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Der neue Coen-Film "Inside Llewyn Davis" kommt morgen in die Kinos!

"The Big Lebowski" war ihr internationaler Durchbruch, für "No Country for Old Men" gewannen sie drei Oscars, meherere Nominierungen folgten für "True Grit". Jetzt sind die Coen-Brüder zurück und gehen mit "Inside Llewyn Davis" eine thematisch etwas andere Richtung, ohne sich jedoch untreu zu werden.

In "Inside Llewyn Davis" spielt Schauspieler Oscar Isaac die Hauptrolle des Folkmusiker Llewyn Davis, der im New York der 1960er Jahren versucht im harten Musikbusiness Fuß zu fassen. Der neue Coen-Film erzählt jedoch nicht die autobiografische Erfolgsgeschichte einer der großen Rockikonen unserer Zeit, sondern das bittere Scheitern eines talentierten Künstlers, dessen Hoffnung von Tag für Tag immer weiter schrumpft. Es ist die Geschichte von Vielen. Denn in den 1960er Jahren glaubte so manch einer an den großen Durchbruch und die Aufnahme einer richtigen Platte. Einer schaffte es tatsächlich: Bob Dylan, die Ausnahme. In diesem Streifen jedoch geht es um die anonyme, unbekannte Mehrheit an Menschen, die trotz Talent scheitern mussten. Es ist ein trauriger Film mit vielen lustigen Momenten, ein echter Coen-Film eben.

"Inside Llewyn Davis" kommt morgen, am 05.12. in die Kinos und ist auf jeden Fall sehenswert!

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Coen Brüder, Bob Dylan, Folk, Folkrock, Inside Llewyn Davis, Film

Advent, Advent – heute Ann-Maries Lieblinge

The XX – XX (2009): Wundervolles Album, lädt zum Träumen ein. Die ersten Klänge vom Intro ziehen einen sofort in seinen Bahn, man ist wie gefesselt und lässt sich einfach mit der Musik treiben.

Kings of Leon – ONLY BY THE NIGHT (2008): Monatelang rauf und runter gehört. Das Highlight dazu: das Wahnsinnskonzert in der Kölner Lanxess-Arena, jedes Lied eindrucksvoll auf ewig ins Gedächtnis gebrannt.

Rise Against – APPEAL TO REASON (2009): Mitreißend, belebend und unheimlich energiegeladen – eben Rise Against, immer wieder toll!

Foals - ANTIDOTES (2008): Erstmals bei Haldern Pop gesehen, danach mehrmals erneut live erleben dürfen. Lieblingssong: Cassius - die Füße können kaum still stehen, es wird wild mitgetanzt.

Ben Howard – EVERY KINGDOM (2011): „Keep Your Head Up“ – ein unheimlich intimer Song. Ben Howard hat es wie nur wenige drauf, eine immense Intimität zwischen sich, seinen Songs und dem Publikum zu schaffen. Immer wieder eine Freude ihn zu hören!

Ich bin 21 und studiere derzeit Komparatistik und Geschichte in Mainz, brotlose Künste, aber mir eine Riesenfreude, ebenso wie Musik. Nichts kann so viel vermitteln wie Musik, mit nichts lässt sich so viel verbinden. Die Alben, die ich ausgewählt habe, sind nicht mehr die jüngsten Platten, aber gehören immer noch zu meinen großen Lieblings-Stücken. Gerade wohl auch, weil ich die meisten davon live erleben durfte und daher etwas Besonderes geworden sind und bleiben werden.

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Ben Howard, Rise Against, Foals, Kings of Leon, The XX

Japanische Firma stellt lebensgroße Lady Gaga-Figuren her

Wie wäre es anstatt einer herkömmlichen Puppe mit einer Lady Gaga-Puppe unter dem Baum? Irgendwie abgedreht? Ja, das wäre es wohl. Trotzdem hat sich eine japanische Firma nun dazu entschieden eine Gagadoll herzustellen und zu verkaufen. Dabei versuchten die Designer so nah wie möglich am Original zu bleiben, wie der Rolling Stone berichtet - außer, dass man, wenn man den Kopf auf die Brust der Puppe lege, keinen Herzschlag, sondern Lady Gaga selbst oder ihre Musik hören könne. Für eingeschworene Gaga-Fans dürfte sich ein kleiner Traum erfüllen. Ein bisschen Geduld ist aber angesagt, denn noch sind die lebensgroßen Figuren nicht erhältlich.

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Lady Gaga

Advent, Advent – Andi freut sich über Deutsche Vielfalt

Jesper Munk – FOR IN MY WAY IT LIES: Ja ja, ich gelte als Skandinavien-Kenner in der Redaktion, da war es auch nicht schwer über diesen blonden Jungen, der zufällig halb Däne ist, zu stolpern. Als ich ihn dann hörte, war mir klar, dass der mehr kann als einfach nur Gitarre spielen und singen. Seine Stimme klingt wie 'ne Menge Wein und Kippen, die Musik ist wunderbar verraucht und das Album eines, das es in mein CD-Regal geschafft hat.

Alin Coen Band – WE'RE NOT THE ONES WE THOUGHT WE WERE: Alin Coen begleite ich nun schon seitdem ich bei Schule-der-Rockgitarre angefangen habe. Sie ist unglaublich nett, hat ein extrem gutes Gespür für Worte und hat eine angenehme Stimme mit vielen Farben darin. Das neue Album ist experimenteller geworden, die Texte nun eher englisch. Insgesamt aber ein gutes Album, das zwar still wirkt, aber viel zu sagen hat. Und hier und da denkt man, dass Alanisse Morisette singt.

Cäthe – VERSCHOLLENES TIER: Sie schreit, sie tanzt, sie lebt Rock! Cäthe ist ein Phänomen. Ihre Texte sind mal poetisch, mal rasierklingenscharf und man hört gerne noch ein zweites Mal hin. Auch wenn die Melodien diesmal nicht ganz so eingängig geworden sind, wie auf dem Debütalbum „Ich muss gar nichts“, überzeugt die Platte, mit ihrer Einzigartigkeit in diesem Land. Zudem geht mir „TabulaRasa“ nicht mehr aus dem Kopf.

Die Songs, die in diesem Jahr rauf und runter liefen: Anna Ternheim – Walking Aimlessly, Tina Dico – You wanna teach me to dance, Kate Nash – OmyGod!, Ingrid Michaelson – Maybe, Feist – The Bad In Each Other

Ich bin jetzt schon über zwei Jahre bei Schule-der-Rockgitarre dabei. In der Zeit habe ich meinen Wohnort häufiger gewechselt, als meine Gitarrensaiten; bin nun aber in Koblenz gestrandet. Letztens habe ich nochmal nachgelesen: Ich sei der Mann fürs Softe und Skandinavische – damit kann ich gut leben. Was das letzte Jahr brachte? Ich habe meinen ersten Song an der Gitarre geschrieben. Was das nächste Jahr bringt? Hoffentlich keinen Wohnortwechsel, gerne aber mehr Songs!

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Alin Coen Band, Cäthe, Jesper Munk

Bon Jovi Fan wird zu Internetstar

Weil er sich dabei filmen ließ, wie er ohne Rücksicht auf den Peinlichkeitsfaktor, seine Freude an dem Bon Jovi Song Livin On A Prayer mehr als deutlich zeigte, wurde ein US-Amerikaner zum kleinen Internetphänomen - und brachte das Lied aus dem Jahr 1986 (!) damit erstmals wieder für kurze Zeit in die Billboard Charts auf Platz 25. Bereits ca. 13 Mio Mal wurde das Video auf Youtube bereits angeklickt. Und hier ist das gute Stück:

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Livin On A Prayer, Bon Jovi

Advent, Advent – Laura sagt: 2013 war laut!

Ich bin Laura und seit Februar 2013 bei Schule der Rockgitarre. "Hauptberuflich" studiere ich Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Frankfurt. Zu SdR hat mich die Liebe zur Musik getrieben, insbesondere der etwas betagteren Bands. Aber vor Allem auch der Wille zur Aufklärung der Menschheit, dass das was Justin Bieber fabriziert KEINE Musik ist. Und auch wenn das Jahr geprägt war von diesem pubertierenden Bubi, Helene Fischer oder anderen Menschen, die meine Ohren zum bluten bringen, so gibt es doch auch vernünftige Musik, die man hören kann!

Imagine Dragons – NIGHT VISIONS: Was soll man zu den Jungs aus Las Vegas großartig sagen? Sie wissen einfach wie's geht, egal ob live oder auf CD. Unter anderem befindet sich auf dem Album (das bereits 2012 erschien) auch einer meiner Sommerhits des Jahres - "Tip Toe". Er macht wunderbar gute Laune und erinnert an Rock am Ring in diesem Jahr, bei dem Imagine Dragons eins der Highlights waren! Besonders bemerkenswert ist der Spaß, den Dan Reynolds bei jedem der Lieder hat!

Biffy Clyro – OPPOSITES: Auch diese Band dürfte an niemandem vorbeigegangen sein. Die Doppel-CD passt ausnahmslos zu JEDER Stimmung und wer sie noch nicht hat, sollte sie schnellstens kaufen. Die Jungs von der Insel liefern hier nämlich feinsten Alternative Rock, den man auch schon mal tagelang im Ohr hat!

Die Toten Hosen – DER KRACH DER REPUBLIK: Auch wenn ich ihnen ihren Song darüber, dass sie nie zum FC Bayern München gehen würden niemals verzeihen werde (es würde sie dort auch niemand nehmen!!!!), sind sie eine großartige deutsche Band. Das stellen sie auch auf diesem Live Album unter Beweis. Besonders "An Tagen wie diesen" bereitet mir jedes Mal Gänsehaut, weil es mich an meine Heimat und an wunderbare Zeiten mit besonderen Menschen erinnert.

U2 – BEST OF 1980-1990: Zugegeben, neu ist dieses Prachtstück wirklich nicht. Aber es gibt einfach keinen Tag, an dem U2 nicht mindestens einmal auf meinem iPod laufen. Wie immer macht es eben die Mischung aus neu und alt. Besonders dieses Best of zeigt, wie vielfältig die Band rund um Bono ist. Und ganz sicher kann man mit dieser CD auch unter dem Weihnachtsbaum nichts falsch machen!

Natürlich gibt es viel mehr gute Musik, die man unbedingt hören muss. Aber für mich persönlich sind diese drei ersten die Highlights, und das letzte einfach ganz große Liebe!

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Imagine Dragons, Biffy Clyro, Die Toten Hosen, U2

Die US-Band will sich eine Auszeit gönnen.

Dass sich die Punk-Rock-Band Green Day eine Pause nehmen will, kündigte nun ihr Sänger Billie Joe Armstrong in einem BBC Radio 2 Interview an. Dabei handele es sich jedoch um kein dauerhaftes Aus der US-Rocker, sondern nur um ein "Batterieaufladen", wie der 41-jährige erklärte. Die Auszeit soll nach ihrer Australientour beginnen, wie lange sie andauern wird ist allerdings noch nicht bekannt.

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Billie Joe Armstrong, Green Day

Charity-Album "Songs for the Philippines" seit einigen Tagen erhältlich

Man kann nicht nur den Taifunopfern auf den Philippinen helfen, sondern bekommt auch Einiges geboten, wenn man sich das seit einigen Tagen bei ITunes erhältliche Charity-Album Songs for the Philippines kauft. Unter anderem Bob Dylan, die Red Hot Chili Peppers und Adele (aber auch viele andere aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen!) haben einen ihrer Songs für das Album bereitgestellt. Jeder Musiker, der auf dem Album vertreten ist, hat zugestimmt, einen Teil der Gewinne aus den Downloads an das Philippinische Rote Kreuz zu spenden. Eine äußerst unterstützenswerte Aktion!

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Bob Dylan, Red Hot Chili Peppers, Adele, Songs of the Philippines

Advent, Advent - unser Adventskalender startet mit Andreas Scheinhütte

Herzlich willkommen zum Adventskalender von Schule-der-Rockgitarre.de. Bis der Weihnachtsmann (oder je nach Gesinnung auch das Christkind) an die Tür klopft, stellt hier im Blog jeden Tag ein anderer Autor die Platten vor, die ihm 2013 am besten gefallen haben.

Den Anfang macht natürlich unser "Master of the Universe" Andreas Scheinhütte! Ohne ihn und seine dreibändige Schule der Rockgitarre gäbe es wohl weit weniger gut ausgebildete Gitarristen – und auch diese Seite nicht. Danke, Andreas! Und das ist seine Top Five:

Wer es musikalisch nicht so adventlich möchte, dem empfehle ich die letzten beiden Alben von Dream Theater, wobei mir A DRAMATIC TURN OF EVENTS musikalisch besser gefällt. Schön auch, dass es dazu eine Notenausgabe mit den Gitarrenparts gibt. Anspieltipp: BREAKING ALL ILLUSIONS und ON THE BACKS OF ANGELS. Achtung: Weihnachtskerzen nicht zu dicht vor die Boxen stellen. Die werden einfach ausgeblasen!

Zum wieder runter kommen: Nicht mehr ganz so neu, aber zeitlos gut ist OFFICIUM vom Hilliard Ensemble mit Jan Gabarek. Die meditative Stimmung des Albums ist ein guter Kontrast zu oben genanntem Werk! Übrigens: Komplett gitarrenfrei!

Wer mal eine Zeitlang auf Kaffee verzichten möchte, ist beim neuen Album von Alter Bridge mit dem Titel FORTRESS gut aufgehoben. Krachige Gitarren und die unfassbare Stimme von Myles Kennedy sorgen dafür, dass man die Kaffeetasse bei dieser Fülle von Uptempo-Nummern eh kaum ruhig halten kann, und der Blutdruck steigt von allein. Anspieltipp zum vorsichtigen Einstieg: Track 11, ALL ENDS WELL.

Ansonsten natürlich alles von Joe Bonamassa, und...

...immer wieder gern gehört (und gesehen) bei mir: Jeff Becks LIVE AT RONNIE SCOTTʻS, und dies am besten in der DVD-Edition, weil es einfach Freude macht, diesen Musikern beim Spielen und Kommunizieren zuzusehen. Unübertroffen!

Eine schöne Adventszeit wünscht Euch Andreas Scheinhütte

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Jeff Beck, Alter Bridge, Jan Gabarek, Hilliard Ensemble, Joe Bonamassa, Dream Theater

Bad Religion bringen Weihnachts-Platte heraus

Irgendwann muss sich jeder Musiker der Weihnachtstradition beugen. Und das hat die US-Amerikanische Punkrock-Band Bad Religion nun auch getan, indem sie im letzten Monat ein Album (mit dem ganze platten Titel Christmas Songs) speziell zum Fest der Liebe herausgebracht hat. Dabei fokussiert sich die Band besonders auf Klassiker und Traditionelles. Der Gitarrist der Band Brett Gurewitz wies aber in einem Interview darauf hin, dass das Album als Satire gemeint sei. Passenderweise gehen außerdem 20 % des Erlöses an das SNAP (Survival Network of those abused by Priests).


Trackliste:

01. Hark! The Herald Angels Sing
02. O Come All Ye Faithful
03. O Come, O Come Emmanuel
04. White Christmas
05. Little Drummer Boy
06. God Rest Ye Merry Gentlemen
07. What Child Is This?
08. Angels We Have Heard On High
09. American Jesus (Andy Wallace Mix)

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Bad Religion

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