8990919293949596979899

Band enthüllt Grund für die lange Wartezeit auf ein neues Album / Aufnahme noch in diesem Jahr angepeilt

Um die Geduld ihrer Anhänger nicht noch weiter zu strapazieren, hat sich die Prog-Rock-Band Tool um Sänger Maynard James Keenan nun dazu entschieden den Grund für die lange Wartezeit auf den Nachfolger des 2006 erschienenen Werkes "10,000 Days" preiszugeben.

In einem Interview mit dem Rolling Stone erklären die Bandmitglieder, dass man sich seit 2007 mit Klagen von zwei Seiten auseinandersetzen muss: Zum Einen behauptet ein - wahrscheinlich mittlerweile ehemaliger - Freund von Gitarrist Adam Jones, er habe ein Artwork gestaltet, das von Tool ohne seine Namensnennung benutzt worden sei; in Folge dessen engagierte man eine Versicherungsfirma für diesen Fall, die sich dann jedoch selbst gegen die Band wendete aufgrund von nicht näher beschriebenen Formalitäten. Und da jede Verhandlung vor Gericht bislang vertagt wurde, ist die ganze Geschichte nicht nur finanziell, sondern auch mental eine ziemliche Belastung für die Band gewesen. Im nächsten Januar soll der Prozess dann endlich beginnen.

Hinsichtlich des neuen Albums gibt es ebenfalls eine Wasserstandsmeldung: So sei man noch mitten beim Songschreiben, auch wenn man auf jeden Fall bereits genügend Ideen gesammelt hat; dennoch gibt sich Schlagzeuger Danny Carey optimistisch und hofft, dass man bis zum Ende des Jahres mit den Aufnahmen fertig sei, auch wenn er hinzufügt, dass er diese Hoffnung auch letztes Jahr schon hatte.

von  /   /  Tags (3)Share it ButtonButtonButton

Veröffentlichung, Klage, Tool

Slipknot nähern sich der Albumfertigstellung / Erste kurze Samples als Hinweis auf den Sound der Scheibe?

So richtig aussagekräftig ist der kleine Soundschnipsel natürlich nicht, den man seit Kurzem auf der Slipknot-Homepage präsentiert bekommt. Und doch könnten die leicht verstörenden Bilder dazu möglicherweise ein Hinweis darauf sein, dass die über die Jahre erwachsen(er), jedoch keinesfalls weicher klingende Band sich bei ihrem kommenden Album wieder ein Stück mehr an der Primitivität ihrer Frühwerke orientiert. Genug Zeit für den Schreibprozess hatten die Jungs aus Iowa auf jeden Fall, denn seit "All Hope Is Gone" sind mittlerweile ganze sechs Jahre ins Land gezogen. Personelle Veränderungen gab es in der Zwischenzeit (gezwungenermaßen) auch, da Gründungsmitglied und Bassist Paul Gray 2010 an einer Überdosis starb, und man Schlagzeuger Joey Jordison Ende 2013 aus der Band geschmissen hat; Ersatz für Letzteren ist noch nicht offiziell bekannt gegeben worden, während Grays Position nur bei Live-Auftritten neu besetzt wird. Laut Sänger Corey Taylor steht hinsichtlich der Fertigstellung des neuen Albums noch der Mix an, bis zur Veröffentlichung kann es also nicht mehr allzu lange dauern.

von  /   /  Tags (4)Share it ButtonButtonButton

Corey Taylor, Paul Gray, Joey Jordison, Slipknot

Letztes verbliebenes Gründungsmitglied erliegt dem Gallenblasenkrebs

Seit vergangenen Freitag sind die Ramones leider im doppelten Sinne Geschichte: Zum Einen waren sie es natürlich schon lange dank ihres Einflusses auf die Punk-Rock-Musik in den USA und Großbritannien in den 70er-Jahren und auch als Vorbild für spätere Generationen; doch mit dem Tod von Schlagzeuger Tommy Ramone hat es nun auch das letzte noch lebende Gründungsmitglied erwischt. Seine Kollegen Joey Ramone (49), Dee Dee Ramone (50) und Johnny Ramone (55) hat er immerhin jeweils um (mehr als) eine Dekade überlebt, im Alter von 65 Jahren erlag dann auch er, wie auch Joey und Johnny, dem Krebsleiden. Erdélyi Tamás, so Tommys Geburtsname, war zwar nur auf den ersten vier Alben selbst als Musiker beteiligt, doch diese gelten immer noch als die größten Klassiker der Band. Dabei sollte er ursprünglich nur den Managerposten übernehmen und war eigentlich Gitarrist, doch der Wechsel ans Schlagzeug stellte sich im Nachhinein zweifellos als ein genialer Schachzug heraus. Zudem schrieb er mit "Blitzkrieg Bop" die wohl bekannteste Ramones-Nummer überhaupt. Ruhe in Frieden, Tommy Ramone!

von  /   /  Tags (4)Share it ButtonButtonButton

Blitzkrieg Bop, Punkrock, Tommy Ramone, Ramones

...und schüren die Hoffnung auf ein neues Album

Mit einem Tweet fing es an, jetzt dürfte nach den beiden Konzerten am vergangenen Wochenende die Hoffnung auf ein neues Werk von Faith No More noch weiter gestiegen sein: Denn mit "Leader of Men" und "Motherfucker" wurden gleich zwei neue Stücke gespielt, die man nicht auf den bisherigen Platten der Amis wiederfindet. Solange es keine Bestätigung seitens der Band gibt, besteht natürlich immer noch die Möglichkeit, dass es sich einfach nur um B-Sides handelt, abwarten ist also weiterhin angesagt. Auf jeden Fall steht live in nächster Zeit nun erstmal wieder nichts mehr auf dem Programm, genug Zeit für einen Studio-Besuch wäre also definitiv vorhanden!

von  /   /  Tags (4)Share it ButtonButtonButton

Live-Premiere, Motherfucker, Leader of Men, Faith no more

Alte Session-Aufnahmen werden für neues Album "The Endless River" genutzt, das im November erscheinen soll

Am Wochenende wurden über die sozialen Medien bereits einige Details zur Veröffentlichung bekannt, gestern folgte dann auch die offizielle Bestätigung auf der Homepage von Pink Floyd: 20 Jahre nach "The Division Bell" wird es auf "The Endless River" zwar kein brandneues, aber zumindest bisher unveröffentlichtes Material einer der einflussreichsten Rock-Bands aller Zeiten zu hören geben, das man in den Sessions zum erwähnten letzten Studio-Werk und noch unter Beteiligung des 2008 verstorbenen Gründungsmitglieds Richard Wright erarbeitet hat und nun im Verlaufe des Sommers vollenden will. Neben Wright waren in den Sessions noch David Gilmour und Nick Mason involviert; Roger Waters, ebenfalls Gründungsmitglied und ehemaliger Bassist der Band, spielt hingegen auch bei der Fertigstellung des Albums keine Rolle. Dafür verkündete Sängerin Durga McBroom-Hudson - die Pink Floyd in den 80ern und 90ern auf Tourneen unterstützt hat - auf ihrer Facebook-Seite, dass sie am Projekt beteiligt sei und bereits im vergangenen Dezember Aufnahmen mit ihr stattgefunden haben. Angepeilt ist ein Release im November und wird damit auch das letzte Album laut Glimour und Mason sein. Eine zugehörige Tour ist leider nicht geplant, was angesichts der immer sehr aufwändig gestalteten Bühnenshow der Band schon ein kleiner Wermutstropfen ist. (aw)


von  /   /  Tags (4)Share it ButtonButtonButton

Richard Wright, The Endless River, The Division Bell, Pink Floyd

Neuer Song "All Bad Things Must End" feiert auf finaler Tour Premiere / Kein Album mehr geplant

Bei dem konsequenten Rock-Star-Lebensstil den die Mitglieder von Mötley Crüe in der Vergangenheit pflegten ist es schon ein halbes Wunder, dass auf der finalen Tour noch alle Bandmitglieder der ersten Stunde teilnehmen können. Nikki Sixx, Tommy Lee, Vince Neil, Mick Mars - alle Vier waren sie dabei als letzten Mittwoch in der Van-Andel-Arena in Grand Rapids, Michigan der Tourauftakt stattfand. Und auch wenn Sixx bereits im Frühjahr ankündigte, dass nicht mehr mit einem neuen Album zu rechnen ist, so konnte man dem Publikum mit "All Bad Things Must End" doch wenigstens einen neuen Song präsentieren, der mit Sicherheit irgendwann auch in der Studio-Version einzeln als MP3-Download erhältlich sein wird. Nach Europa verschleppt es die Glam-Metal-Pioniere auf ihrer Abschiedstournee leider erst im nächsten Jahr, bis es soweit ist kann man sich als Anhänger im Netz ja immer mal wieder nach neuen Live-Aufnahmen umsehen.

von  /   /  Tags (3)Share it ButtonButtonButton

All Bad Things Must Come To An End, Abschiedstournee, Motley Crue

... Holy Diver in der Bluegrass-Variante!

Ja, auch außerhalb der Rock- und Metal-Szene ist Ronnie James Dio bekannt. Die finnische Bluegrass-Band Steve 'n' Seagulls bringen nun ihre eigene Version des Liedes Holy Diver heraus.

Holy Diver ist wohl eines der bekanntesten Lieder von Ronnie James Dio. Das Titel-Lied des Debütalbums von 1983 ist inzwischen eine Hymne der Metal-Szene. Kurz nach dem Tod von Ronnie James Dio im Mai 2010 sprang das Lied in den Billboard 200 Charts nochmal auf Platz 149.

Nach ihrem Überraschungserfolg mit der Bluegrass-Fassung des Liedes The Trooper von Iron Maiden schlagen nun Steve 'n' Seagulls wieder zu und bringen ihre Version des beliebten Metal-Songs Holy Diver heraus. Steve 'n' Seagulls spielen klassisch mit Bass, Banjo, Gitarre und Mandoline. Unterstützt wird alles von einer Cajón.

Wer sich darunter jetzt nicht viel vorstellen kann, der schaut sich einfach folgendes Video der Band an. Viel Spaß!

von  /   /  Tags (5)Share it ButtonButtonButton

Iron Maiden, Steve 'n' Seagulls, Black Sabbath, Holy Diver, Dio

So sieht das neue Album der Doom-Band Electric Wizard aus ...

Noch dieses Jahr soll das neue Album der Doom-Band Electric Wizard über das Label Spinefarm Records erscheinen. Nun haben die Engländer den Titel und das Artwork der neue Platten enthüllt.

Schon seit 1993 steht Electric Wizard für eine besondere Mischung aus Doom- und Stoner-Metal mit einer großen Portion an 70er Jahre Horror-Themen. Nach sieben Alben soll noch dieses Jahr endlich eine neues herauskommen. Das wird auch wirklich Zeit! Denn inzwischen warten Fans schon fast vier Jahre auf ein Lebenszeichen in Form einer neuen Platte.

Damit die Spannung weiter steigt, veröffentlicht jetzt Electric Wizard das Artwork und den Namen des neuen Werks. "Time to Die" soll es heißen. Für das Artwork ist wieder der Sänger der Band Jus Oborn verantwortlich.

von  /   /  Tags (4)Share it ButtonButtonButton

Time to Die, Stoner-Metal, Electric Wizard, Doom-Metal

Vielleicht ein kurzer Knigge für Festivalgänger!

Am Wochenende durfte ich sie wieder in freier Wildbahn erleben, die Festivalgänger. Das Kosmonaut Festival war super (mehr dazu gibts bald!), aber scheinbar auch das erste dieser Art für viele Leute. Klar, dagegen spricht nichts, denn irgendwann ist ja immer das erste Mal. Auffällig waren allerdings bestimmte Personengruppen, die mir so richtig auf den Sack gegangen sind. Sollte der ein oder andere jetzt dazu gehören, keine Sorge: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Da hätten wir unter anderem:


  • Die Raucher. Mein lieber Freund, muss das denn sein!? Man steht im dichtesten Gedränge und will sich den Headliner ansehen und der Neben-/Vorder-/Hintermann macht sich ne Kippe an. Besonders angenehm ist die ganze Geschichte, wenn der Raucher auch noch betrunken ist. Man lebt in ständiger Angst verbrannt zu werden und muss für die Leute, die sich entschlossen haben ihr Leben zu verkürzen, auch noch mitdenken. Raucht doch einfach nach dem Konzert, wie wärs?

  • Die Hipster. "Undercut und Jutebeute, wir trinken Club-Mate..." Ja, auch die Jungs von Kraftklub wissen was HIpster sind. Prinzipiell nervige Leute wegen Aussagen wie: "Ich hab Casper schon vor XOXO gehört". Gut zu wissen, aber völlig irrelevant auf einem Konzert.

  • Die Fashionblogger. Was zur Hölle muss in einem weiblichen Kopf vorgehen, um auf Festivals hohe Schuhe zu tragen? Also man sollte eigentlich schon bei dem Gedanken an Absätze erschaudern, vor allem wenn der Wetterbericht regen prophezeit... Aber hey, auch davor scheint ein Blumenkranz zu schützen... oder doch nicht?

  • Die Überall-Moshpit-Macher. Man steht dicht an dicht, aber Platz für ein Moshpit scheint ausnahmslos überall zu sein. Alles schön und gut, beispielsweise bei Metallica. Aber bei Bosse? Für Leute die da gerade keinen Bock drauf haben ist das angerempelt werden einfach nur nervig.

Na, wiedererkannt? Ich könnte noch gefühlt 100 Grüppchen mehr aufzählen, aber das spare ich mir für ein anderes Mal auf!

von  /   /  Tags (6)Share it ButtonButtonButton

Festivalgänger, Fan, Festivals 2014, Festival, Casper, Kosmonaut Festival

Neues Album von Corrosion of Conformity seit Freitag im Handel und aktuell als Stream

Auch wenn man sich immer wieder kleinere Pausen gönnte, um das Line-Up neu aufzustellen, liefern Corrosion of Conformity mittlerweile schon seit über 30 Jahren ab: Zunächst noch hauptsächlich Hardcore-Punk, dann Heavy Metal, und zuletzt tendierte man in Richtung Southern-Rock/Metal mit einem sludgigen Einschlag, bei dem die musikalischen Wurzeln jedoch nie komplett verloren gegangen sind. Und so bietet ihr neuntes Studio-Album, schlicht "IX" betitelt, für Kenner zwar keine ganz großen Überraschungen, und auch mit der Abwechslung hapert es auf Dauer, doch für die ein oder andere Autofahrt ist die Scheibe sicherlich zu gebrauchen. Pluspunkte gibt es immerhin für die raue, aber dennoch kraftvolle Produktion. Da das Teil an dieser Stelle gestreamt wird, verschafft ihr euch am Besten einfach selber mal einen Eindruck vom Material. Anspieltipp: "Tarquinius Superbus".

von  /   /  Tags (3)Share it ButtonButtonButton

IX, Album Stream, Corrosion of Conformity

8990919293949596979899

Archiv