kunstsück vollbracht haben, ein oder sogar mehrere Tickets ergattert zu haben: Gratulation! An alle anderen: Pech gehabt!
Bei den Comeback-Konzerten soll es zwei Support-Bands als Special Guests geben. Die eine steht schon fest: Limp Bizkit sind die Glücklichen! Aber über die zweite zerbricht man sich aktuell den Kopf. Die Gerüchteküche brodelt und es gibt mehrere potenzielle Bands, die in Frage kommen. Es wird über einen möglichen Auftritt von Slipknot, die zurzeit ebenfalls ein Comeback planen, getuschelt. Dies hält man allerdings für fraglich, denn wollen die Jungs von Slipknot wirklich ihr eigenes Comeback in den Schatten der Onkelz stellen? Es wäre kein kluger Schachzug.
Zum Anderen ist Metallica eine Band, über die ebenfalls in diesem Zusammenhang diskutiert wird. Jedoch stellt sich einem die Frage, ob sich die Metal-Legenden wirklich dazu überreden lassen, als Support-Band für die Onkelz herzuhalten? Man weiß es nicht...
Eine dritte, sogar sehr wahrscheinliche Möglichkeit, wäre Motörhead. Diese traten bereits zusammen mit den Onkelz auf und befinden sich zum Zeitpunkt der Konzerte sogar in unmittelbarer Nähe. Doch bevor man sich in wilden Spekulationen verirrt, heißt die Devise: Abwarten und Tee (oder Terpentin) trinken!
CD-Veröffentlichung Anfang Juni / Exklusiver Bonus-Song bei digitalem Download
Heimlich, still und leise - nein, so melden sich Fu Manchu natürlich nicht zurück, sondern laut, elanvoll und riffgewaltig wie eh und je! Fünf Jahre hat es diesmal gedauert bis man was Neues von den kalifornischen Stoner-Rockern zu Hören bekam, doch "Gigantoid" ist wieder das was sich Fans von der Band erwarten. Überzeugen kann man sich davon auf Noisey, wo das Album momentan in kompletter Länge gestreamt wird. Bis zur CD-Veröffentlichung dauert es noch mehr als einen Monat, im digitalen Format hingegen kann man "Gigantoid" bereits jetzt auf der Bandcamp-Seite von Fu Manchu erwerben und erhält sogar noch einen Bonus-Song dazu.
Ehemaliger Sänger darf Bandnamen nicht mehr benutzen / "Operation Mindcrime"-Teile bleiben in seinem Besitz
Nach dem Rauswurf von Geoff Tate aus Queensrÿche vor zwei Jahren, folgte ein Streit zwischen dem Sänger und der Band um Namens- und Material-Nutzungsrechte. Mittlerweile konnte man sich auf eine außergerichtliche Lösung einigen, die beide Seiten zufrieden stellt: Laut einem Artikel auf The Seattle Times erhält die aktuelle Queensrÿche-Formation ohne Tate das exklusive Recht mit diesem Namen aufzutreten, dafür fallen jedoch die Alben "Operation: Mindcrime" und "Operation Mindcrime II" in den Besitz von Tate, der auch beide Konzeptwerke selbst geschrieben hat. Ein paar letzte Konzerte unter dem Queensrÿche-Banner wird er im Sommer noch spielen dürfen, bevor er sich einem neuen musikalischen Kapitel in seinem Leben widmen will. Die Band ist ihrerseits schon wieder dabei neue Songs zu schreiben, obwohl das aktuelle Album noch nicht mal ein Jahr alt ist.
Album erscheint Mitte Juli / Titeltrack veröffentlicht
Die britischen Heavy-Metal-Urgesteine von Judas Priest sind mittlerweile in ihrem 44.ten Jahr angekommen, da ist die Veröffentlichungsdichte verständlicherweise nicht mehr ganz so hoch wie zu Beginn. Sechs Jahre musste man also auf neues Material von der Truppe um Sänger Rob Halford warten, aber immerhin präsentiert man dem Hörer nun gleich den Titeltrack und das Coverartwork zum "Redeemer Of Souls" betitelten siebzehnten Studio-Albums, das in Deutschland am 11. Juli in den Handel kommt. Es ist das erste Werk mit Beteiligung von Gitarrist Richie Faulkner, der 2011 an Bord kam, nachdem sich Gründungsmitglied K.K. Downing dazu entschieden hatte die Band zu verlassen.