Glossar

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Akkord

Good Vibrations
Von einem Akkord (lat./französ. für "übereinstimmen") spricht man generell, wenn mehrere Töne gleichzeitig erklingen. Der Akkord schlechthin ist der Dreiklang, d.h. ein Zusammenklang von drei Tönen, die in Terzabständen (vgl. 'Intervall') übereinander geschichtet sind. Natürlich kann man auch mehr als drei Töne übereinander schichten, und auch in anderen Abständen. Der Dreiklang ist aber sozusagen die Keimzelle der traditionellen Harmonielehre, die die Beziehung der Akkorde zueinander und ihre "richtige" Verbindung behandelt.

Dabei unterscheidet man die Akkorde
a) nach der Zahl der Töne in zwei-, drei-, vier- usw. -stimmige Akkorde;
b) nach der Spannung, der "Schärfe" des Gesamtklanges in konsonante (eher "entspannte") und dissonante (eher "gespannte") Akkorde;
c) nach der Stellung der Bassnote in Stammakkorde und abgeleitete Akkorde;
d) nach dem Tongeschlecht in Durakkorde und Mollakkorde.

Auch in der Rockmusik begegnet man den Akkorden und Akkordverbindungen der klassischen Harmonielehre. Allerdings gibt es auch Abweichungen. Ein typisches Beispiel ist der sogenannte Powerchord.