Nach dem Tod des Bassisten Paul Gray 2010 hat die Band die letzten Jahre lang gemeinsame Projekte auf Eis gelegt. Aus Trauer und Respekt wollte man zunächst nicht als Slipknot weitermachen. Zur Zeit ist Sänger Corey Taylor noch mit Stone Sour unterwegs, DJ Sid Wilson ließ aber verlauten, dass man ab 2013 wieder gemeinsam als Slipknot arbeiten möchte: Das Folgealbum zu All Hope Is Gone soll in Angriff genommen werden.
Heimspiel der britischen Metalgröße bei Fans und Schwarzhändlern schwer beliebt
Am 19. Mai spielt Black Sabbath ein kleines Konzert vor 3.000 Zuschauern in ihrer Heimatstadt Birmingham. Nach nur 10 Minuten waren diese Tickets ausverkauft – und dass, obwohl man nur zwei Tickets pro Person kaufen konnte. Zum Verkaufsstart am Freitagmorgen um 9 Uhr brach die Internetseite direkt zusammen. Nun kursieren einige Tickets zum mehr als fünffachen Preis im Internet (ca. £250).
Langjährige Fans, die auf der Strecke geblieben sind, ärgern sich nun natürlich, dass skrupellose Kartenschwarzhändler die Situation ausnutzen, um möglichst viel Profit zu machen und die Preise ins unermessliche zu treiben. Auch Black Sabbath Organisator Andy Copping findet deutliche Worte dafür, wie sehr ihm die ganze Situation missfalle und bedauere, dass ihnen die Hände gebunden seien. Besonders unethisch finde er, dass ein beträchtlicher Betrag aus den Einnahmen für das Konzert für finanzielle Zuwendungen an die Organisation Help For Heroes verwendet werden sollten. Diese Organisation kümmert sich um verwundete Militärmitglieder, um jene Menschen also, die im Kampf für ihr Vaterland schwere Verletzungen davon getragen haben.
In einem kurzen Video demonstriert der ehemalige Nevermore-Gitarrist Jeff Loomis, wie man die Leadguitarre seines Songs The Ultimatum spielt. Der Track stammt aus seinem zweiten Soloalbum Plains Of Oblivion, das im letzten Monat veröffentlich wurde und direkt in der ersten Woche knappe 3.000 Mal verkauft wurde.
Noch bis zum 30. Juni läuft die Bewerbungsphase, in der sich US-amerikanische Bands ohne Plattenlabel und hohen Bekanntheitsgrad dafür bewerben können, mit einem der ganz Großen auf Tour zu gehen. Slash kennt die immer höher werdenden Hürden im Musikbusiness, wo es seiner Aussage nach manchmal wie im Wilden Westen zuginge. Deshalb startete er gemeinsam mit Guitar Center, einer Kette von Gitarrenläden in den USA, dieses On Stage-Programm. Die 20 von Slash persönlich ausgewählten Bands erhalten die einmalige Gelegenheit während seiner US-Tour auftreten zu dürfen. Einer dieser Auftritte wird am Ende der Tour ebenfalls noch einmal mit Einkaufsgutscheinen im Wert von 10.000 - 5.000 Dollar prämiert.
Slashs zweites Soloalbum Apocalyptic Love erscheint am 18. Mai.
Soundgarden entspringen 1984 der äußerst fruchtbaren Punk - und Independent -Szene Seattles. Anders als die "Seattle -Sound" Kollegen Nirvana und Pearl Jam, tendieren sie von Anfang an in Richtung Metal.
Nach ihrem Debütalbum Ultramega OK 1988 haben sie bis 1996 fünf Studioalben veröffentlicht. 1967, ein Jahr nach Down on the Upside, gab die Band ihre Auflösung bekannt.
Das erste Zeugnis für die 2010 neu begonnene Zusammenarbeit ist die Single Live to Rise. Die Single hat einen Platz auf dem Avenger‘s Soundtrack gefunden und lässt auf mehr hoffen. Das Video dazu könnt ihr euch jetzt hier anschauen.
Ein Song des neuen Manowar Albums, dessen Titel bisher noch unbekannt ist, welches aber im Juni diesen Jahres erscheinen soll, wird Titelsong des After Dark Films Western El Gringo.
Der Film handelt von einem Mann, der in Mexiko mit 2 Mio. Dollar strandet. Geprägt von seiner blutigen und aufreibenden Vergangenheit, träumt er davon sich am Strand mit dem Geld zur Ruhe zu setze. Stattdessen sitzt er jedoch in El Fronteras fest, einer verschlafenen Wüstenstadt. Die Nachricht von seinem vielen Bargeld erreicht auch die Unterwelt, so dass er bald von korrupten Polizisten, Desperados und Verbrechern angegriffen wird. Schließlich wirft der Mann seine Ruhestandsträumereien über Bord, um El Fronteras zu retten.
Auch der Song von Manowar dreht sich um einen Helden, der im Zwiespalt mit seinen
Moralvorstellungen und seinen finanziellen Gewinnen steht und erkennt, dass er ehrlich zu sich selbst und den wahren Werten im Leben sein muss – ein typisches Thema, das Manowar oft in ihren Liedern verarbeiten. El Gringo ist der erste Song, den Manowar speziell für einen Film geschrieben haben und dementsprechend aufgeregt waren die Metaler darüber. Joey DeMaio, Gründungsmitglied der Band, Bassist und Komponist des Songs, äußerte sich diesbezüglich, dass es sich bei dem Actionfilm und ihrer Musik um perfekte Gegenstücke handele: Jeder liebe Actionfilme und auf diese Weise könne man nun sehen, wie die Geschichte des Songs auf der Leinwand zum Leben erweckt wird.
Beide Seiten, sowohl die Band als auch der Produzent und Firmeninhaber von After Dark Films Courtney Solomon waren über die Zusammenarbeit höchst erfreut. Das Resultat könnt ihr euch nun im unten stehenden Trailer und einer Album Preview anschauen.
Den Punk - Urgesteinen von Sex Pistols wurde angeboten, die Zeremonie zu den anlaufenden Olympischen Spielen in London abzuschließen. Johnny Rotten sah sich gezwungen, die Anfrage abzulehnen.
Die Gründe erklärte er in einem Interview bei Billboard: Die Zensur stehe in zu starkem Kontrast zu der Ehrlichkeit und Offenheit, für die die Sex Pistols eintreten wollen. Man sehe sich mit dem Problem konfrontiert, dass die Beschränkungen, denen sie bei den Olympics unterworfen wären, zu sehr den Verhältnissen in den 70ern ähnelte.
Eine Band die selbst nach 40 Jahren noch zu sich steht.
Neues Album The Seas Of Memories fast 10 Jahren Pause
Zu Beginn der 90er Jahre haben Bush die englische Rockszene mit dominiert und geprägt. Sie waren die ersten, die eine englische Version des Grunge inszenierten, der sich harmonischer und ausgewogener gestaltete als der ältere Bruder in den USA.
Bis 2001 haben sie insgesamt vier Studioalben ausgesprochen erfolgreich veröffentlicht, die sich rund 18 Millionen Mal verkauft haben. Dabei haben sie ihren Stil immer mehr zu elektronischer Unterlegung hin verändert. Wenige Monate nach der Veröffentlichung des vierten Albums Golden State hat sich die Band aufgelöst.
Ende 2011 haben sie in leicht veränderter Besetzung ihr Comeback - Album The Sea Of Memories aufgenommen. Die Single - Auskopplung The Sound Of Winter landete dabei auf Platz Eins der Alternative Rock Charts. Das Comeback scheint gelungen.
Hinter dem Namen Kabul Dreams stecken drei junge Männer, mit unterschiedlichen Hintergründen, die sich zusammen gefunden haben, um in ihrer Heimatstadt für Frieden und Wiederaufbau zu rocken. Suleiman Kardesh, Siddique Ahmad und Mutjaba Habibi haben während der Herrschaft der Taliban mit ihren Familien im Exil gelebt. So haben sich ihnen Möglichkeiten eröffnet, die sie sonst nie gehabt hätten: Sie lernten Rockmusik kennen und lieben. Sie haben aber nicht nur unterschiedliche Erfahrungen gemacht, sondern gehören auch unterschiedlichen Volksgruppen an. Kardesh ist Usbeke, Ahmad Tadschick und Habibi ist Padschune. Umso einzigartiger ist ihr Bandprojekt.
Seit ihrer Gründung im März 2009 spielte die erste Indierockband auf Festivals, in Botschaften, Bars oder spontan auf der Straße. Der Sound mag uns nicht neu vorkommen, aber ihre Landsleute sind erstaunt und fasziniert: Unter den Taliban hatte sich Musik auf religiöse Gesänge und die Hymnen der Radikalen beschränkt.
Ihre Texte sind teils in der Muttersprache, teils auf Englisch verfasst, weshalb das Musikmachen in Afghanistan für sie nicht ganz ungefährlich ist. Trotzdem lassen sie sich nicht abschrecken: Mit Musik als Heilmittel für die Schreckend er vergangenen Jahre wollen sie ihren Teil zum „psychologsichen Wiederaufbau“ (Zit. zeit.de ) leisten.
Der nächste Schritt wäre die Aufnahme eines Studioalbums. Das Wunschziel dafür wäre Berlin, bis jetzt steht aber noch nichts endgültig fest. Bis es soweit ist, sind Kabul Dreams auf Facebook, Myspace und Youtube präsent.
Einen Eindruck könnt ihr euch hier verschaffen, ich für meinen Teil wünsche weiterhin von Herzen viel Erfolg.
Wie Schule-der-Rockgitarre bereits berichtete, ist Jim Marshall diesen Monat im 50. Jubiläumsjahr seiner Verstärkerfirma Marshall verstorben. Durch die Entwicklung einer Reihe erfolgreicher Verstärkertypen prägte er die Welt der Rockmusik nachhaltig.
Nun haben sich einige der größten Gitarristen zusammen getan, um diesem Mann, seinem Leben und Lebenswerk zu gedenken. Ziel ist es den „Father of Loud“ mit dem „loudest event ever“ in der Wembley Arena zu feiern. Und dabei sein werden die größten Legenden des Rock’n’Roll. Nicko McBrain (Iron Maiden) wird die Veranstaltung moderieren, weitere Teilnehmer sind: Tim „Ripper“ Owen (Ex-Judas Priest), Glenn Hughes (Trapeze, Deep Purple, Black Sabbath), Joe Satriani (Chickenfoot), Zakk Whylde (Ozzy Osbourne, Black Label Society), Yngwie Malmsteen (Steeler, Alcatrazz), Paul Gilbert (Black Sheep, Racer X, Mr. Big), Billy Duffy (The Cult), Corey Taylor (Slipknot, Stone Sour), Dough Aldrich (Whitesnake), Brian Tichy (Whitesnake).
Stone Sour, Slipknot, Alcatrazz, Chickenfoot, Black Sabbath, Deep Purple, Judas Priest, Black Label Society, Iron Maiden, Whitesnake, Marshall Amplification, Ozzy Osbourne, Corey Taylor