Die gefühlvolle Sängerin packt Band und Gitarre ein und geht auf eine ausgiebige Tour.
TVnoir begeistert schon seit langer Zeit durch seine Präsentationsplattform für Singer/Songwriter. Ob Wir sind Helden, Philipp Poisel oder eben Alin Coen – alle finden dort ihren Platz. Seit neuestem bringt TVnoir die Künstler auch auf die Bühnen in vielen deutschen Städten. So auch die Alin Coen Band, die auf TVnoir-Tour geht. Begleitet werden sie von Naima Husseini, die schon auf den letzten Gigs von Alin begeistern konnte.
Hier eine Auswahl an Tour-Terminen. Den Rest gibt’s auf der Homepage zu sehen.
07.09. Hannover
09.09. Berlin
15.09. Reutlingen
16.09. München
20.09. Freiburg
23.09. Bochum
25.09. Köln
01.10. Hamburg
Bevor We Are The Ocean im Oktober bei uns auf Tour sind, wird nochmal schnell der Dienstplan geändert
Bei der britischen Post-Hardcore-Band rund um Dan Brown und Jack Spence hat es kürzlich bei den Aufnahmen ihres im September erscheinenden Studioalbums Maybe Today, Maybe Tomorrow einige Änderungen gegeben. Der Mitbegründer der Band Brown hat aufgrund musikalischer Differenzen das Amt des Lead-Sängers niedergelegt und die Position des Managers eingenommen. Die freie Stelle wird nun Liam Cromby übernehmen, der ebenfalls für die Rythmus-Gitarre bei den Jungs aus Essex zuständig ist. Es passiert also viel bei der Musikgruppe, die im kommenden Herbst als einer der heißesten Tips gehandelt wird, wenn es um laute Musik geht. We Are The Ocean ist nun nach unzähligen Shows und Supports von Größen wie The Used, Funeral for a Friend, Silverstein und den Lostprophets eine der bühnenerprobtesten Bands und wird ihr Können auch in diesem Jahr bei uns unter Beweis stellen. Eine Gratishörprobe von einem ihrer neuen Songs gibts auf der Bandhomepage zum Download oder hier.
Wenn am 6.September in Hamburg der Deutsche Radiopreis verliehen wird, ist der Sänger und Frontmann der Band Unheilig ganz vorne mit dabei. Dem Grafen gebührt die Ehre, die Auszeichnung für die „Beste Programmaktion“ zu überreichen und das ist speziell für ihn eine besonders große Freude.
Denn in der Presseerklärung zum Deutschen Radiopreis ließ er jetzt verlauten, dass er ein riesen Fan des Deutschen Rundfunk ist und gerne auch mal auf CDs und Platten verzichtet und bevorzugt das Radio voll aufdreht. Das breite Angebot an unterschiedlichsten Musikepochen und Richtungen sei für ihn ein großer Vorteil. Vor allem, wenn man die vielen Kilometer in Betracht zieht, die er jedes Jahr im Auto quer durch Deutschland zurücklegt, um zu seinen Konzerten zu kommen. Wer da lediglich ein Paar CDs im Handschuhfach liegen hat, kommt mit der Musikauswahl nicht sehr weit. Ein hoch also auf das fantastische Radioprogramm in Deutschland und macht weiter so!
Die Plattenladenwoche macht Musik wieder zu Musik.
Zum vierten Mal startet am 15. Oktober in über 70 deutschen Städten die Plattenladenwoche. Die Idee dazu kam 2009 auf, um Musik nicht als "Nebenbei-Konsumgut" verkommen zu lassen und den Plattenladen wieder zu einem Ort des Genusses zu machen.
In diesem Jahr steht die Aktionswoche unter dem Motto "Entdecke Ungehörtes" und soll den Menschen neue, alte, populäre und unpopuläre Musik näherbringen.
Unterstützt wird die Aktion dabei von vielen deutschen Künstlern, unter anderem von Bakkushan: "Bands geben sich viel Mühe mit Cover, Booklet und Artwork – das alles lässt sich digital gar nicht erleben.”
Nein, nichts Neues von Jack Johnson – David Choi heißt der amerikanische Gute-Laune-Musiker, der sein Album Forever and Ever rausbringt.
„All songs written, produced, recorded, performed, and mixed by David Choi“ - er gibt wohl nichts gerne aus der Hand. Aber in diesem Fall begrüße ich das. Seine Musik ist fröhlich, voller eingängiger Melodien und passt perfekt zum Sommer. Woher kommt er aber, dieser sympathische Musiker? Youtube! Ein echtes Homerecording-Sternchen. Er und seine Gitarre, seine ungekünstelte und authentische Art hat ihn bei seinen Internet-Fans beliebt gemacht – so beliebt, dass er ziemlich schnell seine ersten 100.000.000 Views zusammen hatte.
Seinen Eltern gehört ein Musikgeschäft in Kalifornien, und so kommt es, dass David einen Großteil seiner Kindheit zwischen den verschiedensten Musikinstrumenten verbringt. Privatunterricht am Klavier, Schulorchester, Chor und die ersten Experimente am Keyboard, auf dem er seine ersten Aufnahmen und Remixe macht.
Und diese Unbeschwertheit ist auch in seiner Musik zu spüren: schon mit dem ersten Song Can't Take This Away gelingt es ihm das Ohr für sich zu gewinnen. Schnell kann man sich gar nicht mehr gegen diesen Gute-Laune-Pop wehren und muss mitpfeifen und sich dazu bewegen.
Aber um dahin zu kommen hat David einen langen Weg hinter sich: er hat sich beigebracht, wie man Songs schreibt, sie selbst aufnimmt und produziert; er ist Mitglied in verschiedenen Online-Communities, um sich Feedback zu holen. Immer offen für Kritik, gewinnt er eine Reihe an Contests, darunter den Hauptpreis bei einem Contest von David Bowie.
Ein wenig Ukulele, Gitarren, seine weiche Stimme und die Bilder von Sonne und lachenden Menschen sind vor meinen Augen. Auch die ruhigen Nummern wie Thinking About You können überzeugen: Pop in Perfektion. Doch natürlich gibt es auch andere musikalische Einflüsse: mal ein wenig mehr Soul, mal mehr Blues. Eingängig und doch etwas tiefgehender ist der Song We're Supposed to Be Happy. Und bei dem schönen Song You Were My Friend kommen Assoziationen an bekannte Popmelodien.
Forever And Ever ist sein drittes Album. Sowohl Only You, als auch By My Side hat er selbst geschrieben und produziert. Der Erfolg gibt ihm Recht. Und die Singleauskopplung Missing Piece fasst all die guten Akzente des Albums zusammen. Stefanie Heinzmann würde in ihm wohl einen perfekten Tour-Partner finden. Und wir haben die Gute-Laune-Platte für den Sommer gefunden. (ab)
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Dass wir uns alle sehnsüchtig die Finger nach dem neuen Muse-Album „The 2nd Law“ lecken, ist wohl spätestens nach der ersten Single-Auskopplung des Olympia-Hits „Survival“ felsenfest. Nun wird uns das Warten mit einem erneuten Vorgeschmack durch die Veröffentlichung des Songs „Unsustainable“ versüßt. Zwar wird "Unsustainable" nicht die zweite offizielle Single aus "The 2nd Law" sein, doch konnte man diese musikalische Neuigkeit bereits in dem Album-Trailer vernehmen und seither auch inoffiziell im Internet finden.
Spätestens nach dieser Klangprobe dürfte nun allen klar sein: Muse meinen es ernst mit der angekündigten musikalischen Veränderung und beweisen durch ihre beiden Hits „Survival“ und „Unsustainable“ auch gleich, dass diese Veränderung zu funktionieren scheint.
Inspiriert von Skrillex setzten sich Muse für ihr neues Album "The 2nd Law" das Ziel, den Laptop mit echten Instrumenten herauszufordern.
Und wenn am 20.08. offiziell die zweite Single "Madness" erscheint, werden wir alle schon längst überzeugt sein vom neu entdeckten Stil der Band.
Die Tracklist zu "The 2nd Law":
Supremacy
Madness
Panic Station
Prelude
Survival
Follow Me
Animals
Explorers
Big Freeze
Save Me
Liquid State
The 2nd Law: Unsustainable
The 2nd Law: Isolated System
Im letzten Jahr feierten Incubus ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum im ganz großen Stil. Die amerikanische Rockband aus Kalifornien ließ es sich nicht nehmen, eine geschlagene Woche lang mit ihren Fans zu feiern und ihre großartige Zeit als Band gebührend zu besingen. Sieben Tage lang zeigten die Künstler ihre Ausdauer in Form von täglichen Konzerten in einer angemieteten Galerie in L.A. und zwar ohne einen Cent dafür zu verlangen. Natürlich wurde dieses einmalige Spektakel festgehalten und nun mit allen geteilt, die nicht dabei sein konnten oder sich an eine unvergleichliche Zeit erinnern wollen: Sowohl Doppel-CD als auch DVD des musikalischen Highlights sind nun in den Plattenläden unter dem Titel „Incubus HQ Live“ erhältlich und lassen die Fan-Herzen höher schlagen.
Wir wünschen uns noch mehr von diesen genialen Jubiläumsausgaben und drücken die Daumen für weitere erfolgreiche zwanzig Jahre!
Die Band Two Door Cinema Club präsentiert uns ihr zweites Album.
Aufgetaucht aus den Tiefen Nordirlands, schwer bepackt mit einer Mischung aus Rock, Indie und Elektro und zum Ausdruck gebracht auf ihrem neuen Album Beacon - die Band Two Door Cinema Club. Für die Musik schmissen die Drei ihr Studium und veröffentlichten 2009 ihre erste EP. Seitdem geht es für sie steil bergauf: BBC betitelte sie als vielverprechendste Newcomer, danach folgten Festivalauftritte und Tourneen.
Bis zur Veröffentlichung des neuen Albums müssen wir uns leider noch bis Ende September gedulden. Doch aktuell beglücken sie uns schon einmal mit ihrer Single-Auskopplung Sleep Alone.
Das neue Werk von Tocotronic steht in den Startlöchern.
Zwei Jahre sind seit dem letzten Album Schall & Wahn vergangen, eine Pause die sich die Band verdient hatte. Soeben wurde bekanntgegeben, dass die Indie-Rock Band die Aufnahmen für ihr zehntes Album vollendet hat. Ein konkreter Release-Termin wurde noch nicht veröffentlicht, doch lange kann es nicht wohl nicht mehr dauern.
Sie selbst beschreiben ihre neuen Songs mit den Worten "wahnhaft, wahrhaftig und ein wilder Walkürenritt".
Um euch die Wartezeit etwas zu versüßen, veröffentlichen Tocotronic am 17. August ein Remake ihres 1999 erschienen Album K.O.O.K. Wir sind gespannt!
Der Singer-Songwriter aus den USA ist spätestens seit seiner Single Junebug bekannt. Nun ist sein neues Album Strangers In The First Place erschienen. Andreas Babiak hat mal genauer hingehört.
Robert Francis hat Talent – vermutlich vererbt, denn sein Vater ist Pianist und Produzent, seine Mutter Sängerin. Gitarrenunterricht hat Robert nicht von irgendwem bekommen, sondern von John Frusciante von den Red Hot Chili Peppers. Sein erstes Album One by One brachte ihm direkt gute Kritiken und einen dicken Plattenvertag ein. Beim zweiten Album Before Nightfall, half Oasis-Produzent Dave Sardy mit. Das Album erreichte die europäischen Charts – vor allem die Single Junebug trug dazu bei.
Auf Strangers In The First Place versucht Francis genau da wieder anzusetzen. Seine weiche Stimme, die eingängigen Gitarrenakkorde, alles, was eine gute Pop-Platte braucht. Schon der Opener Tunnels ist dafür der Beweis. Doch schon beim zweiten Song kommt ein Bruch – zunächst die ruhig gezupfte Gitarre, doch dann beim Refrain merkt man deutliche Einflüsse von Blues und Swing.
Bekannte Gesangsmelodien wecken die grauen Gehirnzellen bei Pefectly Yours – einem typischen Singer-Songwriter-Stück. Aber auch Klavier kann er spielen, doch das wird schnell wieder eingetauscht gegen fröhlichere Gitarrensounds wie bei Eighteen. Duett, Mundharmonika und stimmliche Höhen machen Star Crossed Memories zu einem großen Song des Albums – sicher man will für jeden Fan etwas drauf haben. Manches Mal sind mir das zu viele Ouhuus. Sicherlich – Geschmackssache. Spätestens bei Wild Thing dürfte man wieder auf bekannte Melodien stoßen. Die Platte versucht ruhige Songs und fetzigere Nummern zu mischen; gelingt ganz gut.
Als Rocker darf man sich natürlich fragen, was uns diese Weichspülmusik bringt, aber die Platte hat ihre Berechtigung – sie versucht an Rock aus den 70ern anzuknüpfen und das mit modernen Elementen zu kombinieren. Garland Jeffreys würde sch die Platte sicher auch bis ganz zum Schluss anhören – es gibt Ähnlichkeiten und das ist nichts Schlechtes! Robert Francis; denNamen kann man sich sicherheitshalber mal merken – da könnte jederzeit wieder ein Kracher kommen. (ab)
Robert Francis, Junebug, Strangers In The First Place, Red Hot Chili Peppers, John Frusciante, Oasis, One by One, Before Nightfall, Tunnels, Garland Jeffreys, Star Crossed Memories, Eighteen