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Für "Origins" holte man sich akademische Hilfe / Lyric-Video zu "King" und Trailer bieten Vorgeschmack

Musik hat zwar keinen Bildungsauftrag, wenn sie diesen dennoch erfüllt, dann sollte man sich als Hörer doppelt glücklich schätzen. Im Fall von "Origins", dem sechsten Studio-Album der Schweizer Folk-Metal-Band Eluveitie, nimmt man sich der keltischen Mythologie an und setzte sich sogar mit Wissenschaftlern und Universitäten in Verbindung, um die Themen so korrekt wie möglich aufzuarbeiten. Klingt ziemlich ambitioniert, und das ist es auch, wie man dem Statement zum Albumhintergrund entnehmen kann. Dementsprechend kann man sich am neuen Song "King" entweder rein musikalisch erfreuen, oder man nimmt zusätzlich noch die ausführlichen Informationen zum Songtext entgegen, mit denen uns Bandgründer Christian "Chrigel" Glanzmann an dieser Stelle versorgt. Und als wäre das nicht schon Vorgeschmack genug, gibt es seit Kurzem auch einen ersten Trailer zu "Origins". Veröffentlicht wird die Scheibe am 1. August!

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Trailer, King, Origins, Eluveitie

Mit One Republics "Love Runs Out" gelingt den Mainzern ein großer Wurf.

Auch wir kommen selbstverständlich an der WM nicht vorbei. Abend für Abend müssen wir uns diverse Hymnen von teils fragwürdiger Interpretation anhören und dann wäre da auch noch die Erkennungsmusik der übertragenden Sender. Das ZDF mit seinem Chefreporter Béla Réthy und dem, nun ja, Olli-lastigen Kommentarorengespann Kahn und Welke, steht ja normalerweise nicht im Verdacht, Trendsetter zu sein. Allerdings sind sie mit ihrer WM-Mucke ganz weit vorne. Sie haben sich One Republics neue Hammer-Single "Love Runs Out" ausgesucht und diese Nummer ist einfach der Wahnsinn. Mehr zum Thema Fußball-Songs gibt's übrigens in der Juli-Ausgabe zu lesen.

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WM 2014, ZDF, Love Runs Out, One Republic

Dragonforce haben einen ersten Song vom neuen Album "Maximum Overload" veröffentlicht

Um Jemanden schwindlig zu spielen braucht man nicht unbedingt einen Ball! Wie Dragonforce in ihrem neuen Video zum Song "The Game" wieder einmal beweisen reicht dazu auch virtuoses und pfeilschnelles Gitarrenspiel, durch das sich die Jungs schon seit ihrer Anfangszeit auszeichnen. Beim ersten Vorgeschmack auf das Mitte August anstehende sechste Studio-Album "Maximum Overload" ist Matthew Heafy mit einem tiefen Growl mit von der Partie, der Frontmann von Trivium wird aber auch noch auf weiteren Stücken der neuen Scheibe zu hören sein. Und ab geht die Post!

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The Game, Matt Heafy, Maximum Overload, Dragonforce

Der Brite kommt mit einer sehr konträren zweiten Single-Auskopplung daher und sorgt für Diskussionen!

Bald ist es so weit: Ed Sheeran's zweites Studio-Album "X" wird ab dem 20. Juni im Handel erhältlich sein. Um Verwirrungen beim CD-Kauf auszuschließen, ein kleiner Tipp: Der Titel "X" steht für das Multiplikationszeichen. Das Album nennt sich also "Multiply" und zeigt den Künstler von einer ganz anderen Seite. Ed Sheeran überrascht mit der Single-Auskopplung "Sing", denn der Unterschied zu dem, was wir bisher von ihm gehört haben, könnte kaum größer sein.

Die Single wird bereits fleißig im Radio gespielt und ist ein fröhlicher, ausgelassener Dance-Song, der eine gewisse Portion Sexiness transportiert. Er handelt von einer unbeschwerten Romanze, gegenseitigen Begehrens, Liebe und Sex. Im Kontrast dazu steht Ed Sheeran's Debüt-Single "The A Team", die sehr melancholisch und nachdenklich ist. Sie erzählt die tragische Geschichte einer Drogenabhängigen, die ihren Körper verkauft, um ihre Sucht zu finanzieren. Im Verlauf des Liedes wird ihr Leidensweg skizziert. Letztendlich findet die Geschichte ihren traurigen Höhepunkt darin, dass die Protagonistin eines Nachts erfriert.

Und doch haben die Songs eine Gemeinsamkeit, nämlich die für den Hörer spürbare Zuneigung des Künstlers gegenüber seinen Protagonistinnen. In "The A Team" wird die Hauptfigur nicht verurteilt, viel mehr wird Mitgefühl und das Empfinden, dass sie ein besseres Schicksal verdient hätte, ausgedrückt. In "Sing" wird die begehrte Person dazu aufgefordert, die Initiative zu ergreifen und sich von ihren Gefühlen leiten zu lassen.

Wir begrüßen die Wandelbarkeit des britischen Pop-Sängers und bewundern die Tatsache, dass er dabei doch stets seinem eigenen Stil treu bleibt. Weiter so!

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Ed Sheeran

Blick in die Vergangenheit: Hat Dr. Dre alle Versprechen gegenüber seiner Fangemeinde gehalten??

Hip Hop Mogul Dr. Dre hat sich ja bekanntlich in den letzten Jahren mehr dem Produzieren gewidmet, als dem Rappen. Für die Veröffentlichung seines letzten Albums "Detox" ließ er seine Fans tatsächlich jahrelang warten! Er vertröstete seine Anhänger immer wieder aufs Neue und verzögerte das Release, bis es dann 2011 endlich soweit war, dass es in den Plattenläden erscheinen konnte. Eine chronologische Auflistung der zahlreichen, sich stetig ändernden öffentlichen Statements zum Release-Termin des Albums findest du hier.

Da stellt sich einem die Frage, wozu das ganze Theater?! Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: Der millionenschwere Produzent war in den letzten Jahren immerhin sehr intensiv damit beschäftigt, die Karrieren anderer Künstler zu pushen – so z.B. die von Eminem, Alicia Keys, 50 Cent, Snoop Dogg und Busta Rhymes (um nur einige von ihnen zu nennen). Warum jedoch der Release-Termin zu seinem eigenen Album alle paar Monate weiter nach hinten verschoben wurde und somit jedes Mal neue Versprechungen an die Öffentlichkeit gemacht wurden, die über fast drei Jahre hinweg nicht gehalten werden konnten, bleibt offen.

Möglicherweise ist der mittlerweile 49 Jahre alte Rapper einfach ein wenig unorganisiert? Zweifellos erweckt diese Annahme einen ziemlich unprofessionellen Eindruck von dem Produzenten. Oder liegt es vielleicht daran, dass der Star den Boden unter den Füßen verloren hat und seine Fans nicht mehr ernst nimmt?
Wie dem auch sei... Man kann sich denken, dass selbst die geduldigsten Fans dieses Spielchen nach einer Weile nicht mehr lustig fanden. Sicherlich hat sich Dr. Dre mit seinem ewigen Hin und Her ein Eigentor geschossen und sich der Lächerlichkeit ausgesetzt

Aber zurück zur Gegenwart: Ungeachtet dieser unschönen Anekdote, stellen wir fest, dass der Rapper/Produzent am 13. Juni ein neues Album mit dem Titel "Still Bangin'" veröffentlicht hat. Das Album besteht aus bisher nicht gesampeltem Material, darunter Features mit Missy Elliott, Eminem, Nas & T.I..
Was man von dieser Platte hat, ist cooler Old School Gangster Rap in seiner reinsten Form, ohne Schnickschnack und überflüssige Schnörkelei und vor allem ohne die heutzutage allseits beliebte Tendenz zu elektronischen Einflüssen im Hip Hop.

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Dr. Dre

Kann die Band zurückfinden zu ihrer alten Form?

Seit dem gestrigen Tag steht das neue Linkin Park-Album in den Regalen der Plattenläden. Es trägt den Titel "The Hunting Party" und besteht aus zwölf Tracks, darunter Features mit Tom Morello (Rage Against The Machine), Daron Malakian (Sytem Of A Down) und Page Hamilton (Helmet). Nach dem letzten Album, das ein ziemlicher Flop war, sieht es so aus, als sei die Band wieder auf dem richtigen Weg. "The Hunting Party" klingt härter, als das, was man sonst von der Band gewohnt ist. Mit schnellen Drums und aggressiven Gitarren-Riffs überzeugt das Album auf ganzer Linie.

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The Hunting Party, Linkin Park

"Heaven and Earth" kommt im Juli / Erster Höreindruck in Form eines Songauschnitts

Auf ihrem zweitem Album nach dem Abgang von Gründungsmitglied und Sänger Jon Anderson im Jahr 2008 haben die britischen Prog-Rock-Legenden Yes schon wieder einen anderen Mann an das Mikrophon holen müssen, da Benoit David, der noch auf dem letzten Werk "Fly From Here" zu hören war, die Band 2012 krankheitsbedingt verließ; der Neue teilt sich zwar den Vornamen mit seinem prominenten Vor-Vorgänger, ist aber insgesamt doch ein recht unbeschriebenes Blatt: Jon Davison heißt der 43-jährige Amerikaner, der vor einigen Jahren bereits einmal in einer Yes-Tribute-Band gesungen hat, und von dessen Fähigkeiten man sich dank eines Samples zum Song "Believe Again" schon einen ersten kleinen Eindruck verschaffen kann. Bei "Heaven and Earth" handelt es sich bereits um das 21.te Studio-Album der Band, welches hierzulande ab dem 18. Juli erhältlich sein wird.

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Heaven And Earth, Believe Again, Benoit David, Jon Anderson, Jon Davison, Yes

Der Künstler hat sich für sein kürzlich erschienenes Werk "Time" in Sachen Songwriting ziemlich ins Zeug gelegt...

Zum ersten Mal in seiner musikalischen Karriere hat er ein Album raus gebracht, dessen Songs er, bis auf ein Cover, alle selbst geschrieben hat. Die Platte heißt "Time" und kann sich echt sehen (oder besser hören?) lassen. Mit seiner rauchigen Stimme bringt er rockigen Sound mit gefühlsbetonten Lyrics zusammen. "Time" kann übrigens auch denjenigen, die nicht unbedingt fanatische Rod-Stewart-Fans sind, Spaß bringen, denn die Songs kommen mit so einer Gelassenheit und Harmonie daher, dass man eigentlich gar nicht anders kann, als hin zu hören. Auf dieser Platte ist eine sehr vielfältige Mischung aus Folk/Country, Soul, Rock und Pop zu hören. Jedoch immer mit dem eigenen unverkennbaren Stil des Künstlers verbunden. Die zwölf Tracks geben einen bunten Mix aus dynamischen Rocksongs, Balladen und Kuschelrock. Man kann sich vorstellen, den ein oder anderen Song demnächst öfters mal im Radio zu hören. Alles in allem ein sehr bodenständiges und empfehlenswertes Werk.

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Rod Stewart, Time

Auch dieses Jahr gibt es wieder heiße Soul Music auf die Ohren...

Das diesjährige Midsummer Special besteht aus zwei Events: Soul im Brunnen am 22.08. im Tanzbrunnen Köln & Soul im Hafen am 23.08. in Hamburg am Reiherstieg. Auf beiden Festivals werden Größen der Soul Music ihr Können beweisen: Wyclef Jean, Joss Stone, Aloe Blacc, Fetsum, Rebecca Ferguson, um nur einige von ihnen zu nennen. Die Veranstalter kooperieren mit einander und haben sich das Konzept zu Soul im Hafen ausgedacht, welches in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindet. Für diejenigen, die ohne Soul Music nicht leben können, sollten Soul im Brunnen und Soul im Park die Events des Jahres sein! Wir wünschen viel Spaß!

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Soul im Hafen, Soul im Brunnen

Devin Townsend lädt zum Singen ein / Hauptsache die Melodie passt!

Ob Stimmwunder oder nicht, solange man die Melodie richtig hinbekommt, ist es durchaus möglich, dass man ein hörbarer Teil des Nachfolgers zu "Ziltoid The Omniscient" wird. Denn Devin Townsend möchte auf seinem nächsten Werk in gleich drei verschiedenen Stücken von Fans gesungene Chöre verwenden - oder besser gesagt werden einzelne Fangesänge so zusammengelegt und bearbeitet, dass es sich nach einem massiven, wahrscheinlich leicht chaotisch klingenden Chor anhört. Wenn man diesem Link folgt, dann erfährt man alles Notwendige, um sich an dem vom Kanadier als Universal Choir betitelten Projekt zu beteiligen. Doch zu viel Zeit sollte man sich nicht lassen, denn die Deadline endet bereits am 25. Juni. Wer lieber mit der Menge singt, der kann das Devin Townsend Project ab August auf deutschen Bühnen erleben.

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Fangesang, Universal Choir, Ziltoid, Devin Townsend

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