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Nach Bombendrohung wurde sein Auftritt beim Park Live Festival in Moskau abgesagt

Dass Marilyn Manson bereits für die ein oder andere Kontroverse gesorgt hat, ist ja nichts Neues. Doch eine Bombendrohung gegen ihn sollte auch dem US-Schock-Rocker ein gewisses Unbehagen bereitet haben: Sein Management ließ jedenfalls den für gestern Abend angedachten Gig beim Park Live Festival in Moskau nach der Bombenmeldung absagen, nachdem die Band-Crew schon am Nachmittag vor ihrem Hotel von religiösen Fanatikern aus dem Lager der Russisch-Orthodoxen Kirche attackiert wurde. Auf seinem Twitter-Account kommentierte Manson die gestrigen Vorfälle bereits. Auch ein geplanter Auftritt in Novosibirsk am 29.6. wird nicht stattfinden, da Proteste von religiösen Aktivisten diesen verhindern konnten. In einer Radiosendung äußerte sich ein Aktivist zu den Argumenten gegen das Konzert: So sei Mansons Bühnenshow ein Ausdruck sadomasochistischer Tendenzen, und diese "psychische Störung" darf man nicht auch noch als etwas Positives zur Schau stellen lassen.

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Novosibirsk, Bombendrohung, Moskau, Russland, Marilyn Manson

Re-Release von "Waking the Fallen" im August / Mobile Game "Hail to the King: Deathbat" kommt im Sommer

In diesem Sommer gibt es die volle Packung Avenged Sevenfold, wenn man denn möchte: Zum Einen steht eine Wiederveröffentlichung des vor elf Jahren erschienenen, noch vermehrt im Metalcore beheimateten, zweiten Studio-Albums "Waking the Fallen" an, das mit dem Zusatz "Resurrected" im Titel am 28.8. neu auf den Markt gebracht wird und bereits jetzt über Hopeless Records vorbestellt werden kann; in der Deluxe-Edition gibt es auf einer Bonus-Disc elf unveröffentlichte Demo- und Live-Stücke, sowie zwei brandneue Songs zu hören, während man auf der DVD neben einer 30-minütigen Dokumentation auch die erste Version des "Unholy Confessions"-Videos zu sehen gibt.

Und dann wäre da noch das in Zusammenarbeit mit Subscience Studios entwickelte Mobile Game "Hail to the King: Deathbat", das noch in diesem Sommer als App für Smartphones und Tablets kommen soll: In dem Action-Adventure/Hack-and-Slay-Spiel wird man sogar James "The Rev" Sullivan, Gründungsmitglied und Schlagzeuger der Band bis zu seinem Tod 2009, als spielbaren Charakter freischalten können. Neben dem schon länger im Netz stehenden Trailer wurde vor Kurzem auch eine Preview zum Soundtrack online gestellt, das man in der Music-&-Videos-Sektion der Webseite zum Spiel findet.

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The Rev, Waking the Fallen, App, Spiel, Avenged Sevenfold

...aufs Kosmonaut Festival!

Am Freitag geht es los, das Festival von den Jungs von Kraftklub! Kosmonaut Festival heißt es und findet am Stausee Rabenstein in Chemnitz statt. Letztes Jahr hat die schnuckelige Veranstaltung ihren Einstand gefeiert und war ausverkauft. In diesem Jahr gibt es an zwei Tagen die Möglichkeit, den Osten Deutschlands so richtig zum wackeln zu bringen! Am Freitag stehen neben Casper auch Bosse, die Mighty Oaks und viele andere, kleinere Bands auf der Bühne. Für Freitag gibts Klaxons, Blood Red Shoes und Milky Chance! Ausserdem wird ein geheimer Headliner erwartet, der hoffentlich nicht aus Kraftklub selbst besteht, so wie im letzten Jahr. Auch wenn sie am 12. September ihr neues Album In Schwarz rausbringen, habe ich doch die Hoffnung, dass jemand anderes vor mir stehen und mich zum tanzen bringen wird! (Marteria!!!!!!) Hauptsache es sind nicht K.I.Z, die ich als Vorgruppe von Casper im April 45 Minuten lang ertragen musste. Das schaffe ich nicht nochmal, vor allem nicht, wenn es Samstag auch noch regnen soll. Ganz ehrlich: "Du *****sohn, ich mache Party auf deinem Grab"!? Beim ersten hören vielleicht noch ein bisschen lustig, ist das Niveau der Lieder doch eher die unterste Schublade und das nicht nur wegen der Texte. Selbst wenn die "Songs" gesellschaftskritisch sein sollen, oder was auch immer, ich finde das ist keine Musik, sondern Quälerei. Wer sich Schimpfwörter in Form von angeblichem Rap um die Ohren hauen lassen will, soll das bitte mit Kopfhörern machen. Aber man möge mich verschonen!

Da gucke ich doch lieber Casper dabei zu, wie er fröhlich und motiviert zu seinen Songs über die Bühne hüpft und mit den Leuten Party macht! Ja, ich bin ein Casper-Fangirl. Go, Benjamin!!

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Videos zu den Auftritten von Fettes Brot, Donots, Sepultura u.v.m. vorhanden!

Bei der Flut an Musikfestivals in den vergangenen und auch kommenden Wochen ist es im Prinzip unvermeidbar, dass man die eine oder andere Wunschveranstaltung aus Kostengründen oder wegen Terminüberschneidungen auslassen muss. Sollte man am letzten Wochenende also das Hurricane Festival und/oder das Hellfest verpasst haben, oder als Besucher schon wieder wehmütig auf dieses Erlebnis zurückblicken, dann gibt es immerhin aktuell auf ARTE Concert die Möglichkeit sich die Konzerte diverser auf den beiden Festivals aufgetretenen Bands anzusehen. Vom Hurricane werden beispielsweise die Auftritte von Fettes Brot, den Dropkick Murphys und den Donots angeboten, während das Hellfest mit namhaften Metal-Acts wie Emperor, Sepultura oder auch Soulfly punkten kann. Enjoy!

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Dropkick Murphys, Donots, fettes brot, Emperor, Sepultura, Soulfly, Hellfest, Hurricane 2014, ARTE Concert

Comic-Reihe mit der Schock-Ikone als Hauptfigur beginnt im September

Mit seinem Schock-Rock-Image war Alice Cooper eigentlich schon immer dafür prädestiniert, irgendwann mal in Comic-Form auf die Menschheit losgelassen zu werden, weswegen die folgende Ankündigung als Reaktion ein "Endlich!" mit sich ziehen könnte: Ab September beginnt eine Comic-Reihe über den schon längst zur Kultfigur gewordenen 66-Jährigen, in der es Coopers Aufgabe ist die Träume der Menschen zu beschützen. In einem Statement für den Hollywood Reporter äußert sich der als Vincent Damon Furnier geborene Amerikaner sehr enthusiastisch über die vielen verschiedenen Möglichkeiten des Comic-Formats, dessen Grenzen man mit der Reihe weiter überschreiten möchte. Interessierte sollten den Verlag Dynamite Entertainment im Auge behalten, denn über diesen werden die Ausgaben erscheinen.

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Dynamite Entertainment, Comic, Alice Cooper

„Jeder schreit . . . warum nicht mal flüstern?“ – Dicos neues Album „Whispers“ erscheint im August.

„Jeder schreit . . . warum nicht mal flüstern?“, das fragt sich Tina Dico. Sie hat die wohl einzigartigste Stimme Dänemarks. Die Singer-Songwriterin, die vor kurzem Mutter wurde, hat während ihrer Schwangerschaft ihr neues Album „Whispers“ geschrieben. Und ihre Erfahrungen kann man auch auf dem Album finden: „Manchmal halte ich inne, und weiß jetzt was es heißt sich selbst bedingungslos hinzugeben – to someone you love“. Die neue Platte ist zum Einen inspiriert von ihrem neuen Zuhause auf Island, zum Anderen vom Film „En-sang-fran-hijartat“, für den sie einige Songs schrieb, die nun auch auf ihrem Album zu hören sind.


Whispers“ soll noch ehrlicher und intimer sein als all ihre anderen Songs, verspricht Dico. Im Vordergrund des Albums stehen ihre warme und eindringliche Stimme, sowie die reduzierte Produktion. „Es ist schon seltsam in der Musik – wie auch im Leben – geht es eigentlich nur ums Lernen und darum seine Fähigkeiten zu perfektionieren. Um es dann wieder zu vergessen und wieder mehr intuitiv und gefühlsmäßig zu handeln und zu begreifen was wirklich wichtig ist“ meint die Dänin.


Als Vorboten gibt es den zeitlosen und stimmungsvollen Song „Someone You Love“, der als erste Single des Albums bereits erschienen ist. „Whispers“ wird dann am 22. August veröffentlicht – ab Ende Oktober tourt Dico übrigens durch Deutschland.

Hier eine Auswahl an Konzert-Terminen, mehr gibt es auf ihrer Homepage:

  • 03.11. Hamburg, Germany Thalia Theater
  • 04.11. Cologne, Germany Theater am Tanzbrunnen
  • 05.11. Stuttgart, Germany Theaterhaus (am Pragsattel)
  • 06.11. Dortmund, Germany Konzerthaus Dortmund
  • 09.11. Mainz, Germany Kurfürstliches Schloss
  • 10.11. Munich, Germany Circus Krone - Bau

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Whispers, Someone you love, Album Release, Album, Tina Dico, Tina Dickow

Für "Origins" holte man sich akademische Hilfe / Lyric-Video zu "King" und Trailer bieten Vorgeschmack

Musik hat zwar keinen Bildungsauftrag, wenn sie diesen dennoch erfüllt, dann sollte man sich als Hörer doppelt glücklich schätzen. Im Fall von "Origins", dem sechsten Studio-Album der Schweizer Folk-Metal-Band Eluveitie, nimmt man sich der keltischen Mythologie an und setzte sich sogar mit Wissenschaftlern und Universitäten in Verbindung, um die Themen so korrekt wie möglich aufzuarbeiten. Klingt ziemlich ambitioniert, und das ist es auch, wie man dem Statement zum Albumhintergrund entnehmen kann. Dementsprechend kann man sich am neuen Song "King" entweder rein musikalisch erfreuen, oder man nimmt zusätzlich noch die ausführlichen Informationen zum Songtext entgegen, mit denen uns Bandgründer Christian "Chrigel" Glanzmann an dieser Stelle versorgt. Und als wäre das nicht schon Vorgeschmack genug, gibt es seit Kurzem auch einen ersten Trailer zu "Origins". Veröffentlicht wird die Scheibe am 1. August!

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Trailer, King, Origins, Eluveitie

Mit One Republics "Love Runs Out" gelingt den Mainzern ein großer Wurf.

Auch wir kommen selbstverständlich an der WM nicht vorbei. Abend für Abend müssen wir uns diverse Hymnen von teils fragwürdiger Interpretation anhören und dann wäre da auch noch die Erkennungsmusik der übertragenden Sender. Das ZDF mit seinem Chefreporter Béla Réthy und dem, nun ja, Olli-lastigen Kommentarorengespann Kahn und Welke, steht ja normalerweise nicht im Verdacht, Trendsetter zu sein. Allerdings sind sie mit ihrer WM-Mucke ganz weit vorne. Sie haben sich One Republics neue Hammer-Single "Love Runs Out" ausgesucht und diese Nummer ist einfach der Wahnsinn. Mehr zum Thema Fußball-Songs gibt's übrigens in der Juli-Ausgabe zu lesen.

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WM 2014, ZDF, Love Runs Out, One Republic

Dragonforce haben einen ersten Song vom neuen Album "Maximum Overload" veröffentlicht

Um Jemanden schwindlig zu spielen braucht man nicht unbedingt einen Ball! Wie Dragonforce in ihrem neuen Video zum Song "The Game" wieder einmal beweisen reicht dazu auch virtuoses und pfeilschnelles Gitarrenspiel, durch das sich die Jungs schon seit ihrer Anfangszeit auszeichnen. Beim ersten Vorgeschmack auf das Mitte August anstehende sechste Studio-Album "Maximum Overload" ist Matthew Heafy mit einem tiefen Growl mit von der Partie, der Frontmann von Trivium wird aber auch noch auf weiteren Stücken der neuen Scheibe zu hören sein. Und ab geht die Post!

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The Game, Matt Heafy, Maximum Overload, Dragonforce

Der Brite kommt mit einer sehr konträren zweiten Single-Auskopplung daher und sorgt für Diskussionen!

Bald ist es so weit: Ed Sheeran's zweites Studio-Album "X" wird ab dem 20. Juni im Handel erhältlich sein. Um Verwirrungen beim CD-Kauf auszuschließen, ein kleiner Tipp: Der Titel "X" steht für das Multiplikationszeichen. Das Album nennt sich also "Multiply" und zeigt den Künstler von einer ganz anderen Seite. Ed Sheeran überrascht mit der Single-Auskopplung "Sing", denn der Unterschied zu dem, was wir bisher von ihm gehört haben, könnte kaum größer sein.

Die Single wird bereits fleißig im Radio gespielt und ist ein fröhlicher, ausgelassener Dance-Song, der eine gewisse Portion Sexiness transportiert. Er handelt von einer unbeschwerten Romanze, gegenseitigen Begehrens, Liebe und Sex. Im Kontrast dazu steht Ed Sheeran's Debüt-Single "The A Team", die sehr melancholisch und nachdenklich ist. Sie erzählt die tragische Geschichte einer Drogenabhängigen, die ihren Körper verkauft, um ihre Sucht zu finanzieren. Im Verlauf des Liedes wird ihr Leidensweg skizziert. Letztendlich findet die Geschichte ihren traurigen Höhepunkt darin, dass die Protagonistin eines Nachts erfriert.

Und doch haben die Songs eine Gemeinsamkeit, nämlich die für den Hörer spürbare Zuneigung des Künstlers gegenüber seinen Protagonistinnen. In "The A Team" wird die Hauptfigur nicht verurteilt, viel mehr wird Mitgefühl und das Empfinden, dass sie ein besseres Schicksal verdient hätte, ausgedrückt. In "Sing" wird die begehrte Person dazu aufgefordert, die Initiative zu ergreifen und sich von ihren Gefühlen leiten zu lassen.

Wir begrüßen die Wandelbarkeit des britischen Pop-Sängers und bewundern die Tatsache, dass er dabei doch stets seinem eigenen Stil treu bleibt. Weiter so!

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Ed Sheeran

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