Gut, Ostern ist schon wieder ein Weilchen her (auch wenn das Wetter eher nach April aussieht) und angeblich ist das Folgende schon seit 2010 bekannt. Aber ich habe gerade eben erst von einem Bloggerkollegen davon erfahren und wollte euch mein Wissen nicht vorenthalten: Die Programmierer von Google habe in ihre Übersetzungsanwendung eine kleine Überraschung eingebaut. Solch eine bewusst versteckte Besonderheit nennt man in der Computersprache Easteregg. In diesem Fall handelt es sich um ein Spielzeug, so dass man den Übersetzer auch als Beatbox-Maschine verwenden kann.
Einfach zum Google-Übersetzer gehen, die Sprache von Deutsch in Deutsch auswählen und diesen Text eingeben: pv zk pv pv zk pv zk kz zk pv pv pv zk pv zk zk pzk pzk pvzkpkzvpvzk kkkkkk bsch - Voilà, schon hat man seine eigene Beatbox. Für die experimentierfreudigen unter euch gibt es noch folgende Liste:
zk = suspended cymbal
bschk = snare
pv = brush
bk = bass
tk = flam1
vk = roll tap
kt = flam2
kttp = flam tap
krp = hi hat tap
pv = short roll
th = better hi hat
thp, ds = instant rimshot
Verschiedene Buchstabenketten sind nämlich mit bestimmten Sounds verknüpft, so das man das Ganze noch etwas verfeinern und variieren kann.
Probiert’s einfach mal aus! Viel Spaß! : )
Auf dem Carolina Rebellion Festival im Bundesstaat North Carolina kam es zu einer sehr spontanen und unverhofften Mini-Reunion der Band Korn: Eigentlich hatte der ehemalige Gitarrist Brian "Head" Welch, der die Nu-Metal-Band 2005 verließ, bloß vor, mit seiner Tochter das Festival zu besuchen, da ihre Lieblingsbands Chevelle und Evanescence dort auftreten sollten. Nebenbei wollte er natürlich seine Kumpels von Korn begrüßen, aber nur um ein wenig entspannt mit ihnen abzuhängen.
Kurz vor dem Auftritt kamen die früheren Bandkollegen jedoch auf die glorreiche Idee, dass er doch die letzten drei Songs gemeinsam mit ihnen jamen sollte. Allerdings kenne er die veränderten Versionen nicht gut genug, weshalb man sich als Alternative auf den Klassiker Blind einigte.
Frontsänger Jonathan Davis stellte ihren Gast sehr persönlich vor: "For a long-ass time, this spot right here has been very lonely — very very lonely. I want to bring out one of my truest and oldest and most beloved friends to come out and have some fun with this. You guys ready? My boyyyyyyy!"
Welch beschreibt den Auftritt ebenfalls als sehr emotional und familiär. Ist dies ein Indiz für frühere Interviewaussagen von sowohl ihm als auch Bassisten Reginald "Fieldy" Arvizu, dass eine vollständige Reunion der Band irgendwann einmal möglich sein könnte? Zurzeit tourt Welch jedoch vorerst mit seiner eigenen Band Love And Death.
Gestern liefen die ersten Workshops der Projektwoche. Drei Workshops zu unterschiedlichsten Themen durfte ich mir gestern ansehen. Nach fast vier Stunden geballter Information stand ich kurz vor dem Information Overflow und muss ich sagen: Es war ein wirklich spannender Abend, die Begeisterung der Lehrer war regelrecht ansteckend.
Ich weiß jetzt Bescheid über die grundlegenden Ansätze des Bass spielens, wir man Tonspuren zum Schlagzeug aufnimmt und wie unglaublich nützlich Harmonielehre ist.
Die ersten Züge dieser Workshopwoche waren wirklich vielversprechend und machen Lust auf mehr.
Cover von Rasperrie's "Go all the way" (1972) ist online
Der neue Tim Burton Streifen besticht unter anderem mit einem unglaublich abwechslungsreichem Soundtrack. Neben den düsteren Stücken von Danny Elfmann haben unter anderem die Killers' mit Musik aufgewartet.
Ihr Cover des Songs Go all the way, ursprünglich von den Rasperries, kann man sich jetzt auch online anhören. Der Song passt eindeutig zum Flair des Films.
Ende 2011 haben Evanescence erfolgreich ihr gleichnamiges, drittes Album veröffentlicht. Zu ihrer Single Lost in Paradise haben sie jetzt ein Lyric - Video veröffentlicht. Leider ist das Video auf Youtube nicht einzusehen, aber hier gibt's den Link dazu.
Ihr erstes Album nach fünf Jahren Funkstille hat auch gleich eingeschlagen und landete nach einer Woche auf Platz 1 der US - Charts. Jetzt sind Evanescence auf großer Welttournee unterwegs und lassen dabei auch Deutschland nicht aus.
Die Rocktruppe aus Arkansas mit der Power - Frontfrau Beth Ditto: Mit ihrer kraftvollen, explosiven Stimme und dem ziemlich minimalistischen, satten Rocksound erspielte sich Gossip schnell eine wachsende Fangemeinde. Nach zwei erfolgreichen Alben folgt jetzt A Joyful Noise, dessen erste Singleauskopplung Perfect World schon die Radios erobert hat.
Das Album erscheint am Freitag, ist jedoch jetzt schon komplett auf you - fm.de zu hören. Den Link findet ihr hier.
Am Montag, dem 14.05 startet die Projektwoche der Musikzentrale Gießen. Es werden Workshops stattsfinden zu den verschiedensten Themen. Beipsielsweise: Band, Musik und Recht; Harmonielehre; Vom Riff zum Song und viele andere interessante Themen.
Die Anmeldung läuft noch bis zum 11.05. und ist für Schüler der Musikzentrale kostenlos. Für Außenseiter beträgt der Preis fünf Euro. Das Programm könnt ihr euch hier anschauen. Ich hoffe, euch nächste Woche von einigen Workshops berichten zu können.
Metallica haben ja schon länger angekündigt, dass sie auf ihrer aktuellen Europatour erstmalig das komplette Metallica a.k.a. The Black Album aus dem Jahr 1991 spielen werden. Zur Europatour gehören auch die schon mit Spannung erwarteten Auftritte bei Deutschlands größtem Festival Rock am Ring und der kleinen Schwester Rock im Park. Unter den Songs vom Album, das den Durchbruch der Band darstellt, sind Tracks wie Don’t Tread On Me und The Struggle Within, die Metallica noch nie live performt haben. Premiere hierfür war nun der Tourauftakt in Prag.
Bevor es mit dem Album selbst losgeht, starten Metallica mit fünf Songs aus den Alben Kill ’Em All (1983), Ride the Lightning (1984), Master of Puppets (1986) sowie ...And Justice For All (1988) in den Abend. Danach wird das Black-Album in umgekehrter Reihenfolge präsentiert: Angefangen mit The Struggle Within und beendet mit Enter Sandman. Auch in der Zugabe lassen sich Metallica nicht lumpen und spielen die Klassiker Fuel, One und Seek & Destroy.
Als Vorgeschmack für die Festivalauftritte noch einige Eindrücke von der Premiere:
Nach dem Tod des Bassisten Paul Gray 2010 hat die Band die letzten Jahre lang gemeinsame Projekte auf Eis gelegt. Aus Trauer und Respekt wollte man zunächst nicht als Slipknot weitermachen. Zur Zeit ist Sänger Corey Taylor noch mit Stone Sour unterwegs, DJ Sid Wilson ließ aber verlauten, dass man ab 2013 wieder gemeinsam als Slipknot arbeiten möchte: Das Folgealbum zu All Hope Is Gone soll in Angriff genommen werden.
Heimspiel der britischen Metalgröße bei Fans und Schwarzhändlern schwer beliebt
Am 19. Mai spielt Black Sabbath ein kleines Konzert vor 3.000 Zuschauern in ihrer Heimatstadt Birmingham. Nach nur 10 Minuten waren diese Tickets ausverkauft – und dass, obwohl man nur zwei Tickets pro Person kaufen konnte. Zum Verkaufsstart am Freitagmorgen um 9 Uhr brach die Internetseite direkt zusammen. Nun kursieren einige Tickets zum mehr als fünffachen Preis im Internet (ca. £250).
Langjährige Fans, die auf der Strecke geblieben sind, ärgern sich nun natürlich, dass skrupellose Kartenschwarzhändler die Situation ausnutzen, um möglichst viel Profit zu machen und die Preise ins unermessliche zu treiben. Auch Black Sabbath Organisator Andy Copping findet deutliche Worte dafür, wie sehr ihm die ganze Situation missfalle und bedauere, dass ihnen die Hände gebunden seien. Besonders unethisch finde er, dass ein beträchtlicher Betrag aus den Einnahmen für das Konzert für finanzielle Zuwendungen an die Organisation Help For Heroes verwendet werden sollten. Diese Organisation kümmert sich um verwundete Militärmitglieder, um jene Menschen also, die im Kampf für ihr Vaterland schwere Verletzungen davon getragen haben.