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Ein Comeback! Ein Album! Ein Neuanfang?!

Sleater Kinney wurde Mitte der 90er in Olympia (Washington) gegründet. Nachdem sie sich 2006 aufgelöst haben, fanden sie 2013 wieder zusammen und bringen 8 Jahre nach ihrer Auflösung am 20 Januar ein neues Album den Markt. Wir dürfen gespannt sein, wie sich ihr Comeback entwickelt. Bis dahin können wir uns an ihren älteren Liedern erfreuen.

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Punk, Punkrock, Rock 'n' Roll, Comeback, Album Release

Ein wenig Offtopic,aber wissenswert.

Überzogene Zusatzkosten im Vorverkauf riefen den Verbraucherschutz auf den Plan. Dort erwägt man rechtliche Schritte gegen die Ticket-Börse.
Mitte Dezember mahnte der Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen den Anbieter Eventim wegen unzulässiger Kosten beim Verkauf von AC/DC-Tickets ab.
Der Grund: Die Kunden bekamen keine kostenfreie Zahlungsmöglichkeit angeboten, für "Service & Versand" forderte der Online-Dienst bis zu 29,90 Euro. Jetzt hat die Ticket-Börse diese Kosten erstattet und den betroffenen Kunden auch noch einen zehn Euro-Gutschein ausgestellt.
Dennoch zieht die Verbraucherschutz-Zentrale NRW nun eine Klage in Erwägung, da vielen Käufern die hohen Premium-Versandkosten nicht schlüssig sind. Schließlich bekamen sie die Karten für die 2015er-AC/DC-Tour in Briefumschlägen,die mit 60 Cent Marken frankiert waren-
„Die Versandkosten seien in dieser Höhe unrechtmäßig und müssten eigentlich im Preis inklusive Vorverkaufsgebühren enthalten sein“, argumentiert der Verbraucherschutz. Anstelle der üblichen zehn Prozent vom regulären Kartenpreis erwirtschaftete Eventim beim Vorverkauf bis zu 25 Prozent Extra-Gebühren ein.

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Ticket, Tickets, Events

Neue Bands im Web-Radio

Dass im Radio "immer die gleichen Songs" gespielt werden, ist eine der häufigsten Beschwerden von Radiohörern. Das kann einem beim Newcomer Radio Deutschland aber auf keinen Fall passieren.
Der Web-Radio-Sender ist ein absoluter Geheimtipp für alle, die ständig auf der Suche nach neuen Bands und Stilrichtungen sind - oder die Titel der eigenen Band gerne einmal "On Air" hören würden.

Der Sender ist spezialisiert auf kleine Bands und Newcomer. In den Sendungen werden ihre Musik präsentiert, aber auch in Interviews die Musiker vorgestellt.

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Radio, Newcomer

Tina Dico hat ihre Deutschland-Tour hinter sich und hat mit uns über ihr Leben als tourende-Mutter und –Musikerin, sowie über Anzugträger aus der Musikindustrie gesprochen.

Das Kurfürstliche Schloss in Mainz ist knallvoll. Kein Platz bleibt frei. Die Location passt wohl so perfekt wie selten: Tina Dico füllt mit ihrer Musik den riesigen Saal mit einer einzigartigen Wärme. Doch wer aufgrund ihres neuen Albums „Whispers“ nur ruhige Lieder erwartet hat, wird enttäuscht. Rockiger als erwartet bietet die gebürtige Dänin eine Show, die ihr Geld allemal wert ist. Zwischen den neuen Songs baut die zweifache Mutter rockige Versionen ihrer bekannten älteren Lieder ein. Vor allem der an allen besaiteten Instrumenten geniale Dennis Ahlgren bringt Biss in die Lieder. Helgi Jonsson – Dicos frischgebackener Ehemann – sorgt für mehr Tiefe an den Tasten und aufgrund seiner Stimme auch für mehr Höhen. Andreas Babiak hat sich mit Tina Dico vor ihrem Konzert getroffen und mit ihr über ihr neues Leben als Mutter auf Island und über die arroganten Anzugträger aus der Musikindustrie gesprochen.

Im ersten Teil unseres Interviews geht es zunächst um das Leben als Mutter auf Tour und das neue Album.

Wie ist es denn mit zwei Babys auf Tour zu sein?
Ich hatte zuerst sorgen, aber eigentlich ist es überraschend angenehm. Man ist mit Kindern immer gezwungen man selbst zu bleiben. Man muss immer für sie da sein, weil sie Bedürfnisse haben, man steckt im Moment drin. Sonst war es für mich einfacher mal abzuschalten und in eine andere Welt zu verschwinden. Und jetzt ist alles sehr intensiv, sehr real und es fühlt sich sogar noch besser an auf die Bühne zu gehen. Jedes Konzert ist dann wie eine Reise – weil ich dann mal ohne Kinder bin und ich kann mich ganz meiner Musik hingeben. Natürlich ist es auch manchmal hart und stressig, aber jetzt fühle ich mich vollständig, weil mein zu Hause jetzt auch immer mit dabei ist.

Du kommst aus Dänemark, bist aber immer auf Tour gewesen, hast in London gewohnt und bist jetzt in Island angekommen. Hat dir das „auf-der-Fluchtsein“ für deine Musik genutzt?
Ich hatte immer dieses komische Gefühl ein Außenseiter zu sein, nirgends reinzupassen. Wenn man das Gefühl zu Hause hat, dann ist das schrecklich, aber wenn man reist, dann ist das Gefühl ganz normal – weil man da einfach jemand fremdes ist und das hat mich immer beruhigt. Das Reisen hatte mich immer inspiriert, weil immer etwas passiert und man reflektiert und nachdenkt, woher man gerade kommt und wohin es jetzt mit einem weiter geht. Man fühlt eine Sehnsucht nach neuem, man vermisst das Alte, denkt an die Vergangenheit und die Zukunft.

Wie ist das Leben in Island?
Das ist fabelhaft! Dieser Ort passt perfekt zu mir. Es ist ein extremer Ort in vielerlei Hinsicht: das Wetter, die Natur. Für mich gibt es dort jeden Morgen neues zu entdecken. Es wird einfach nicht langweilig – und das gefällt mir sehr. Auch das Alltagsleben wird nicht langweilig – allein schon wegen der Kinder. Auch die Menschen sind ganz anders und dennoch fühle ich dort einen dänischen Hauch. Man findet zum Beispiel im Supermarkt viele Dänische Produkte, man lernt an Schulen auch Dänisch.

Du lernst auch Isländisch.
Das ist so hart! Isländisch ist irgendwie wie Russisch. Es gibt so viele grammatische Fälle. Ich befürchte ich werde es nie ganz verstehen, aber irgendwie muss ich ja verstehen, was meine Kinder sagen. Aber nochmal zurück: ich vermisse Dänemark total. Aber man kann einfach nicht alles in seinem Leben haben. Ich musste einfach einige Entscheidungen treffen. Aber ich bin oft bei meiner Familie in Århus.

Vermisst du es denn freier zu sein?
Ja und Nein. Natürlich ist es jedem klar, dass man mit kleinen Kindern immer alle Hände voll zu tun hat. Aber in meiner Jugend war ich extrem frei, ich wollte immer reisen und wollte nie irgendwem verpflichtet sein. Manchmal wusste niemand wo ich gerade genau war, nicht mal meine besten Freunde. Sie konnten das vielleicht von meinem Tour-Kalender ablesen. Ich musste einfach nichts tun – ich wollte nur rumreisen und auftreten. Ich dachte, dass es wirklich toll sein müsste so frei zu sein, aber das war es nicht. Für mich hatte der Rahmen gefehlt, den mein Leben ihm geben sollte. Ich kann alles nur genießen, wenn ich einen Rahmen habe. Irgendwann habe ich deshalb nach Sachen Ausschau gehalten, die mich haften lassen. Ich wollte dann eine Beziehung, ich wollte nah bei meinen Freunden sein, damit ich ihnen eine Schulter zum Ausheulen bei Problemen sein kann. Diese Sachen machen ein Leben schön und deshalb bin ich froh, dass es jetzt so einen Rahmen gibt.

Das neue Album ist viel schlichter, ruhiger, intimer. „Where do you go to disappear“ war hingegen poppiger. Warum den Schritt zurück?
Ich habe schon viele ruhige Lieder gemacht, aber meistens habe ich versucht nach einem lauteren Album ein stilleres folgen zu lassen. Aber nach etwas poppigem habe ich immer das Bedürfnis in mich zu gehen und etwas Stilleres zu machen. Nur ich und meine Gitarre gab es schon oft, aber so wie dieses mal war es noch nie. Für mich klingt das Album wesentlich ruhiger und entspannter als alle anderen zuvor. Ich singe auch tiefer als sonst. Insgesamt ist dadurch alles wärmer für mich. Und genau das habe ich momentan in meinem Leben gefühlt. Alles ist ein wenig ruhiger, einfacher.

Dass ich in die Rolle eines Mannes schlüpfen konnte, als ich Songs für den Film „En du elsker“ geschrieben habe, ist einer der Gründe warum ich so entspannt war. Und deshalb konnte ich endlich auch mal so mutig sein und einfach tiefer singen. Das habe ich mich davor nicht getraut, weil ich immer hoch singen wollte und eher weiblicher sein wollte. Jetzt konnte ich aber auch meine andere Seite zeigen und das hat sich für mich sehr gut angefühlt.

Welcher Song ist für dich denn am wichtigsten auf „Whispers“?
Zwar ist „As Far As Love Goes“ nicht mein „Favorit“ auf dem Album, aber es ist der wichtigste für mich. Es war der erste Song, den ich für das Album geschrieben habe und das war der Schlüssel um diese eher männliche, tiefere Art herauszulassen. Da habe ich das erste Mal darüber nachgedacht, dass ich bei diesem Album mal etwas Neues ausprobieren könnte.

Welcher ist denn dann dein Favorit?
Eigentlich ist das der erste Song auf dem Album, „The Woman Downstairs“. Es ist so ein easy-listening-Song. Sonst sind meine Lieder ja eher Fordernd für den Zuhörer, weil er sich mit den Texten auseinander setzen muss, die ich singe. Sonst ist es eben anstrengender, komplexer. Bei dem Song ist es aber ganz anders, er ist einfach, leichter.

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Tour, Whispers, Interview, Tina Dico, Tina Dickow

„When You Land Here, It´s Time To Return“ von 1997 wurde neu gemischt.

Das gibt es nicht so oft, dass ein Album von 1997 komplett neu geremixed und geremastered wird. Aber genau das ist mit dem Album "When You Land Here, It´s Time To Return" von "Flake Music" passiert. Heute nennt sich der einzige gebliebene Musiker aber "The Shins".

Passt das 90er Gedudel denn noch? Und wie! Feinster Indie-Rock, der seiner Zeit voraus war. Das wird auch der Grund sein, warum man der Platte eine Wiedergeburt gönnt. E-Gitarren und zeitloser Gesang, eingebettet in eine ungewöhnlich aufgebaute Songstruktur auf dem Album. Während "Flake Musik" stoned oder drunk zusammen gejamt haben und daraus dann Lieder geformt haben, versuchen "The Shins" jetzt durch konventionelles Songwriting zu arbeiten.


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When You Land Here, It´s Time To Return, The Shins, Flake Music, Indie-Pop, Indie-Poprock, Indie-Rock, Indierock

Your Army legen mit einem zweiten Album nach!

Die britische Band Your Army kündigt ihr zweites Studioalbum an. Nach dem ersten Album Ignite, das auf intono records erschien, wird am 20. März Nachfolger Sicker Than Us in die Läden kommen. Bereits seit 2007 ist das britische unterwegs und zeigte sich auch öfter mal in Hannover, wie 2012 auf dem Fährmannsfest. Auch auf dem Isle Of Wight-Festival konnten Your Army beispielsweise schon einen Slot ergattern. 2013 veröffentlichten Your Army ihr Debütalbum Ignite über das hannoversche Label intono records, auf dem auch Bands wie Fat Belly, Grailknights und kollektiv22 beheimatet sind. Das zweite Album Sicker Than Us erscheint im März und wurde von Skunk Anansie-Gründungsmtiglied Ace produziert, mit dem die Band schon für ihr erstes Album zusammenarbeitete. Ebenso wie auf Ignite soll auf Synthesizer und ähnliche Spielereien verzichtet werden und dafür klarer oldschool Gitarrenrock präsentiert werden.

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neues Album, Tour, Rock, Festival

Eric Rosenfeld akustisch unterwegs

Bekannt wurde Eric Rosenfeld aus Luxemberg als Sänger der Band Versus You. Doch bereits seit 2004 ist er auch Solo unterwegs und präsentiert in seinem Programm als Singer-Songwriter unter dem Namen Communication akustische Songs und Balladen, die vor allem ins Ohr gehen sollen. Jetzt hat Eric Rosenberg sein neuestes Album veröffentlicht.
Erste Einblicke in das offizielle Musikvideo zum Titel Make no Sound bekommt ihr hier:

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Versus You, Communicaution, Eric Rosenfeld

Das Album kommt näher!

Laut Twitter und Facebook arbeitet die 2004 gegründete belgische Indie-Rock Band Balthazar, nach Alben wie Applause und Rats (Gewann gar den Industry Music Award für das beste Album 2012) und ihrer Anfang 2014 veröffentlichen Single Leipzig an einem neuen Album. Wann es soweit ist, kann man nicht ganz genau sagen, aber man kann ihren Posts nach sagen, dass sie ihr neues Album mit auf ihre neue Tour durch Europa nehmen!

Die Musik klingt lässig, harmonisch und ruhig. Jinte Deprez und Maaerten Devoldere belegen beide den Gesang und die Gitarre in der Band. Vierstimmiger ruhiger, gelöster Gesang, der sich mit Stellen abwechselt, die eher gesprochen, genuschelt und gesummt werden, leichter Bass, die immer wieder präsente Violine von Patricia Vanneste und punktuell-individuelle Einfälle, machen ihre Musik aus.

Wer die Möglichkeit hat, sollte die Tickets für den Ort in eurer Nähe buchen. Ich werde zumindest in Münster mit der von der Partie sein. Bis zum öminösen Album kann und muss man sich mit ihrer neuen Single Leipzig begnügen.

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Album, Album Release, Tour, Tournee

Gemeinschaftsprojekt Hot War angekündigt

The Adolescents und Svetlanas veröffentlichen am 13. Januar eine gemeinsame CD. Die beiden Bands kennen sich seit Jahren unter anderem von gemeinsam gespielten Punk-Konzerten, jetzt gibt es endlich die gemeinsame CD Hot War.
The Adolescents gehören seit der Bandgründung 1980 als fester Bestandteil zur kalifornischen Punk-Szene. Gegründet wurde das Projekt von späteren Mitgliedern der Gruppen Agent Orange und Social Distortion. Bei Svetlanas handelt es sich um eine female-fronted Punkband aus Russland.


Zur Einstimmung auf das gemeinsame Musikprojekt hier nochmal ein alter Song aus dem bekannten "Blue-Cover-Album", das The Adolescents zu ihrem Durchbruch verhalf.

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Social Distortion, Agent Orange, Punk, Svetlanas, The Adolescents, Hot War

Kesington kommt nach Deutschland und haut dazu noch ein neues Album raus

In den Niederlanden gehören Kensington zu der Creme de la Creme der vergangenen zwei Jahre. Auf einem öffentlich-rechtlichen Sender der Niederlande, 3 FM. Liefen bis zu fünf Stücke ihres vorletzten Albums Vultures wieder und wieder. Bis jetzt gewann den Kensington MTV EMA Award 2013 für die „Beste niederländische Band“. Darauf folgten ausverkaufte Konzerte und Headlinerplätze auf diversen Festivals.


Ihr neues Album „Rivals erscheint am 13 Febuar in Deutschland. Ab dem 26,01 touren sie auch in Deutschland.

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Album Release, Album, Tour, Indie-Rock, Rock, Rock 'n' Roll

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