Wie der Name schon vermuten lässt, träumen Dreimillionen davon, viele Menschen zu erreichen. Und um diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, basteln Sänger Marian Bopp, Bassist Christopher Bopp, die beiden Gitarristen Jonas Roem und Oliver Legat, sowie Schlagzeuger Janis Langer gerade noch an den Feinheiten ihrer EP, die im Herbst erscheinen soll. Andreas Babiak hat die Frankfurter Band interviewt.
SdR: Warum denn gerade Dreimillionen?
Nachdem wir entschieden hatten, einen kompletten Umbruch zu machen und auf Deutsch zu schreiben, gab es eine Menge Bandnamensvorschläge. Wir fanden DREIMILLIONEN passend, weil er groß klingt und wir Großes erreichen wollen.
SdR: Umbruch? Ihr wart also nicht immer Dreimillionen?
Yanni, Chrissi und Janis machen schon länger Musik zusammen. Sie haben bereits in der Pop-Punk Band Both Break Hearts zusammen gespielt. Als dann unsere musikalische Wiedergeburt mit DREIMILLIONEN kam und Yanni sich voll auf seine Stimme konzentrieren wollte, brauchten wir zwei neue Gitarristen. Bei unserer Suche sind wir dann auf Jonas und Olli gestoßen, die musikalisch und menschlich nicht besser zu uns passen könnten.
SdR: Ihr sagt, dass ihr Großes erreichen wollt. Was sind eure Ziele?
Wir planen erneut ins Studio zu gehen, um noch ein, zwei Änderungen an unserer kommenden EP vorzunehmen, welche voraussichtlich gegen Herbst/Winter erscheinen wird. Außerdem werden wir unser angekündigtes Cover fertigstellen und ein paar Videos drehen, um uns nach dem Sommer mit einigen attraktiven Überraschungen zurück zu melden. In nächster Zeit stehen noch viele Live-Shows sowie wunderbarer neuer Merch an. An Aufgaben und Motivation mangelt es uns keinesfalls.
SdR: Was erwartet uns denn auf der neuen EP?
Wir versuchen beim Schreiben unserer Musik so vielseitig wie möglich zu bleiben. Viele Bands verlieren leider ihre Kreativität auf der Suche nach ihrem eigenen Sound und irgendwann klingt von ihnen alles gleich. Das wollen wir zu vermeiden und orientieren uns an Musik, die wir lieben. Wir finden durch die vielen unterschiedlichen musikalischen Charaktere in unserer Band, wo drei aus dem Pop/Rock/Punk, einer aus dem Hardcore und einer aus dem Progressive/Stoner/Rock kommt, entsteht etwas, das keiner nachmachen kann.
SdR: Ist es dann nicht schwer einen gemeinsamen Nenner zu finden? Worin könnt ihr euch alle wiederfinden?
Unsere Texte handeln oft von Freundschaft, Liebe oder Zukunftsängsten. Wir versuchen jungen Leuten Mut zu machen, sodass sie die Vergangenheit hinter sich lassen können um einen Schritt nach vorne zu machen. Wir sehen uns als sehr ehrliche, menschliche Band. Wir versuchen in jedem Moment zu sein wie wir sind. Die Leute merken sofort, wenn du schauspielerst. Also musst du versuchen sie von dir und mit dir zu überzeugen!
SdR: Wie steht ihr zu Kritik?
Wir freuen uns über jeden einzelnen, der unsere Shows besucht, mit uns quatscht oder Quatsch macht, über jedes Kompliment oder auch Kritik und Verbesserungsvorschläge. Wir arbeiten und kämpfen hart für unseren Traum und möchten euch ermutigen es uns gleich zu tun. DREIMILLIONEN steht nicht für die fünf Jungs von denen in diesem Interview die Rede ist, sondern für alle, die bereit sind, für ihre Träume zu kämpfen. Steht zu eurer Meinung und zu euch selbst, denn das ist das Einzige, was euch in dieser Welt keiner nehmen kann. (ab)