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Jay-Z führt die Grammys mit 9 Nominierungen an!

Gestern wurden die Nominierungen für den Grammy 2014 bekannt gegeben und einige Namen sind dabei besonders oft gefallen: Jay Z wurde neunfach nominiert, Justin Timberlake, Macklemore & Ryan Lewis, Kendrick Lamar und Pharrell Williams folgten mit jeweils sieben Nominierungen. Für die Kategorie "Best Rock Album" sind 13 (Black Sabbath), Mechanical Bull (Kings Of Leon), Celebration Day (Led Zeppelin), ...Like Clockwork (Queens Of The Stone Age) sowie Psychedelic Pill (Neil Young With Crazy Horse) nominiert worden. Der Song "Radioactive" der Newcomer und Indie-Rocker Imagine Dragons wurde für den "Record Of The Year" Grammy in die Liste der Nominierten mitaufgenommen. Die Nominierten aller Kategorien kann man bei Grammy.com nachlesen.

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Imagine Dragons, Celebration Day, 13, Mechanical Bull, Led Zeppelin, Neil Young, Psychedelic Pill, Queens of the Stone Age, Kings of Leon, Black Sabbath, Grammy

The Gaslight Anthem veröffentlichen Live-DVD

Die erste Live-DVD der Alternative-Rockband The Gaslight Anthem steht in den Startlöchern. Am 6. Januar 2014 soll das gute Stück unter dem schlichten Titel "Live in London" in den Handel kommen. Fans können sich auf Aufnahmen von zwei Konzerten im The Troxy in London aus dem März 2013 freuen. Des Weiteren kündigte die Band, laut nme.com, an, dass für 2014 außerdem ein neues Album geplant sei und man daran gerade sehr eifrig arbeite. Bis dahin hier die Trackliste der Live-DVD als kleiner Vorgeschmack:



'59 Sound'
'Handwritten'
'45'
'Here Comes My Man'
'Too Much Blood'
'Great Expectations'
'Keepsake'
'She Loves You'
'Mulholland Drive'

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Live DVD, The Gaslight Anthem

Advent, Advent – Carin ist totally RETRO

Irgendwann im Frühjahr lief im Radio die alte Pointer Sisters Nummer "Fire", die ich ewig nicht mehr gehört hatte. Der Song machte mir so gute Laune, dass ich mir sofort THE BEST OF THE POINTER SISTERS gekauft habe. Wenn die Mundwinkel bei der Arbeit bedenklich Merkel'sche Züge annehmen, klicke ich jetzt immer auf die Ladies und schon bin ich wieder "I'm so excited"!

Es ist nicht schönzureden: Die 80er Jahre hatten den größten Einfluss auf meine musikalische Sozialisation und meine damalige Lieblingsband waren die Eurythmics, die ja leider schon lange nichts mehr miteinander machen. Während ich Annie Lennox immer auf dem Schirm hatte, ist Dave Stewart bei mir komplett unterm Radar durchgesegelt. Bis zu diesem Herbst, als ich seine "Nashville Trilogy" entdeckt habe – die drei Alben THE BLACKBIRD DIARIES, THE RINGMASTER GENERAL und das brandneue LUCKY NUMBERS laufen seitdem in der Endlosschleife. Lieblingssong? Das wechselt fast stündlich, den penetrantesten Ohrwurm aber liefert "Nashville Snow".

Und noch eine Wiederentdeckung: Marcella Detroit hat in diesem Jahr mit THE VEHICLE endlich wieder eine neue Scheibe herausgebracht. Sie war einst die amerikanische Hälfte des Duos Shakespears Sister. Die Multiinstrumentalistin ist in so gut wie jedem Genre zuhause, aber The Vehicle ist in erster Linie eine völlig entspannte Feel-Good-Platte. "Good Girl Down"

Wenn ich nicht gerade Musik höre, schreibe ich: Über Musik, über Fußball und Romane.

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Eurythmics, Marcella Detroit, The Pointer Sisters, Dave Stewart

Highlights des Festivals im WDR zu sehen

Für alle, die das Herbstfestival ROLLING STONE Weekender 2013 verpasst haben oder sich die besten Acts noch einmal anschauen möchten, strahlt der WDR Rockpalast die Highlights des zweitägigen Indoor-Festivals, das im November am Weissenhäuser Strand stattfand, aus. Also: am Montag, den 09.12. um 0.15 Uhr (bis 2.15 Uhr) und eine Woche drauf am Montag, den 16.12. ebenfalls um 0.15 Uhr (bis 2.45 Uhr) einschalten und vom Sofa aus mitrocken.

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WDR Rockpalast, ROLLING STONE Weekender

Bereits zum 14. Mal wurde die begehrte Kugel an die besten Künstler des Landes vergeben.

Vergangenen Donnerstag war es soweit, die 1Live Krone fand statt und ließ sich von Xaver nur bedingt einschüchtern. Die besten Künstler des Jahres wurden geehrt und nahmen den bochumer Preis mit Freuden entgegen. Abräumer des Abends war Casper, der mit zwei Kugeln nach Hause ging. Neben der eigentlichen Verleihung fanden außerdem noch die Krone-Konzerte statt, die man sich in der Video-Section auf der 1Live Homepage in Gänze anschauen kann. Dort findet man auch den vollständigen Stream zur Verleihung und sämtliche Interviews vom roten Teppich und der After-Party.

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1Live Krone, 1live, Eins Live

Advent, Advent – Bettina wirbt für Toleranz

Musik hält für mich die Dinge zusammen – die Nerven, den Tag und sogar das Universum! Deswegen hasse ich Genre-Schranken und Schubladendenken. Ein guter Song ist eben ein guter Song.

Beach House – BLOOM: In Beach House habe ich mich paradoxerweise im Winter verliebt. Wenn mir der eiskalte Wind morgens in die müden Augen blies, halfen mir melancholische Gitarren-Synthie-Melodien durch den Arbeitstag. War dieser dann erst vorbei, als es längst wieder dunkel geworden war, erinnerte mich Victoria Legrands unbeschreibliche Stimme in „Other People“ daran, dass auf Winter immer Frühling folgt: „These days go by“.

Bombay Bicycle Club – A DIFFERENT KIND OF FIX: „How Can You Swallow So Much Sleep?“ Ich höre das zweite Album von Bombay Bicycle Club mehrmals pro Woche und weiß immer noch keine Antwort auf diese Frage. Diese Musik träumt davon, mit dem Träumen nicht aufzuhören. Im interaktiven Musikvideo zu „Carry Me“ wagen sie nun Electro-Tanzschritte.

Mac Miller – BLUE SLIDE PARK: Natürlich reimt US-Rapper Mac Miller von der üblichen „from Rags To Riches“-Story, die so gut wie jedes Hip Hop-Album auf seine Beats packt. Die Kunst des Genres liegt aber darin, mit individuellem Flow einer alten Geschichte neues Leben einzuhauchen. Millers Konzept ist wie Fahrradfahren: Auf den ersten Blick ist nichts dabei. Den nötigen Gleichgewichtssinn muss man sich aber mit Frust und Stürzen erkämpfen. Genauso ist es, wenn wir die Weisheit seiner Worte unterschätzen: „Bullshit's always gonna‘ be bullshit!“

St. Vincent – STRANGE MERCY: Annie Clark erzählt in Strange Mercy Geschichten existentieller Art. Von „Cheerleader“ bis „Year of the Tiger“ führt sie in dunkle Wälder, die aus Wut und Enttäuschung entwachsen. Mit klaren Gitarrensolos und kraftvollen Rhythmen führt sie dann aber zu hoffnungsvollen Ufern – ein Achterbahn-Album!

Blur – BEST OF: Ja, die 90er sind über 13 Jahre her. Ja, das Label Britpop befindet sich schon mindestens in seinem zweiten Kommerzialisierungs-Recycling-Zyklus. Doch auf dem Berlin Festival 2013 rockten Blur als wäre es 1997 und ließen junge Headliner alt aussehen – Hello Quarterlife-Crisis!

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St. Vincent, Mac Miller, Bombay Bicycle Club, Blur, Beach House

Arctic Monkeys veröffentlichen neuen Song!

"One For The Road" ist bereits die vierte "AM"-Auskopplung der britischen Band Arctic Monkeys, die erst im September diesen Jahres ihr neustes Album veröffentlichten. Die Single ist seit heute als digitalen Download und 7"-Vinyl deutschlandweit zu erhalten und hält sogar noch einen kleinen Bonus bereit: "You're So Dark" heißt der exklusive B-Side-Track der Sheffielder und bringt "AM" zu einem perfekten Abschluss. Denn das Album, das über einen sehr geheimnisvollen Grundton verfügt, scheint ebenso dunkel, wie es die B-Seite der neuen Single schließlich auch betitelt. Der Song klingt wie die Erinnerung an eine verrauchte Bar um 3 Uhr morgens. Die Jukebox summt vor sich hin, der letztes Schluck Bourbon brennt sich die Kehle herunter und irgendwo am Ende der Theke blitzen die Augen einer Schönheit mystisch auf. Alex Turner besingt eine Frau, die nichts Gutes an sich hat, aber was er auch tut, es gibt kein Entkommen vor der schwarzen Witwe und ihrem tötlichem Bann. In den vollen Track kann man hier schon einmal reinhören oder ab sofort käuflich erwerben.

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AM, Arctic Monkeys

Künstler stellt Plattencover mit LEGO nach

Auf sowas muss man erstmal kommen: der britische Künstler Aaron Savage hat mithilfe von LEGO berühmte Plattencover nachgestellt, das Ganze dann fotografiert und unter dem Namen "Brick The LP" auf seiner Website veröffentlicht. Neben dem Queen-Album II erhielten auch unter anderem die Platte London Calling von The Clash und Dynasty von KISS einen Zwilling aus LEGO. Eine sehr schöne Art guter Musik zu huldigen.

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The Clash, Kiss, Queen

Advent, Advent - Patrick hat's gern ambivalent!

Radiohead – CREEP: Jeden Herbst schmeiße ich diesen Song von meinem iPod weil er nervt. Jeden Frühling, wenn die aufkeimenden Gefühle etwas Besonderes suchen, kommt er wieder drauf ...

Big Black Delta – BIG BLACK DELTA: Das Album brennt jetzt nichts nieder, aber irgendwie ist es ein cooler Ausgleich, wenn alle anderen Songs nerven. Zu dieser Platte bin ich ganz kompliziert gekommen: durch ein Bild auf Flickr, als ich für einen Job recherchiert habe – vielleicht macht es das Album für mich deshalb besonders.

King Krule – 6 FEET BENEATH THE MOON: Ich bin King Krule durch Zufall auf Soundcloud begegnet und habe ihn aus Neugier auf meinen iPod gezogen. Ist ein geiles geiles Album, um sich wirklich, wirklich locker zu machen. Nicht nur easy, easy.

Justin Timberlake – THE 20/20 EXPERIENCE: Auf JTs Album bin ich durch den Wunsch einer Hörerin im Radio gestoßen, die meinte es hört sich an wie damals aber in neu. Ich bin auch von damals und fühle mich immer noch neu – hat mich neugierig gemacht und es hat sehr gut zum Sommer gepasst – bleibt!

Moby – ANIMAL RIGHTS: Weil kein Album kann, was dieses Album kann: Beim Skaten, auf dem Bike, spätnachts im Büro – es wird einfach nicht langweilig! Ich hasse Moby, aber ich liebe seine Musik. Geht sowas ?

Ich bin verantwortlich für die textbegleitenden Grafiken auf Schule-der-Rockgitarre.de seit Stunde Null. Die Illustrationen sind mir inzwischen eine Herzensangelegenheit geworden, obwohl es nicht immer einfach ist, den Kontext zu treffen. Meine ersten Gehversuche im Grafikdesign waren Kinoplakate und Event/Party-Werbemittel – das hat ein komplettes Arrangement an Designdisziplinen erfordert. Deswegen bin ich wohl kein reiner "Pixelschubser" geworden, sondern beherrsche auch den Bleistift, und auch mit dem Medium Fotografie kann ich ganz gut. Privat ist außer FixedGear und Longboarden deshalb Design und Gestaltung, gerne auch auf Hauswänden, mein größtes Steckenpferd.

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Big Black Delta, King Krule, Radiohead, Justin Timberlake, Moby

Tiefe Stimme, leichte Musik.

Ein wenig erinnert mich die Stimme von Sänger Hendrik Schäfer an Fanfarlo. Musikalisch liegt das ganze auch nicht so unüberbrückbar auseinander. Die tiefe Männerstimme kontrastiert den hellen E-Gitarren-Sound. Beim Titelsong des Albums „The Chemistry of Colours“ stellt sich schnell heraus, was Empire Escape können: eingängigen Brit-Pop. Schöne nette Musik, nicht mehr und nicht weniger.

Aufgenommen wurde das Album in Schweden, deshalb vielleicht die Leichtigkeit, die auch bei schwedischen Pop-Bands immer durchschimmert. Ein treibendes Schlagzeug, eine gezupfte E-Gitarre und dazu die Baritonstimme von Hendrik. Auf Dauer etwas öde. Aufgenommen wurde auch ausschließlich mit analogem Vintage-Equipment. Ein wenig mehr Pop-Tonstudio-Gedöns hätte das Album vielleicht sogar noch besser gemacht, ein wenig interessanter vermutlich, weniger eintönig. Nichtsdestotrotz ist Colours ein gutes Debütalbum von Empire Escape. Am ehesten sticht der Song „The Past Is A Strange Place“ heraus. Warum? Er ist nicht nach dem selben Schema wie all die anderen Lieder auf dem Album aufgebaut. Im Februar touren Empire Escape übrigens nochmal durch Deutschland!

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Kurzkritik, Album Release, Album, Colours, Empire Escape

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