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Rockband überrascht live mit Covers

Bei einem Konzert in Rio de Janeiro zeigten die Musiker der Band Foo Fighters, dass sie eine Vorliebe für Cover-Stücke haben. Während der Show überraschten die Musiker rund um Frontmann Dave Grohl mit bekannten Songs der Rock-Geschichte.


So gab für das Publikum neue Versionen von "Detroit Rock City" von Kiss, eine Interpretation des Faces-Hits "Stay with me" und die Foo Fighters spielten den Queen-Kultsong "Under Pressure".


Ein besonderes Covers war aber der Hit "Tom Sawyer" von Rush. Als die Rockband 2013 in die "Rock n Roll Hall of Fame" aufgenommen wurde, waren die Foo Fighters ebenfalls als Begleitung mit dabei. So erinnerte das Cover nicht nur an einen Meilensten der Rockgeschichte, sondern auch an einen ganz besonderen Moment der Foo Fighters- Bandgeschichte.

Für alle, die in Rio nicht live dabei sein konnten, gibt es hier das Video zur Show:


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Live, Cover, Dave Grohl, Foo Fighters

Erst das Merch, dann das Line up?

Das seit 1991 in den USA veranstaltete Festival Lollapalooza findet 2015 seinen Weg nach Europa. Ihr werdet jetzt denken: " Ja, es ist bestimmt trotzdem zu weit" Falsch! Es findet bei uns in Deutschland statt. Genauer gesagt, findet es in Berlin Tempelhof vom 12-13 September 2015 statt. (Wenn nicht der Veranstalter identisch mit den Verantwortlichen des Flughafens BER ist)

Auf dem Lollapalooza ging es neben bekannten Bands wie Daft Punk, Artic Monkeys oder Black Keys auch um Comedy, Kunst, Dance und Mode. Aber findet es statt? Obwohl alle anderen Festivals ihr Line UP schon lange gepostet haben, hinkt das Lollapalooza ziemlich nach. Letzte Woche wurden die neue Merch-Kollektion präsentiert, und die Fans mit einem baldigen Line up Vertröstet.

Hoffen wir mal, dass es sich lohnt!

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Festival, Festivalgänger, Kunst, 2015, Rock 'n' Roll

Tina Dico hat ihre Deutschland-Tour hinter sich und hat mit uns über ihr Leben als tourende-Mutter und –Musikerin, sowie über Anzugträger aus der Musikindustrie gesprochen.

Das Kurfürstliche Schloss in Mainz ist knallvoll. Kein Platz bleibt frei. Die Location passt wohl so perfekt wie selten: Tina Dico füllt mit ihrer Musik den riesigen Saal mit einer einzigartigen Wärme. Doch wer aufgrund ihres neuen Albums „Whispers“ nur ruhige Lieder erwartet hat, wird enttäuscht. Rockiger als erwartet bietet die gebürtige Dänin eine Show, die ihr Geld allemal wert ist. Zwischen den neuen Songs baut die zweifache Mutter rockige Versionen ihrer bekannten älteren Lieder ein. Vor allem der an allen besaiteten Instrumenten geniale Dennis Ahlgren bringt Biss in die Lieder. Helgi Jonsson – Dicos frischgebackener Ehemann – sorgt für mehr Tiefe an den Tasten und aufgrund seiner Stimme auch für mehr Höhen. Andreas Babiak hat sich mit Tina Dico vor ihrem Konzert getroffen und mit ihr über ihr neues Leben als Mutter auf Island und über die arroganten Anzugträger aus der Musikindustrie gesprochen.

Im zweiten Teil unseres Interviews geht es um das nie ankommen, Deutschland und um arrogante Anzugträger in der Musikindustrie.


Schreibst du Postkarten?
Ich schreibe keine Postkarten.

Warum das denn nicht?
Ich bin jemand, der sich eine App gedownloaded hat, mit der man seinen Freunden ein Foto von dem Ort schickt. Damit wird eine neue Zeit für mich anbrechen. Ich finde nie die Zeit dafür Postkarten zu verschicken. Nicht mal früher, als es noch viel üblicher war welche zu verschicken. Ich war immer zu eingespannt in meinem Kopf.

Aber du freust dich doch über Postkarten?
Ich glaube mir hat noch nie jemals eine Postkarte geschickt... Vermutlich weil ich nie welche verschickt habe. Aber natürlich ist es immer spannend eine Postkarte zu bekommen mit Fotos von dem Ort, an dem deine Freunde gerade stecken.

Du bist gerne in Deutschland, vor allem auch in Berlin. Was ist für dich so besonders hier?
Ich habe früher viel in den USA und in GB gespielt, wo es niemals so gut organisiert und vorbereitet war, wenn man zu seinen Auftritten hin ist. Es ging meist immer um die Musikindustrie, die hinter den Veranstaltungen steckte. Der Künstler und die Kunst waren nie im Zentrum. Es gab viel Musikindustriekrach und die Menschen, mit denen man da zu tun hatte waren sehr arrogant. Mir hat der Respekt gegenüber dem Künstler und der Musik sehr gefehlt. In Deutschland war es für mich dann ganz aufregend, weil die Menschen den Künstler wertgeschätzt haben. Hier wurde ich in den Interviews zum ersten Mal gefragt, um was es denn in den Liedern geht, was in den Texten steckt und welche Geschichten dahinter stehen und wo all das herkommt. Seit dem ist Deutschland tatsächlich ein Land der Denker für mich, womit ich keine Erfahrungen hatte. Nicht mal in Dänemark werde ich so interviewt wie hier. Auch das Publikum ist toll. Natürlich gibt es von Stadt zu Stadt große Unterschiede, aber ich fühle mich hier immer respektiert und warm aufgenommen.

Also sind die Deutschen gar nicht so kühl wie sie oft dargestellt werden?
Nein, überhaupt nicht. Für mich ist es das komplette Gegenteil. Das ist aber auch in Dänemark so: wenn man das Publikum erreicht, dann steckt da so viel Herzlichkeit und Wärme unter deren Haut. Beim ersten Mal in einer Stadt ist das immer noch etwas abwartend, aber beim zweiten oder dritten Mal ist das Publikum schon ein ganz anderes.

Ich hatte auch immer Angst davor in Berlin zu spielen, weil ich von anderen Künstlern gehört habe, dass die Berliner schon abgestumpft sind, weil sie viel zu viel gute Musik erleben können. Aber dieses Jahr war es so toll wie noch nie dort!

Du hast dein eigenes Label. Und das schon ziemlich lange. Ist es nicht anstrengend das nebenbei noch zu machen?
Ich habe das schon immer so gemacht. Ich dachte zunächst, dass es so viel besser wäre, wenn ich nicht so viel mit der Musikindustrie zu tun haben muss. Ich wollte einfach Musik machen und das veröffentlichen. Und ich hatte das Gefühl, dass ich das vielleicht auch ohne die Anzugträger hinbekommen könnte. Und ich habe das weitergemacht. Zwischenzeitlich habe ich dann Verträge mit größeren Labels abgeschlossen, aber es war jedes Mal Falsch und eine große Enttäuschung. Wenn man Lieder schreibt und Musik macht, dann ist das mehr als einfach nur eine Ware. Die Lieder waren meine Aussagen zum Leben und zu Gefühlen. Ich konnte mit den Menschen aus der Musikindustrie nie darüber reden und ich wollte sie keine Entscheidungen darüber treffen lassen. Ich musste das einfach selbst machen. Und ich mach das jetzt auch noch gerne. Ich mag es sehr auch mal Sachen zu organisieren und zu planen, das ist ein guter Ausgleich zu dem kreativen Part meines Jobs. Ich setze meine Ideen gern um, auch als Business-Frau.

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Tina Dickow, Tina Dico, Whispers, Someone you love, Helgi Jonsson, Island, Mainz, Interview

Taped feiern Release mit Tour

Die fünf Musiker der Formation Taped aus Mauren in Liechtenstein, haben ihr neues Album Empires fertig. Jetzt will die Band die Metal- und Hardcore-Songs unter die Leute bringen. Deshalb findet am 13. Februar die Release-Party mit Konzert und Gastbands im Kulturcafé in Dornbirn statt. Anschließend folgen mehrere Gigs in Europa. Aber vor allem werden die Jungs auf deutschen Festival- und Konzertbühnen zu sehen und zu hören sein. Alle Termine findet ihr wie immer unter Gigs.

Zudem können Fans das Treiben der Band auf ihrer Facebookseite verfolgen. Dort geben die Musiker mit Videos Einblicke in ihre Studioarbeit und es gibt ein kleines Tourtagebuch.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das neue Album:

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Taped, Release, Release-Party, Liechtenstein

Soundtrack zu 50 Shades of Grey hält Überraschungen bereit

Am 12. Februar läuft die Verfilmung des Skandal-Romans Fifty Shades of Grey in den Kinos an. Eine Woche vorher, am 6. Februar erscheint der passende Soundtrack in den Plattenläden.

Fans sind schon gespannt, was es zu hören gibt. Fest steht bereits, dass Ellie Goulding den Songs "Love me like you do" beisteuert. Im Trailer konnte man "Crazy in Live" von Beyoncé und "Beast of Burden" von den Rolling Stones hören.

Jetzt veröffentlichte die australische Sängerin Sia den Song "Salted Wound" und bestätigte, dass auch er im Film und auf dem Soundtrack zu hören sein wird.

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The Rolling Stones, Beyoncé Knowles, Sia, Soundtrack, Verfilmung, Fifty Shades of Grey

Ein neues Festival am Horizont der deutschen Festival-Landschaft!

Was erreicht da meine müden Augen? Ein neues Festival findet seinen Weg nach Deutschland. Es heißt Pure&Crafted auf Ferropolis im Landkreis Wittenberg. So wie der Name des Ortes Stadt aus Eisen soll auch die Musik sein. Pure&Crafted wird wie oben schon erwähnt auf Ferropolis veranstaltet, wie das Melt! Festival und das Hiphop Festival Splash . Dieses Festival soll aber im Gegensatz zu den anderen Beiden viele Indie-Musiker und Rockbands auftreten lassen.


Da sind wir mal gespannt!

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Festival, Festivalgänger, neues Festival, Rock, Indierock

Muse arbeiten im Studio an neuer Platte

Im Sommer 2015 soll es erscheinen: Das neue Album der Indie-Rockband Muse. Jetzt haben die Musiker bei Instagram Videos aus dem Studio gepostet. Die drei Briten arbeiten zusammen mit AC/DC-Produzent Robert "Mutt" Lange am siebten Album und haben angekündigt, dass es "rockiger" und "rauer" werden soll, als seine Vorgänger.

Den Namen des neuen Werkes verrät das Trio aber noch nicht. Fans haben lange Zeit auf "World War 3" getippt, doch in den geposteten Videos gibt es jetzt Hinweise auf den Titel "Drones", der jedoch noch nicht bestätigt wurde.

Neben dem neuen Album hat die Bands bereits 20 Gigs für 2015 angekündigt. Zwei Shows spielen Muse in Deutschland: Sie treten beim Festival Grüne Hölle Rock und bei Rockavaria in München auf.

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Muse, Grüne Hölle, Drones, Rockavaria

Led Zeppelin geben noch einen unveröffentlichten Mix zum Besten

Led Zeppelins Doppelalbum Physical Graffiti, das im Februar 1976 veröffentlicht wurde, gilt als eines der besten Doppelalben aller Zeiten und wurde ganze 16 Mal mit Platin ausgezeichnet. Im Vordergrund der Wiederherstellung und Verbesserung der Alben der Band kommt nun auch dieses Album erneut in einer remasterten Version auf den Markt und enthält einen bisher unveröffentlichtes Mixtape von Houses Of The Holy.

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Wiederveröffentlichung, Led Zeppelin, Rock

Wild Moccasins haben neues Album

Mit einem neuen Album melden sich die fünf Musiker der Band Wild Moccasins aus Houston Texas jetzt zurück.

Die Indie-Pop-Band rund um die Mitglieder Zahira Gutierrez, Cody Swann, Nicholas Cody, Andrew Lee und John Baldwin, ist in Deutschland noch weitestgehend unbekannt. Die Veröffentlichung ihrer Single Eyes Makeup - die erste Single-Auskopplung als der neuen LP mit dem ungewöhnlichen Namen 88 92 - verbreitete sich jedoch rasant im Internet, und fand so auch deutsche Fans.

Wild Moccasins wurde 2007 gegründet und tourt derzeit durch die USA.

Für das neue Album hat das Quintett insgesamt zwölf Songs aufgenommen.

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Wild Moccasins, Indie-Pop

Veranstalter verbieten Sticks auf Konzerten

Es ist noch keine zehn Jahre her, da mussten Konzertbesucher am Einlass zur Veranstaltung Komeras und Diktiergeräte, die Tonaufzeichnungen ermöglichen, abgeben. Zum Teil war auch das Fotografieren von Bühnen verboten - schließlich sollten Besucher eine Karte kaufen um die Show zu sehen.

Heute sieht das etwas anders aus: jeder hat ein Smartphone in der Tasche, das in der Lage ist Fotos und Videos zu machen. Unmöglich, die alle einzusammeln.

Und weil so fleißig fotografiert wird, und vor allem, weil dei Bilder via Facebook und Co so zahlreich verbreitet werden, sehen die Veranstalter sogar einen Nutzen in den Schanppschüssen der Besucher: gepaart mit Kommentaren sind sie meist konstenlose Werbung, dei sich schnell und an eine passende Zielgruppe verbreitet.

Dabei hat sich nicht nur die Menge der Fotos pro Konzert vergrößert: auch die Motive haben sich in den letzten Jahren verändert: Statt Bühnenpanorama oder Schnappschuss vom Star auf der Bühne, wollen die Musikfans ein Bild von sich selbst in der Menge: Selfies sind das beliebteste Andenken an Ausflüge geworden.


Und wenn der Arm zu kurz ist, dann helfen sich die Hobbyfotografen mit Selfie-Sticks aus. Dabei handelt es sich um eine Art stangenförmiges Stativ, in das das Smartphone eingeklemmt wird, und dass dann in der Hand gehalten als Armverlängerung dient.

In Deutschland sieht man die Sticks noch nicht so oft, doch vor allem in England sind sie weit verbreitet und gehören schon fast zum Stadtbild in einigen Metropolen.

Aus Sicherheitsgründen sollen sie jetzt auf Konzertgeländen verboten werden. Damit sich die Stangen nicht in die Quere kommen, oder (vor allem bei Alkoholkonsum) nicht (versehentlich) zum Schlagwerkzeug werden.

So bestätigten jetzt schon die Veranstalter der O2-Arena in Greenwich das Verbot, das ab sofort dort gilt. Als weiteren Grund nannte ein Sprecher, dass durch die hohen Kameras auch die Sicht anderer Zuschauer eingeschränkt werde.

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Verbot, Sicherheit, Konzert, Selfie

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