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Alte Session-Aufnahmen werden für neues Album "The Endless River" genutzt, das im November erscheinen soll

Am Wochenende wurden über die sozialen Medien bereits einige Details zur Veröffentlichung bekannt, gestern folgte dann auch die offizielle Bestätigung auf der Homepage von Pink Floyd: 20 Jahre nach "The Division Bell" wird es auf "The Endless River" zwar kein brandneues, aber zumindest bisher unveröffentlichtes Material einer der einflussreichsten Rock-Bands aller Zeiten zu hören geben, das man in den Sessions zum erwähnten letzten Studio-Werk und noch unter Beteiligung des 2008 verstorbenen Gründungsmitglieds Richard Wright erarbeitet hat und nun im Verlaufe des Sommers vollenden will. Neben Wright waren in den Sessions noch David Gilmour und Nick Mason involviert; Roger Waters, ebenfalls Gründungsmitglied und ehemaliger Bassist der Band, spielt hingegen auch bei der Fertigstellung des Albums keine Rolle. Dafür verkündete Sängerin Durga McBroom-Hudson - die Pink Floyd in den 80ern und 90ern auf Tourneen unterstützt hat - auf ihrer Facebook-Seite, dass sie am Projekt beteiligt sei und bereits im vergangenen Dezember Aufnahmen mit ihr stattgefunden haben. Angepeilt ist ein Release im November und wird damit auch das letzte Album laut Glimour und Mason sein. Eine zugehörige Tour ist leider nicht geplant, was angesichts der immer sehr aufwändig gestalteten Bühnenshow der Band schon ein kleiner Wermutstropfen ist. (aw)


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Richard Wright, The Endless River, The Division Bell, Pink Floyd

Neuer Song "All Bad Things Must End" feiert auf finaler Tour Premiere / Kein Album mehr geplant

Bei dem konsequenten Rock-Star-Lebensstil den die Mitglieder von Mötley Crüe in der Vergangenheit pflegten ist es schon ein halbes Wunder, dass auf der finalen Tour noch alle Bandmitglieder der ersten Stunde teilnehmen können. Nikki Sixx, Tommy Lee, Vince Neil, Mick Mars - alle Vier waren sie dabei als letzten Mittwoch in der Van-Andel-Arena in Grand Rapids, Michigan der Tourauftakt stattfand. Und auch wenn Sixx bereits im Frühjahr ankündigte, dass nicht mehr mit einem neuen Album zu rechnen ist, so konnte man dem Publikum mit "All Bad Things Must End" doch wenigstens einen neuen Song präsentieren, der mit Sicherheit irgendwann auch in der Studio-Version einzeln als MP3-Download erhältlich sein wird. Nach Europa verschleppt es die Glam-Metal-Pioniere auf ihrer Abschiedstournee leider erst im nächsten Jahr, bis es soweit ist kann man sich als Anhänger im Netz ja immer mal wieder nach neuen Live-Aufnahmen umsehen.

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All Bad Things Must Come To An End, Abschiedstournee, Motley Crue

... Holy Diver in der Bluegrass-Variante!

Ja, auch außerhalb der Rock- und Metal-Szene ist Ronnie James Dio bekannt. Die finnische Bluegrass-Band Steve 'n' Seagulls bringen nun ihre eigene Version des Liedes Holy Diver heraus.

Holy Diver ist wohl eines der bekanntesten Lieder von Ronnie James Dio. Das Titel-Lied des Debütalbums von 1983 ist inzwischen eine Hymne der Metal-Szene. Kurz nach dem Tod von Ronnie James Dio im Mai 2010 sprang das Lied in den Billboard 200 Charts nochmal auf Platz 149.

Nach ihrem Überraschungserfolg mit der Bluegrass-Fassung des Liedes The Trooper von Iron Maiden schlagen nun Steve 'n' Seagulls wieder zu und bringen ihre Version des beliebten Metal-Songs Holy Diver heraus. Steve 'n' Seagulls spielen klassisch mit Bass, Banjo, Gitarre und Mandoline. Unterstützt wird alles von einer Cajón.

Wer sich darunter jetzt nicht viel vorstellen kann, der schaut sich einfach folgendes Video der Band an. Viel Spaß!

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Iron Maiden, Steve 'n' Seagulls, Black Sabbath, Holy Diver, Dio

So sieht das neue Album der Doom-Band Electric Wizard aus ...

Noch dieses Jahr soll das neue Album der Doom-Band Electric Wizard über das Label Spinefarm Records erscheinen. Nun haben die Engländer den Titel und das Artwork der neue Platten enthüllt.

Schon seit 1993 steht Electric Wizard für eine besondere Mischung aus Doom- und Stoner-Metal mit einer großen Portion an 70er Jahre Horror-Themen. Nach sieben Alben soll noch dieses Jahr endlich eine neues herauskommen. Das wird auch wirklich Zeit! Denn inzwischen warten Fans schon fast vier Jahre auf ein Lebenszeichen in Form einer neuen Platte.

Damit die Spannung weiter steigt, veröffentlicht jetzt Electric Wizard das Artwork und den Namen des neuen Werks. "Time to Die" soll es heißen. Für das Artwork ist wieder der Sänger der Band Jus Oborn verantwortlich.

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Time to Die, Stoner-Metal, Electric Wizard, Doom-Metal

Vielleicht ein kurzer Knigge für Festivalgänger!

Am Wochenende durfte ich sie wieder in freier Wildbahn erleben, die Festivalgänger. Das Kosmonaut Festival war super (mehr dazu gibts bald!), aber scheinbar auch das erste dieser Art für viele Leute. Klar, dagegen spricht nichts, denn irgendwann ist ja immer das erste Mal. Auffällig waren allerdings bestimmte Personengruppen, die mir so richtig auf den Sack gegangen sind. Sollte der ein oder andere jetzt dazu gehören, keine Sorge: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Da hätten wir unter anderem:


  • Die Raucher. Mein lieber Freund, muss das denn sein!? Man steht im dichtesten Gedränge und will sich den Headliner ansehen und der Neben-/Vorder-/Hintermann macht sich ne Kippe an. Besonders angenehm ist die ganze Geschichte, wenn der Raucher auch noch betrunken ist. Man lebt in ständiger Angst verbrannt zu werden und muss für die Leute, die sich entschlossen haben ihr Leben zu verkürzen, auch noch mitdenken. Raucht doch einfach nach dem Konzert, wie wärs?

  • Die Hipster. "Undercut und Jutebeute, wir trinken Club-Mate..." Ja, auch die Jungs von Kraftklub wissen was HIpster sind. Prinzipiell nervige Leute wegen Aussagen wie: "Ich hab Casper schon vor XOXO gehört". Gut zu wissen, aber völlig irrelevant auf einem Konzert.

  • Die Fashionblogger. Was zur Hölle muss in einem weiblichen Kopf vorgehen, um auf Festivals hohe Schuhe zu tragen? Also man sollte eigentlich schon bei dem Gedanken an Absätze erschaudern, vor allem wenn der Wetterbericht regen prophezeit... Aber hey, auch davor scheint ein Blumenkranz zu schützen... oder doch nicht?

  • Die Überall-Moshpit-Macher. Man steht dicht an dicht, aber Platz für ein Moshpit scheint ausnahmslos überall zu sein. Alles schön und gut, beispielsweise bei Metallica. Aber bei Bosse? Für Leute die da gerade keinen Bock drauf haben ist das angerempelt werden einfach nur nervig.

Na, wiedererkannt? Ich könnte noch gefühlt 100 Grüppchen mehr aufzählen, aber das spare ich mir für ein anderes Mal auf!

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Festivalgänger, Fan, Festivals 2014, Festival, Casper, Kosmonaut Festival

Neues Album von Corrosion of Conformity seit Freitag im Handel und aktuell als Stream

Auch wenn man sich immer wieder kleinere Pausen gönnte, um das Line-Up neu aufzustellen, liefern Corrosion of Conformity mittlerweile schon seit über 30 Jahren ab: Zunächst noch hauptsächlich Hardcore-Punk, dann Heavy Metal, und zuletzt tendierte man in Richtung Southern-Rock/Metal mit einem sludgigen Einschlag, bei dem die musikalischen Wurzeln jedoch nie komplett verloren gegangen sind. Und so bietet ihr neuntes Studio-Album, schlicht "IX" betitelt, für Kenner zwar keine ganz großen Überraschungen, und auch mit der Abwechslung hapert es auf Dauer, doch für die ein oder andere Autofahrt ist die Scheibe sicherlich zu gebrauchen. Pluspunkte gibt es immerhin für die raue, aber dennoch kraftvolle Produktion. Da das Teil an dieser Stelle gestreamt wird, verschafft ihr euch am Besten einfach selber mal einen Eindruck vom Material. Anspieltipp: "Tarquinius Superbus".

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IX, Album Stream, Corrosion of Conformity

Nach Bombendrohung wurde sein Auftritt beim Park Live Festival in Moskau abgesagt

Dass Marilyn Manson bereits für die ein oder andere Kontroverse gesorgt hat, ist ja nichts Neues. Doch eine Bombendrohung gegen ihn sollte auch dem US-Schock-Rocker ein gewisses Unbehagen bereitet haben: Sein Management ließ jedenfalls den für gestern Abend angedachten Gig beim Park Live Festival in Moskau nach der Bombenmeldung absagen, nachdem die Band-Crew schon am Nachmittag vor ihrem Hotel von religiösen Fanatikern aus dem Lager der Russisch-Orthodoxen Kirche attackiert wurde. Auf seinem Twitter-Account kommentierte Manson die gestrigen Vorfälle bereits. Auch ein geplanter Auftritt in Novosibirsk am 29.6. wird nicht stattfinden, da Proteste von religiösen Aktivisten diesen verhindern konnten. In einer Radiosendung äußerte sich ein Aktivist zu den Argumenten gegen das Konzert: So sei Mansons Bühnenshow ein Ausdruck sadomasochistischer Tendenzen, und diese "psychische Störung" darf man nicht auch noch als etwas Positives zur Schau stellen lassen.

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Novosibirsk, Bombendrohung, Moskau, Russland, Marilyn Manson

Re-Release von "Waking the Fallen" im August / Mobile Game "Hail to the King: Deathbat" kommt im Sommer

In diesem Sommer gibt es die volle Packung Avenged Sevenfold, wenn man denn möchte: Zum Einen steht eine Wiederveröffentlichung des vor elf Jahren erschienenen, noch vermehrt im Metalcore beheimateten, zweiten Studio-Albums "Waking the Fallen" an, das mit dem Zusatz "Resurrected" im Titel am 28.8. neu auf den Markt gebracht wird und bereits jetzt über Hopeless Records vorbestellt werden kann; in der Deluxe-Edition gibt es auf einer Bonus-Disc elf unveröffentlichte Demo- und Live-Stücke, sowie zwei brandneue Songs zu hören, während man auf der DVD neben einer 30-minütigen Dokumentation auch die erste Version des "Unholy Confessions"-Videos zu sehen gibt.

Und dann wäre da noch das in Zusammenarbeit mit Subscience Studios entwickelte Mobile Game "Hail to the King: Deathbat", das noch in diesem Sommer als App für Smartphones und Tablets kommen soll: In dem Action-Adventure/Hack-and-Slay-Spiel wird man sogar James "The Rev" Sullivan, Gründungsmitglied und Schlagzeuger der Band bis zu seinem Tod 2009, als spielbaren Charakter freischalten können. Neben dem schon länger im Netz stehenden Trailer wurde vor Kurzem auch eine Preview zum Soundtrack online gestellt, das man in der Music-&-Videos-Sektion der Webseite zum Spiel findet.

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The Rev, Waking the Fallen, App, Spiel, Avenged Sevenfold

...aufs Kosmonaut Festival!

Am Freitag geht es los, das Festival von den Jungs von Kraftklub! Kosmonaut Festival heißt es und findet am Stausee Rabenstein in Chemnitz statt. Letztes Jahr hat die schnuckelige Veranstaltung ihren Einstand gefeiert und war ausverkauft. In diesem Jahr gibt es an zwei Tagen die Möglichkeit, den Osten Deutschlands so richtig zum wackeln zu bringen! Am Freitag stehen neben Casper auch Bosse, die Mighty Oaks und viele andere, kleinere Bands auf der Bühne. Für Freitag gibts Klaxons, Blood Red Shoes und Milky Chance! Ausserdem wird ein geheimer Headliner erwartet, der hoffentlich nicht aus Kraftklub selbst besteht, so wie im letzten Jahr. Auch wenn sie am 12. September ihr neues Album In Schwarz rausbringen, habe ich doch die Hoffnung, dass jemand anderes vor mir stehen und mich zum tanzen bringen wird! (Marteria!!!!!!) Hauptsache es sind nicht K.I.Z, die ich als Vorgruppe von Casper im April 45 Minuten lang ertragen musste. Das schaffe ich nicht nochmal, vor allem nicht, wenn es Samstag auch noch regnen soll. Ganz ehrlich: "Du *****sohn, ich mache Party auf deinem Grab"!? Beim ersten hören vielleicht noch ein bisschen lustig, ist das Niveau der Lieder doch eher die unterste Schublade und das nicht nur wegen der Texte. Selbst wenn die "Songs" gesellschaftskritisch sein sollen, oder was auch immer, ich finde das ist keine Musik, sondern Quälerei. Wer sich Schimpfwörter in Form von angeblichem Rap um die Ohren hauen lassen will, soll das bitte mit Kopfhörern machen. Aber man möge mich verschonen!

Da gucke ich doch lieber Casper dabei zu, wie er fröhlich und motiviert zu seinen Songs über die Bühne hüpft und mit den Leuten Party macht! Ja, ich bin ein Casper-Fangirl. Go, Benjamin!!

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Videos zu den Auftritten von Fettes Brot, Donots, Sepultura u.v.m. vorhanden!

Bei der Flut an Musikfestivals in den vergangenen und auch kommenden Wochen ist es im Prinzip unvermeidbar, dass man die eine oder andere Wunschveranstaltung aus Kostengründen oder wegen Terminüberschneidungen auslassen muss. Sollte man am letzten Wochenende also das Hurricane Festival und/oder das Hellfest verpasst haben, oder als Besucher schon wieder wehmütig auf dieses Erlebnis zurückblicken, dann gibt es immerhin aktuell auf ARTE Concert die Möglichkeit sich die Konzerte diverser auf den beiden Festivals aufgetretenen Bands anzusehen. Vom Hurricane werden beispielsweise die Auftritte von Fettes Brot, den Dropkick Murphys und den Donots angeboten, während das Hellfest mit namhaften Metal-Acts wie Emperor, Sepultura oder auch Soulfly punkten kann. Enjoy!

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Dropkick Murphys, Donots, fettes brot, Emperor, Sepultura, Soulfly, Hellfest, Hurricane 2014, ARTE Concert

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