Die Österreicher von Wanda wollen hoch hinaus, doch sehen ihre Konzerte als Veranstaltungen, bei denen sie mit ihren Fans auf Augenhöhe agieren wollen. Ihre Interaktion mit dem Publikum sucht ihres Gleichen - bemerkenswert für eine Band, die erst seit 2012 gemeinsam auf der Bühne steht. Morgen veröffentlichen sie bereits ihr zweites Album "Bussi" - und das, obwohl der Erstling "Amore" dieses Jahr erst den Gold- und Platinstatus erreicht hat. Wir dürfen sehr gespannt sein, was die Jungs aus Wien in ihrer weiteren Karriere noch für uns bereit halten.

 Panic! At The Disco haben drei neue Songs in knapp 3 Monaten veröffentlicht. Anscheinend stammen sie alle vom noch nicht veröffentlichten fünften Album, von dem weder der Name noch das Releasedatum bekannt sind. Die letzte Single heißt Victorious und wird durch ein buntes Trickfilm-Video begleitet. Für den Frontmann Brendon Urie hat der Clip eine persönliche Bedeutung: "Ich war nie gut in Sport. War nie der Erste, der ans Ziel ankam und habe nie meine Mannschaft geretten, um daraufhin belohnt zu werden. Aber ich war der Typ, der nie aufgegeben hat und immer zu sich selbst sagte 'zum Teufel mit euch, ich schaffe das!' Und das ist wirklich der wahre Gewinn - völlig in etwas aufzugehen". 

Zwei andere Songs vom Album, welches nach Bandangaben "zu 85 Prozent" fertig sei sind Hallelujah und Death of a Bachelor. Übrigens wird es der erste Longplayer in völlig neuer Besetzung sein.

 
 

Der Drummer war's! Dom Howard, seines Zeichens Drummer der Band Muse, hat bereits Gerüchte um das nächste Album von Muse bestätigt. Zwar ist erst im Sommer diesen Jahres die neueste Platte "Drones" auf den Markt gekommen, trotzdem arbeitet die Band nebenbei schon an ihrem Nachfolger. Fest steht zumindest schon, dass es etwas komplett Neues werden soll. Die Spekulationen drehen sich selbstverständlich um die eigene Achse, manch einer wünscht sich gerne ein Akustik-Album von Muse. Ob die Wünsche erhört werden? Vielleicht ist das schon bald der Fall.

Nach dem Album "The Paradigm Shift" (2013) arbeitet die Nu-Metal-Band Korn scheinbar schon wieder an einem neuen Longplayer. Dies erzählte Gitarrist Munky im Interview mit dem "Billboard"-Magazin:

"Wir arbeiten an neuer Musik. Ich würde sagen, wir haben bereits ein gutes Drittel des Weges dazu hinter uns. Wir haben ungefähr 20 Songs geschrieben, von denen wir zehn behalten und verbessert haben. Ich schätze allerdings, dass wir noch ein paar weitere Songs machen werden und diese dann zu vier, fünf großartigen Songs ausarbeiten werden. Es gibt keinen Grund zur Eile, was sich toll anfühlt. Es ist an der Zeit, sich etwas mehr Zeit zu gönnen und ein großartiges Album zu machen und unser Vermächtnis, auf das ich wirklich stolz bin, auf ein solides Fundament zu stellen."

Das Album habe wohl auch schon einen Produzenten, der allerdings erst in ein paar Wochen bekanntgegeben werden soll. Ob dann wohl auch schon ein möglicher Titel folgt?

Darüber hinaus sind Korn im Rahmen ihres 20-jährigen Jubiläums wieder auf Tour, um ihr Debütalbum noch einmal zu spielen. Jede Show soll gefilmt werden und das Material könnte wohl zu einem späteren Zeitpunkt als Dokumentation veröffentlicht werden.

Das wurde aber auch Zeit! The Strokes haben nun verlauten lassen, dass sie im Studio am neuen Album arbeiten. Das letzte Album „Comedown Machine“ erschien zwar erst 2013, aber dennoch freuten sich natürlich alle Fans über die Ankündigung. Diese kam ganz überraschend während des Landmark Music Festival in Washington DC, von Sänger Julian Casablancas höchstpersönlich. Es besteht also kein Zweifel: Bald dürfte neues Material zu hören sein.

Den Auftritt von The Strokes auf dem Landmark Music Festival könnt ihr euch übrigens in voller Länge hier anschauen:

Mit gleich zwei Sachen überraschte Coldplay ihre Fans auf dem Global Citizen Festival. Zum einen spielten sie die Ballade Amazing Day, welche vermutlich der erste Vorbote vom neuen Album A Head Full of Dreams sei, das in den nächsten Monaten erscheinen wird (der offizielle Release ist noch nicht bekannt). Und zum anderen performten sie diese im Duett mit Ariana Grande. 

Die siebte Platte soll womöglich die vorerst letzte der Band sein. Die anschließende Pause begründet und vergleicht der Frontmann Cris Martin mit der Geschichte des bekanntesten Zaubers:"Ich betrachte das Ganze wie das letzte Harry-Potter-Buch oder so etwas. Damit will ich nicht sagen, dass es nicht eines Tages noch eine weitere Sache geben wird, aber damit schließt sich ein Kreis. Ich muss es als unser finales Ding betrachten. Ansonsten würden wir nicht alles hineinlegen."

Herzlichen Glückwunsch an Frances Bean Cobain, die Tochter von Kurt Cobain und Courtney Love, die nun offiziell Mrs. Silva heißen soll. Die 23-Jährige heiratete neulich den 30-jährigen Frontmann der Band the Eeries, mit wem sie schon seit fünf Jahren ein Paar sind. Und bei diesem Bild von ihr und ihrem Ehemann muss man schon fast zwei Mal hinschauen, denn Silva sieht seinem verstorbenen Schwiegervater Kurt Cobain ziemlich ähnlich. Die Hochzeit solle heimlich in einem kleinen Kreis mit 13-15 Leuten gefeiert worden sein und die Mutter Love war gar nicht eingeladen. Das liegt daran, dass das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter lange angespannt ist, allerdings soll Frances sie im Anschluss angerufen haben, um ihr die gute Neuigkeit zu erzählen. Courtney Love solle sehr traurig über dieses Ereignis gewesen sein, doch sie ließ sich nichts anmerken und schob ihre Abwesenheit auf das Beschäftigtsein, was sie mit einem Bild und Kommentar:„Falls Ihr denkt, es tue mir leid, bei wichtigen Events diese Woche durch Abwesenheit geglänzt zu haben – denkt noch mal nach“  auf Instagram betonte.

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„Writing On The Wall“ von Sam Smith ist mittlerweile seit Freitag in voller Länge zu hören. Der Song ist der Titelsong zum neuen James Bond „Spectre“. Dass Sam Smith es als Nachfolger von Adele, die mit „Skyfall“ auf ganzer Linie überzeugte, nicht leicht hatte, war klar. Die Meinungen zum neuen Bond-Song gehen auseinander. Anscheinend liebt man ihn oder hasst ihn – zumindest nach dem, was in sozialen Netzwerken bereits als Rückmeldung zu lesen war.

Der Song startet mit einer klassischen Bond-Melodie und ist definitiv dramatisch, was ihn in die Kategorie der typischen Bond-Songs stecken könnte. Allerdings empfinden viele Hörer Smiths Stimme als „Katzenjammer“ oder zu depressiv. Seine Fans wiederum sind sich einig – das Lied ist brillant. Und was meint ihr?

Sie haben eine unglaubliche Sängerin, kommen aus den Niederlanden und vertraten diese beim letztjährigen Eurovision Song Contest in Kopenhagen. The Common Linnets, übrigens der Name eines Vogels - Bluthänfling -, belegten damals den zweiten Platz und verwarfen den ursprünglichen Plan, sich nur als einmalige Konzertcombo zusammen zu tun, damit endgültig. Am 25. September brachten sie nun ihr zweites Album mit der treffenden Betitelung "II" auf den Markt, die Single "We Don't Make The Wind Blow" gab es vorab bereits zu bestaunen. Auf dem neuen Album von The BossHoss sind sie auch als Gast zu hören mit einem wunderbaren Cover von "Jolene".

Die schwedische Punkband Like Torches hat erst kürzlich zu Rude Records gewechselt, nun wird schon von einem neuen Album für Anfang 2016 gesprochen. Sie kommen ursprünglich aus Stockholm, sind aber seit geraumer Zeit auf den unterschiedlichsten Bühnen zu Hause. Bisher können sie unter anderem auf Kooperationen mit diversen namhaften Bands zurückblicken, darunter sind auch Set It Off und Kontakte zu Yellowcard. Einen Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, gibt es schon im neuen, letzte Woche veröffentlichten Video zu "Skeletons".