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Advent, Advent – der Airedale bellt! Tonis Wuffi-Charts zu Heiligabend

Es gibt ja immer noch ignorante Zweibeiner, die glauben, dass der Lebenszweck eines Hundes ausschließlich darin besteht, möglichst viele Bäume anzupinkeln. Dem möchte ich folgendes entgegenhalten:
1. Selbstverständlich ist es wichtig, Bäume anzupinkeln! Aber auch Motorräder, Mülleimer, Hausecken, Hosenbeine (das lesen jetzt gewisse Leute nicht gern), Grasbüschel, Gitarrenkoffer, Plastiktüten ... Will heißen: Hunde sind vielseitig interessierte Tiere!
2. Genauso essentiell wie das flächendeckende Urinieren sind aber Tätigkeiten wie Hasen jagen, nach Fressen betteln, schlafen (bevorzugt auf dem Sofa) ... wie gerade schon erwähnt: Wir sind total flexibel!
3. In meiner inzwischen fünfjährigen Tätigkeit als Redaktionshund bei SdR habe ich mir zudem ein umfassendes musikalisches Wissen (glaubt mir, so viel wollte ich niemals darüber erfahren ...) draufgeschafft. Das hier sind meine persönlichen Highlights:

AC/DC – GIVIN THE DOG A BONE: Knüllersong aus dem Knülleralbum "Back in Black". Könnte ich Tag und Nacht hören. Leider gibt’s nur ganz selten tatsächlich einen saftigen Knochen dazu. Daran muss ich noch arbeiten.

Baha Men – WHO LET THE DOGS OUT: Spielt es denn wirklich eine Rolle, wer die Hunde rausgelassen hat? Wichtig ist doch, dass meine Kollegen ordentlich Spaß auf der Piste haben.

Elvis Presley – HOUND DOG: Im Grunde meines Herzens bin ich natürlich auch ein Hound Dog, obwohl Airedale Terrier in Deutschland offiziell nicht als Jagdhunde gelten. Schwachsinn – das weiß jeder, der mich schon mal bei der Kaninchenjagd erlebt hat.

David Bowie – DIAMOND DOGS: An sich bin ich ja der Meinung, dass wir Hunde als Krone der Schöpfung keinerlei Verzierung brauchen, aber die Bowie-Nummer ist cool. Und falls mir jemand Diamanten schenken will, nur zu: Ich wüsste da jemanden, der sich darüber freuen würde ...

Merle Haggard – BOBBY WANTS A PUPPY DOG FOR CHRISTMAS: Okay, damit dürfte mein mühsam aufgebautes Image als harter oder zumindest cooler Hund ruiniert sein. Aber auch ein tougher Terrier hat eine softe Seele ... und außerdem ist heute Weihnachten!

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Elvis Presley, AC/DC, Baha Men, Merle Haggard, David Bowie

Advent, Advent – Lales All Time Favorites

The Wombats – THIS MODERN GLITCH: Ein Album, das immer und zu jeder Zeit aktuell, nie fehl am Platz ist. Warum das Meisterwerk This Modern Glitch ein absoluter Favorit ist, ist eigentlich ziemlich leicht zu beschreiben: es versucht nicht. Es versucht nichts zu sein, was es nicht ist. Mich kann es so ungefähr in jede mögliche Gefühlslage versetzen. Lebensfreude. Lieblings-Nummer: "Jumo Into The Fog" (Acoustic Version)

Panic! At The Disco – A FEVER YOU CAN'T SWEAT OUT: Every teenage girl's sweetest dream: A Fever You Can't Sweat Out ist eine Ode an das melodramatische Leben eines jeden übercoolen (Emo-)Kids. Good times. Das Album beamt mich zurück in jene Tage der ausgelassenen Frustration, zu Headbanging und Herumgezappele. Abgesehen davon: Brendon Urie is probably the perfect husband! Extase. Favorite Track: "Lying is the most fun a girl can have without taking her clothes off"

Bon Iver – FOR EMMA, FOREVER AGO: Alles was der Mann (Justin Vernon) anfasst ist wird zu Gold; vielmehr muss dazu eigentlich gar nicht gesagt werden. Seine Musik inspiriert nicht nur uns Laien, sondern auch das professionell schaffende Musikervolk. Einzigartige Klänge vermitteln pures Gefühl auf so simple, atemberaubende Art und Weise. Musikalisches Gold. Ich liebe "Skinny Love" und "The Wolves" (Act I and II)

Gold Panda – LUCKY SHINER: Mir war schon klar, dass das Album auf meinem iPod existiert, gehört habe ich es auch schon, aber erst vor ein paar Wochen wurde es mir voll und ganz bewusst. Schön, aufregend, interessant. Intelligente elektronische Musik (ja, zu diesem Thema wurden von mir schon ein paar hitzige Debatten geführt). Coole-Socken-Musik. Reinhören: "Snow & Taxis" und "Marriage" (Baths Remix)

Jon Hopkins – IMMUNITY: Ein Album wie kein anderes. Jon Hopkins kreiert durch perfekte Übergänge und abgestimmte Atmosphärik eine Symbiose von Tracks, die ein pures Gesamtwerk bilden. Kalt, kraftvoll, dunkel, schweißtreibend und zugleich aufregend wie ein verbotener Gedanke. Genialität. "Open Eye Signal"

Hey, ich bin LS und habe hauptsächlich 2011 für SdR geschrieben. Mein Studium (Publizistik und Philosophie) hat mich seitdem leider ein wenig vom Schreiben abgehalten. Gerade bin ich als Austauschstudent in Amerika und werde hier durch mein Journalismus-Programm wieder ordentlich auf das aufs-Papier-bringen getrimmt. Das Praktikum bei SdR war meine erste praktische Erfahrung nach der Schule und wird sicherlich immer eine besondere bleiben. Ich würde sagen, Musik ist mein zeitaufwendigstes Hobby, was vor allem daher kommt, dass ich mich viel mit neuen (mehr oder weniger) elektronischen, verrückten und ungewöhnlichen Künstlern beschäftige.

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The Wombats, Panic! At The Disco, Bon Iver, Gold Panda, Jon Hopkins

Vampire Weekend spricht von einer "Krise" in der Rockmusik.

Es ist einen Monat her, dass das Rolling Stone Magazine das neue Album "Modern Vampires of the City" der Band Vampire Weekend zum Album des Jahres kürte. Nun wurde diese Entscheidung von der Band selbst kritisiert, die sich selbst nicht ganz sicher darüber zu sein scheint, ob man ihre letzte LP überhaupt noch als Rockmusik bezeichnen dürfte. Der Gitarrist und Keyboarder der New Yorker Band, Rostam Batmanglij, sagte hierzu in einem Interview mit "The Music": "Ich glaube, Rockmusik ist in einer Krise und vielleicht ist dieses Album eine Art Reaktion auf diese Tatsache." Weiterhin sagte er, dass die Band die Auszeichnung gerne annehme, aber nicht ganz wisse, wie sie dazu stehen solle. Batmanglij tut sich sichtlich schwer mit der Entscheidung des Rolling Stones, er erklärt jedoch, dass er mit seiner eigenen Unsicherheit nicht alleine dasteht: "Das Album klingt nicht wie das Ergebnis einer Rockband. Dass Leute es ein Rockalbum nennen, könnte damit zusammenhängen, wie sehr sich die allgemeine Einstellung darüber, was Rockmusik eigentlich ist, verändert hat."

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(Alt-) Rocker kommen nach Deutschland

Im letzten Jahr meldeten sich die alten Hasen im Rockgeschäft ZZ Top, die bereits auf eine Bandgeschiche von über 40 Jahren zurückblicken können, mit dem Album La Futura zurück. Jetzt kommen die Altrocker nach Deutschland, um auch hier zu beweisen, dass sie auch nach so langer Zeit noch eine der ganz großen Bands im Rockmusikbusiness sind. Im Juni werden die leidenschaftlichen Bartträger in Köln, Stuttgart und Saarbrücken zu sehen sein. Das sollte man sich nicht entgehen lassen!

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ZZ Top

... Fanvoting für Rock and Roll Hall of Fame 2014

Wie schon in diesem Blog berichtet, waren KISS schon einige Zeit Favorit in Fanvoting für die Rock and Roll Hall of Fame 2014. Jetzt wurde das Voting geschlossen und KISS konnten ihren Vorsprung halten. Neben der Rockband ziehen aber auch noch Nirvana, Peter Gabriel und Hall & Oates in die Rockruhmeshalle ein. Herzlichen Glückwunsch! Im April soll dann die offizielle Feier zur Einführung der Rocklegenden stattfinden.

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Kiss, Rock and Roll Hall of Fame, Nirvana, Peter Gabriel

Advent, Advent - Ipek träumt immer noch vom Summer of Love

Loves FOREVER CHANGES gehört definitiv zu meinen persönlichen Highlights des Jahres 2013. Eine Platte, die man immer und immer wieder neu entdecken kann. 1967 erschienen, zählt es zu den einflussreichsten Alben des Summer of Love. Ganz besonders "The Red Telephone" verleitet mit seiner Melodie zu tagträumerischen Gedanken.

Joe Byrd and the Field Hippies Album THE AMERICAN METAPHYSICAL CIRCUS setzt die psychedelische Untermalung in den Songs fort und entführt seine Zuhörer zu unbekannten Sphären der Wahrnehmung. Wirklich sonderbar sind die ersten drei Nummern, die als "The Sub-Sylvian Litanies" zusammengefasst werden.

Last but not least ist LEGACY: THE ABSOLUTE BEST von The Doors. Immer noch aktuell findet es stets ein Schlupfloch, durch das es sich in mein Gehör "hineinpressen" kann. Jeder einzelne Song entpuppt sich als Ohrwurm, der die Hörer durch die turbulenten Swinging Sixties zerrt. Immer noch am besten gefallen mir dennoch die atmosphärischen, langen Titel wie "The End", "When The Music's Over" und "L.A. Woman".

Ich bin eine chaotische, musikbegeisterte Träumerin, die absolut in der Musik der 1960er-Jahre hängengeblieben ist. Ganz besonders angetan hat es mir Acid Rock, Folk sowie Blues Rock. Musik spiegelt nicht nur das Innenleben eines jeden Menschen wider, sondern ist immer wieder eine Herausforderung.

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Joe Byrd and the Field Hippies, Love, The Doors

Erster Trailer für "Out Among The Stars" LP.

2003 haben die Kinder des verstorbenen Johnny Cashs eine nie zuvor veröffentlichte LP gefunden, die nun unter dem Titel "Out Among The Stars" veröffentlicht werden soll. Es handele sich hierbei um eine Liedersammlung, die zwischen 1981 und 1984 aufgenommen worden sei. Nun wurde ein erster Trailer zum Album releast, das am 24. März nächsten Jahres erscheinen soll.

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Johnny Cash

Advent, Advent – heute mit unserem Küken Lili

Zu mir: Ehemals Praktikantin bei Schule der Rockgitarre, momentan Abiturientin und Rock-Liebhaberin in allen möglichen und unmöglichen Facetten. Die hier zum Beispiel:

Foals – ANTIDOTES: Antidotes war das erste Album der Briten und wie es oft so ist es ist auch ihr bisher ungeschlagenes! Es ist nicht zu überhören, dass sie ihre Musik mit einer ganz besonderen Hingabe und Feingefühl komponieren.Trotz ihrer eindeutigen Indie-Rock-Herkunft heben sich die Foals klar von dem ganzen Indie-Brei ab. Sie mischen ihren rockigen Sound mit elektronischen Klängen oder stürzen sich vom Rock in den Punk, ohne dabei ihren typischen Stil zu verlieren.

Kate Nash – GIRL TALK: Vorwarnung: Mit einem solchen Album hatte ich nicht nun wirklich nicht gerechnet! Die Platte entpuppte sich als rotziger, frecher und ungebändigter, als wir es jemals von Kate erwartet hätten. Gerade hatten wir noch "Foundations" im Ohr und plötzlich knallt sie uns, an vergangene Punk-Bands erinnernde, Songs wie "Sister" oder "Under-Estimate The Girl" hin. Ganz klar ist auch: Mit Girl Talk möchte sie junge Frauen und Mädchen motivieren, sich frei von gesellschaftlichen Zwängen zu machen und einfach mal ihr eigenes Ding durchzuziehen. Und dafür gibt es zwei fette Daumen nach oben!

The Black Keys – EL CAMINO: Die Black Keys sind wohl eine der wenigen Bands, die konstant brillante Alben herausbringen. Von Platte zu Platte ist eine Entwicklung ihrer Musik zu spüren, welche jedoch nicht das unglaubliche Ausmaß ihrer Genialität schmälert. Genauso ist es auch bei ihrem siebten Studioalbum El Camino. Mal ist es etwas funkiger wie "Stop Stop" und dann wird es wieder knallig und rockig. Von der Tanzbarkeit ganz zu schweigen. Und genau das machen sie richtig. Es sind Songs die einen tagelang begleiten, also endlich mal ein paar Ohrwürmer über die man sich freuen kann.

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Kate Nash, The Black Keys, Foals

2014 wird Blur-Sänger Damon Albarn seine erste Solo-LP veröffentlichen!

Vor einigen Tagen kündigte Blur-Frontmann Damon Albarn bereits per 20-Sekunden-Teaser auf Youtube sein erstes Soloprojekt ohne Band an. Für Deutschland wurde dieses Video zwar bereits gesperrt, jedoch veröffentlichte Albarn nun ein neues 2-Minuten-Video auf einer anderen Plattform, das man sich hier anschauen kann. Das Video zeigt Albarns Karriere im Zeitraffer. Genaueres zum Release des Albums ist zwar noch nicht bekannt, nur dass es 2014 erscheinen wird. Im Mai diesen Jahres erzählte Albarn bereits in einem Interview mit den Rolling Stone Magazine, dass er ein Soloalbum plane und auch schon erste Songs aufgenommen habe, die sich nach einer "Art Folk Soul" anhören würden.

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Gorillaz, Blur, Damon Albarn

Advent, Advent – Meike ist unsere Frau an der Trompete

Die Toten Hosen – UNSTERBLICH: Gehämmerte Achtelnoten, Powerchords und hymnenartige Refrains kombiniert mit dem Klang von Streichern und Blechblasinstrumenten führen zum einmaligen und unverwechselbaren Klang des Albums Unsterblich. Es zeigt die tolle Bandbreite der Punkrockband um Leadsänger Campino. Ob Swingrhythmen in "Warum werde ich nicht satt", balladenhaft im Titelsong "Unsterblich", ehrlichem Punkrock in "Call Of The Wild" oder blechernen Klängen der Straßenmusik im "Containerlied" – da ist für jede Stimmung was dabei. Unsterblich macht seinem Namen alle Ehre – obwohl bereits 1999 veröffentlicht und trotz vieler neuer Alben der Band ist es immer noch ein Vergnügen, sich mit diesem Album von den Toten Hosen in die Jugendtage zurückversetzen zu lassen.

Bodo Wartke – ACHILLESVERSE: Er groovt, jazzt und bluest in Reimen über Themen wie Liebe, Tod und Mordschlag und zeigt ironisch-bissig, warum diese Themen manchmal gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Allein mit seinem Klavier, einprägsamen Melodien und voller Wortwitz rockt er so richtig die Bühne in seinen kabarettistischen, abendfüllenden Programmen. Achillesverse – das ist ehrliches Klavierkabarett. Und Bodo Wartke beweist mit diesem Album einmal mehr sein Naturtalent als Entertainer und Alleinunterhalter. Nicht nur live, sondern auch auf CD zu Hause ein voller Hörgenuss!

Zu mir: Ein Leben ohne Musik ist für mich schlichtweg undenkbar. Nicht nur im Job, sondern auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich daher fast ausschließlich mit Musik sämtlicher Stilrichtungen. Mit der Trompete bin ich vor allem in Klassik, Film- und Blasmusik unterwegs. Zum Musikhören bleibt da oftmals nur auf dem täglichen Weg zur Arbeit wirklich Zeit – dann aber Musik und Songs der unterschiedlichsten Stilrichtungen, ganz nach Lust und Laune.

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Bodo Wartke, Die Toten Hosen

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