Willkommen zurück, Ugly Kid Joe! Am 16. Oktober erscheint das erste Album der 90er-Rocker  und die Platte trägt den Namen Uglier Than They Used Ta Be. Der Longplayer beinhalte nach der Aussage vom Frontmann Whitfield Crane viele verschiedene Musiksorten, wo für jeden etwas dabei sei. "Hier sehen wir viel Liebe und Talent auf einem Fleck und das ist genau das, wonach eine Aufnahme klingen soll." Insgesamt brachte die Band bis 2000 zwei Alben und eine EP mit den bekanntesten Songs Everything About You und Cats in the Cradle heraus. 1997 lösten sie sich auf und im Jahr 2010  wieder zusammen zu finden.  Zwei Jahre später erblichte eine weitere EP Stairway to Hell die Welt und die Rocker ließen sich auf zahlreichen Veranstaltungen in guter Form und  in einer neuen Besetzung blicken.

Uglier Than They Used Ta Be Tracklist:

1. Hell Ain’t Hard to Find
2. Let the Record Play
3. Bad Seed
4. Mirror the Man
5. She’s Already Gone
6. Nothing Ever Changes
7. My Old Man
8. Under the Bottom
9. Ace of Spades 
10. Enemy
11. Papa Was a Rolling Stone

Neues von den schwedischen Hard-Rockern Graveyard: Beim neuen Musikvideo zum Song „The Apple and the Tree“ kommt Retro-Feeling auf. Das Video spielt auf einer Farm, zu sehen sind Ausschnitte einer Frau, die draußen arbeitet, sowie die Band. Die Kulisse passt damit perfekt zum Stil des Liedes.

„Somewhere between innocence & decadence is where you will find Graveyard“, kommentiert die Band das Video. „Hard at work trying to figure out which apples that will fall from what tree. Can you see us? We're that little hopeless case of a fly in denial - since forever stuck between the piles of shit that your ever repeating life keeps lining up for you.“

Das vierte Album „Innocence & Decadence“ wird am 25. September erscheinen und ist damit das erste Album seit drei Jahren. Laut Graveyard baut das Album auf tausenden Schichten aus Liebe, Zorn und dem Leben im Jahr 2015 auf.

1.  Magnetic Shunk
2.  The Apple And The Tree
3.  Exit 97
4.  Never Theirs To Sell
5.  Can’t Walk Out
6.  Too Much Is Not Enough
7.  From A Hole In The Wall
8.  Cause & Defect
9.  Hard-Headed
10. Far Too Close
11.  Stay For A Song

Limited Edition Dikipack Bonus Track:
12. The Hatch

Ab Oktober sind Graveyard wieder auf Tour – auch in Deutschland.

Womöglich gehen die meisten gerne auf Konzerte und womöglich kaufen sie sich – so es eine gibt - die DVD von diesem Großevent, um es jederzeit noch einmal erleben zu können. Eben dies wird jetzt auch für alle Anhänger von Roger Waters‘ Pink Floyd Show „The Wall“ möglich sein. Der Sänger von Pink Floyd tourte von 2010 bis 2013 mit diesem Großereignis durch die Welt und bannte das Spektakel auch noch auf Film für die Nachwelt. Zu sehen sein wird es in allen UCI Kinowelten, das Ganze ab dem 29. September 2015. Mit dazu gehört ein exklusives Interview mit Roger Waters persönlich, also eine einzigartige Möglichkeit, sich das Konzertereignis noch einmal zu Gemüte zu führen.

Arcade Fire Fans aufgepasst! Am 24. September 2015 wird die Musik-Dokumentation „The Reflektor Tapes“ zum Nummer-Eins-Album „Reflektor“ (2013) einmalig in deutschen Kinos gezeigt. Der Film bietet einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Albums, von ersten Studioaufnahmen bis hin zu den gefeierten Live-Auftritten. Neben Konzertmitschnitten gibt es auch persönliche Aufnahmen, direkt von der Band selbst.
Präsentiert wird das Ganze von UCI EVENTS und „The Reflektor Tapes“ wird in folgenden UCI KINOWELTen zu sehen sein:

Colosseum (Berlin)
Ruhr Park (Bochum)
Elbe Park (Dresden)
Duisburg
Düsseldorf
Mundsburg (Hamburg)
Hürth Park (Hürth bei Köln)
Potsdam

Die Tickets gibt es für 13,- Euro an den UCI Kinokassen oder online unter www.UCI-KINOWELT.de.

Im Juni haben sie ihr siebtes Album in nunmehr 12 Jahren Bandbestehen veröffentlicht, nun folgt das Video zu einer Single. August Burns Red aus Pennyslvania haben mit „Found In Far Away Places“ jüngst ein Album herausgebracht, das sich auch in den Billboard Charts durchaus sehen lassen kann. Zu ihrer Single „Identity“ haben sie nun ein Musikvideo gedreht, welches die Metalcore-Band letzte Woche der Weltöffentlichkeit präsentierte. Natürlich haben wir dieses Schmuckstück auch für euch parat. Wer sie daraufhin noch live sehen möchte, sollte die Gelegenheit im Oktober ergreifen. Zusammen mit Asking Alexandria werden sie einige Shows in Europa spielen, darunter auch in Berlin und Hamburg.

Die US-amerikanischen Metaller Rage Against The Machine hatten seit gut vier Jahren keine Auftritte mehr gehabt. Um diese musikalische Lücke zu schließen, bringen sie am 16. Oktober einen Livekonzert-Film Live At Finsbury Park heraus.  Diese Show war 2010 das Resultat einer erfolgreichen Kampagne, welche die Fans gestartet haben um den Song Killig in the Name auf Platz 1 der britischen Charts Christmas Number One zu pushen. Die Tickets wurden damals kostenlos  über Facebook verbreitet. Bis jetzt standen diese Aufnahmen mit 12 Tracks nur den Besitzern der Rage Against The Machine Deluxe Box Set zur Verfügung. Nun entstand aus diesen alten und zusätzlichen neuen Materialien ein eigener Film. Der Livekonzert-Film wird auf DVD, Blu-ray und digital verfügbar sein.

Live At Finsbury Park Tracklist:

1. Testify
   
2. Bombtrack 
3. People of the Sun 
4. Know Your Enemy 
5. Bulls on Parade 
6. Township Rebellion 
7. Bullet in the Head 
8. White Riot 
9. Guerrilla Radio 
10. Sleep Now in the Fire 
11. Freedom 
12. Killing in the Name
    

Es fällt einem nicht leicht daran zu glauben, aber selbst die Geschichte einer Legende wie Pink Floyd ist nun nach 50 Jahren fertig geschrieben. Der Frontmann David Gilmour bestätige neulich die Auflösung der Band und sage, dass Pink Floyd an dieser Stelle sein Endziel glücklich und erfolgreich erreicht habe. Eine mögliche Wiedervereinigung sei ausgeschlossen. "Ich bin durch damit. Wir waren fast ein halbes Jahrhundert zusammen; es gibt keine Pläne uns erneut zusammenzutun. Ich kann verstehen, dass die Menschen das wollen, aber für uns würde sich das wie ein 'Fake' anfühlen. Es ist gelaufen, wir sind fertig - und es wäre falsch, zurückzugehen und es erneut zu tun", erklärt der Musiker. Er möge außerdem nicht länger mit alten Songs arbeiten und damit auftreten; jedoch um den Fans den Abschied so gut wie es geht zu ermöglichen, geht Gilmour im September mit dem klassischen Material von Pink Floyd das letzte Mal auf eine kurze Tour. 

Zur Erinnerung: die britische Rockband wurde 1965 in London gegründet und brachte seitdem 15 Studioalben mit der gesamten verkauften Auflage von rund 300 Millionen Exemplaren heraus. Letzte Platte The Endless River erschien 2014 und 1994 wurde die Band für den Song Marroned mit einem Grammy Award ausgezeichnet.

  

Man mag vielleicht von ihnen noch nicht viel gehört haben, aber der Begriff des Antihelden sollte jedem soweit geläufig sein. Nun hat sich die ambitionierte Combo Antiheld aus Stuttgart dieses Motiv zum Leitfaden erwählt und entwickelt die Texte zu ihrer Musik danach. Sehr gewichtig kommen die Refrains daher, vor großen Meinungen schrecken die fünf Bandmitglieder in keinem Fall zurück. Doch das ist auch gut so, denn in deutscher Sprache sind ehrliche und direkte Worte nicht so häufig zu finden wie man sie brauchen könnte. Ihre Debüt-EP "An einem anderen Ort" haben sie bereits veröffentlicht, diesen Sommer gingen sie über Festivals direkt an das Publikum. Dabei heraus kamen mehr Fans guter Musik und der große Wunsch, nächstes Jahr noch mehr Konzerte spielen zu können. Und wer weiß, vielleicht lässt ja ein umfangreiches Album nicht mehr lange auf sich warten.

Im Sommer die Festivals, im Herbst die Tour: Russkaja haben dieses Jahr ihr viertes Album "Peace, Love & Russian Role" veröffentlicht und bringen es nun unter die Menschheit. SIe klingen wie direkt aus dem fernen Russland importiert, doch kommt die Combo eigentlich aus Österreich. Dennoch sind die meisten der sieben Mitglieder keine gebürtigen Österreicher. Ihre Songs sind textlich eine Mischung aus russischer, englischer und deutscher Sprache. Rhythmisch sind sie eine Komposition aus traditioneller russischer Musik, die durchsetzt ist mit Einflüssen aus Ska, Polka und Rock. Und live sind sie einfach eine helle Freude für ihr Publikum.

Schräge Outfits, Ausziehen auf der Bühne und markante Gesichtsbemalungen. NOFX sind wahrlich der Inbegriff der Rebellion. Ein Wunder also, dass das Punkrock-Quartett sich neulich auf dem Konzert in Halifax durch das Aussehen eines Fans provoziert fühlte. Als der Frontmann Fat Max in der Menge einen #hipstermäßig aussehenden Fan bemerke, bete er ihm Geld an, damit dieser das Konzert unverzüglich verließe: "Du hast hier nichts zu suchen. Ich gebe dir 100 Dollar, damit du von hier verschwindest. Ehrlich, was fällt dir ein hier zu stehen und mich mit deinem dämlichen Bart und diesem hässlichen Shirt zu provozieren?! " Der Gitarrist El Hefe fügte hinzu: "Wir haben nur eine Regel: keine Hipster". Der überraschte Fan verließe das Konzert zwar nicht, verkaufe aber sein Shirt für symbolische 20 Dollar. Das Kleidungsstück wurde sofort hinter die Bühne geworfen, begleitet von zufriedenem Geschrei des Publikums.