U2 widmen Song "Breathe" dem verstorbenen Nelson Mandela
Die irische Rockband U2 hat in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela eine Live-Version ihres Songs "Breathe" auf ihrer Internetseite gepostet. Das Ganze ist auch auf dem Soundtrack zum Biopic "The Long Walk To Freedom" des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten zu finden. Unter anderem neben Bob Marley mit seinem Song "War".
Am 17. Dezember werden 59 Beatles-Songs neu veröffentlicht.
Apple Records haben angekündigt am kommenden Dienstag 59 Songs der Beatles zu veröffentlichen. Es handelt sich dabei v.a. um Outtakes, Demos und BBC Sessions. Apple Records gab hierfür zwar keinen ausdrücklichen Grund an, jedoch kann man davon ausgehen, dass sie sich gezwungen sahen diesen Schritt zu gehen, um auch weiterhin die Rechte an den Titeln zu behalten. Laut dem EU-Gesetz für Urheberrecht verfällt nämlich 50 Jahre nach der Erstveröffentlichung das Copyright an jedem Musikstück. Diese Zeit wäre demnächst bei den Beatles-Songs erreicht, was Grund zur Annahme lässt, dass die Plattenfirma deshalb diese Vorkehrungen zieht. Anfang des Jahres war Sony Music bereits einen ähnlichen Schritt gegangen und veröffentlichte eine 4-CD--Sammlung mit 86 Bob-Dylan-Liedern.
Advent, Advent – heute Mirjams vielseitige Top Five
Jack White – BLUNDERBUSS: Dieses Album ist hauptsächlich dabei wegen des Songs „Love Interruption“. Mir gefällt der Effekt, wie fiese Texte mit süßer und eingängiger Melodie noch viel krasser wirken.
New Radicals – MAYBE YOU'VE BEEN BRAINWASHED TOO: Da Gregg Alexander seine Band aufgelöst hat, habe ich nur dieses eine Album der Radicals, das ich etwa alle zwei Jahre wieder auspacke. Vielleicht besser ein wirklich gut funktionierendes Album gemacht zu haben als viele lausige Nachfolger?
Schmidt – FEMME SCHMIDT (Deluxe Edition 2013): Von den vielen lasziven Swing-Soul-Jazz-Grazien ist Schmidt mir momentan die Liebste. Außerdem kommt von ihrem Album mein inoffizieller Ohrwurm 2013, das Lied „Alain Delon“.
Edward Sharpe & The Magnetic Zeros – EDWARD SHARPE & THE MAGNETIC ZEROS: So ein Album zeigt mal wieder, dass viele Musiker zusammengenommen eine besondere Energie in die Musik bringen. Passt irgendwie zu allem, zu jeder Zeit und macht mich immer noch ein bisschen glücklicher.
Soundtrack: TAKE THIS WALTZ (2013): Für mich ist „Take This Waltz“ klar der schönste Beziehungsfilm 2013 – und das wäre er nicht ohne den einfühlsam gewählten Soundtrack. Nicht nur Leonard Cohens titelgebender Song, sondern auch „Video Killed The Radio Star“ (von „The Buggles“) werde ich immer mit diesem Sommerfilm verbinden. Leider gibt es den Soundtrack nicht zu kaufen – also selbst über MP3s zusammenbasteln oder noch besser: Film kaufen und immer wieder sehen.
Mirjam Miethe, Texterin und Journalistin mit dem Schwerpunkt Lifestyle und Kultur, mit starkem Hang zu Indie, Retro und DIY.
Am 26. Juni 2014 kommen Pearl Jam für ein einziges Konzert nach Deutschland. Dieses wird in der Kindl-Bühne Wuhlheide in Berlin stattfinden, wo sie ihr neustes Album "Lightning Bolt" vorstellen. Ab heute sind die Karten im Vorverkauf erhältlich!
U2 und Coldplay sind für die goldene Auszeichnung nominiert!
Alljährlich wird Anfang des Jahres der Golden Globe an die Besten der Besten der Film- und Fernsehindustrie vergeben. Da Musik bei Filmen eine nicht unbedeutende Rolle spielt, darf die Kategorie des besten Soundtracks natürlich auch nicht fehlen. Dieses Jahr stehen für "Best Original Song" Coldplay mit ihrem Track "Atlas" ("Catching Fire") und U2 mit dem Titel "Ordinary Love" ("Mandela: Long Walk To Freedom") auf der Liste der Nominierten. Daneben wurden die Soundtracks der Filme "Frozen-Die Eiskönigin", "Inside Llewyn Davis" sowie "One Chance" mitnominiert.
In diesem Jahr hat es mich musikalisch wieder in die Vergangenheit verschlagen: Bruce Springsteen hat mich das Jahr über mit dem Album THE GHOST OF TOM JOAD durch mein Studium begleitet. Besonders hörenswert ist der Track „The Line“.
Phil Collins ist und bleibt auch einer meiner absoluten Lieblingskünstler. Er zählt schon seit mehreren Jahren zum Repertoire meiner Musiksammlung. Doch besonders zu erwähnen sei an dieser Stelle das Album FACE VALUE aus dem Jahr 1981. Mein Lieblingstrack ist wohl auch zugleich der bekannteste Song aus diesem Album – und zwar „In The Air Tonight“.
Auch die Dire Straits haben bei mir einen festen Platz. Mein Lieblingsalbum ist MONEY FOR NOTHING mit dem gleichnamigen Track „Money For Nothing“ und „Walk Of Life“. Die Dire Straits gehören zu den erfolgreichsten Bands der letzten Jahrzehnte und erinnern mich mit ihrer tollen Musik immer wieder an die good old times.
Last but not least: KoЯn. Wohl meine einzig wahre Lieblingsband. Ich besitze alle Alben und war schon auf mehreren Konzerten. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir jedoch die Platte SEE YOU ON THE OTHER SIDE aus dem Jahr 2005.
Zu meiner Person: Ich arbeite seit Juni 2010 beim Musikverlag Josef Weinberger und bin schon seit längerer Zeit für Schule-der-Rockgitarre.de in der digitalen Welt unterwegs, ständig auf der Suche nach spannenden Stories rund um das Thema Rockmusik. Nebenbei absolviere ich ein duales Studium im Bereich Business Administration mit Schwerpunkt Marketing und Personal.
11 Jahre nach dem Tod der Rocklegende Johnny Cash kommt 2014 ein bislang unveröffentlichtes Album des Musikers in den Handel. Die Platte mit dem Titel Out Among the Stars wurde in der Spätphase des Künstlers in den Jahren 1981 bis 1984 aufgenommen, aber von seiner damaligen Plattenfirma Columbia Records nie veröffentlicht. Nun hat sich Legacy Records der Platte angenommen. Das Album bestehend aus 12 Songs ist ab dem 25. März 2014 zu erwerben.
Und einfach weil es so genial ist, hab ich noch das hier für euch:
Mein Musikgeschmack lässt sich kaum in eine Schublade stecken – es lässt sich wohl am besten so beschreiben: Rock in nahezu allen Formen und Farben. Im Folgenden stelle ich meine persönlichen Lieblingsalben (bis heute und auch stark selektiert!) vor, wobei die Reihenfolge der Auflistung keine Rolle spielt.
Zunächst sei das legendäre Album SHEER HEART ATTACK von Queen genannt. Im Jahr 1974 stand die Band noch relativ am Anfang, hatte aber ihren typischen Sound bereits gefunden. Deswegen ist und bleibt dieses Album Queen in Reinkultur. Der beste Song auf der Platte ist ohne Ausnahme "Killer Queen"!
Dann kommt das Album GRRR! von den Rolling Stones, das im November 2012 weltweit anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens der Band erschienen ist und alles enthält, das das Fanherz höher schlagen lässt. Besonders mit den Titeln "Come on" und "Ruby Tuesday" lassen die Briten mich träumen, sie noch einmal live sehen zu können, bevor die (Senioren-)Band dann endgültig die Instrumente niederlegt.
Kommen wir nun zur deutschen Musik: natürlich muss Rammstein auf dieser Liste stehen und natürlich mit ihrem Erfolgsalbum MUTTER. Knaller wie "Mutter", "Spieluhr" und "Mein Herz brennt" sind auf diesem Album zu finden. Wer Rammstein nicht kennt (gibt’s diese Leute überhaupt??) kann sich mit diesem Album einen ausgezeichneten Eindruck davon machen, was die Jungs ausmacht – raue Texte und harte Rockmusik mit den verschiedensten Elemente artfremder Musikrichtungen. Einfach genial!
Zum Ende möchte ich noch eine völlig andere Musikrichtung erwähnen: Auf dem Album (K)EIN BLICK ZURÜCK aus dem Jahr 2006 ist das Beste der Mittelalter-Rockband In Extremo auf einer Platte vereint ist. Dazu zählen unter anderem "Herr Mannelig" (dem damals im Computerspiel Gothic I eine Plattform geboten wurde), "Spielmannsfluch", "Vollmond" und "Rasend Herz" und und und. Die Jungs sind außerdem für ihre wahnsinnig guten Live-Auftritte berühmt.
Eine Dekade gibt es die Rockband Baby Lou bereits - und das will natürlich anständig gefeiert werden. Also kehrt die Band dahin zurück wo alles angefangen hat: ins The Cave in Wolfesheim. Unter dem Titel "10 Years of False Metal" wird die Band dort am 31. Dezember die Bude rocken. Resttickets gibt es hier. Für die, die nicht so lange warten können: vorher ist Baby Lou noch in Freiburg im White Rabbit zu sehen. Außerdem haben die Saarländer erst vor wenigen Wochen ein neues Album mit dem Titel "Stagediving Into Total Darkness" und zum bevorstehenden Jubiläum ein Ankündigungsvideo herausgebracht.
Bereits seit 2010 stand es fest, Sacha Baron Cohen sollte Freddie Mercury in der anstehenden Filmbiografie des verstorbenen Queen-Sängers darstellen. Doch nun wurde sich überraschenderweise umentschieden. Die Rolle wurde an Ben Whishaw ("Das Parfüm", "Cloud Atlas", "Skyfall") weitervergeben, einem Schauspieler, der besonders für seine dramatische Performanz bekannt ist. Dies war wohl auch der springende Punkt bei der Frage der Besetzung, da Queen Gitarrist Brian May erklärte, dass sie befürchteten, die Persönlichkeit des komödiantisch Baron Cohen lenke zu sehr vom eigentlichen Film ab. Man müsse bei diesem Film, so fährt er fort, unbedingt an die Illusion glauben, dass es sich tatsächlich um Freddie Mercury handele. Regie soll übrigens Dexter Fletcher führen, einem britischer Schauspieler, der 2012 sein Regie-Debüt feierte.