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Korns Brian "Head" Welch spricht über (seine) Tattoos

Im Interview mit "Tattoo.com" sprach Brian "Head" Welch, Gitarrist der Nu-Metal-Band Korn, unter anderem über – wie könnte es anders sein – Tattoos. Er selbst weiß nicht genau, wie viele Tattoos er eigentlich hat. So in etwa an die 30 Stück. Sein Lieblingstattoo mag dagegen einige überraschen: Die Jesus-Statue mit dem darunterliegenden Porträt seiner Tochter und ein Album Artwork von Korn – alles auf seinem linken Arm. Eine schmerzliche Erfahrung mit Tattoos musste Head aber auch machen. Auf seinem Rücken prangt ein Teil eines Plattenlogos – allerdings war das Stechen so schmerzhaft, dass er es bis heute nicht zu Ende machen ließ. Hinzu kommt, dass es die Plattenfirma mittlerweile nicht mehr gibt. Autsch. Head nimmt es locker: "Ich schätze, ich lasse einfach mein Shirt an!"


Sein erstes Tattoo wird allerdings wohl eines der bedeutungsvollsten bleiben. Er ließ sich den Namen seiner (mittlerweile 17-jährigen) Tochter zusammen mit dem Namen eines Kindes, das er und seine Ex-Frau vor 20 Jahren zur Adoption freigaben in einer speziellen Schrift auf den Nacken tätowieren: Nat und Jennea.


Aber nicht nur an sich selbst findet Head Tattoos toll. So sagt er, dass die Körperkunst oftmals das preisgibt, was im Herzen der Person wirklich vorgeht und einen Blick ins Innenleben anderer Menschen zulässt. Beim nächsten Tattoo also genau hinsehen!

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Nu Metal, Interview, Tattoo, Brian Welch, Korn

Swing und Jazz statt Popgedudel, das machen Youtube-Stars mit Leib und Seele

Nicht nur die 20er Jahre gehören zu ihrem Repertoire, sondern die gesamte Spannbreite bis zur Gegenwart. Allerdings wird diese auch nur in der Wahl der Songs deutlich, denn die Herrschaften der Postmodern Jukebox covern moderne Titel mit viel Swing. Starke Stimmen, ein Klavier, ein Kontrabass und vergleichsweise minimalistische Videos sind ihr Markenzeichen. Auf youtube haben sie sich mittlerweile schon mit Klicks in Millionenhöhe einen Namen gemacht - ganz zurecht wie man sagen kann. 2016 kommen sie auf große Tour durch UK und Europa, dabei machen sie auch im Gibson in Frankfurt Halt. Doch hört selbst und lasst euch für wunderbare 3 Minuten verzaubern.

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Coverband, Cover, Postmodern Jukebox

Der Devo-Bassist Gerald Casale feierte eine geschmacklose 9/11-Hochzeit

Anstatt den glücklichsten Tag seines Lebens zu genießen, muss sich der Bassist und Gründer der US-amerikanischen New-Wave-Band Devo Gerald Casale für seine Hochzeit nun mehrmals entschuldigen. Am Freitag, den 11. September, nahm der 67-Jährige die 26-jährige Krista Napp zu Frau. Später, im Rahmen der Entschuldigung, erklärt der Musiker, dass dieser Termin der letzte und einzige passende für das Paar wäre und dass sich keiner was bei dem Datum gedacht habe. Erst als das Magazin TMZ die Fotos von der Hochzeitstorte in Form der  World Trade Center-Zwillingstürme  veröffentlichte, fiel dem Paar das Ausmaß an Geschmacklosigkeit auf. Auf dem Bild sind zusätzlich mehrere Cuttermesser zu sehen, was einen draufsetzt, denn diese wurden bei Anschlägen von den Terroristen auf Flugzeugen als Waffe genutzt. Auch die Hochzeitseinladungen hätten die Form eines solchen Teppichmessers mit den eingravierten Namen des Paars. Nachdem die Fotos im Internet aufgetaucht wurden und einen großen Shitstorm gegen Casale verursachten, hat sich dieser via Twitter bei allen entschuldigt, die dadurch "verletzt oder beleidigt wurden". In einem späteren Interview erzählt er, dass die Flitterwochen durch die große Aufmerksamkeit der Medien ruiniert wurden und dass das Paar von Anfang an nichts von der Thematik der Hochzeit wusste und erst vor Ort nach der Trauung von einem Freund damit überrascht wurde. "He thought it was some sort of transgressive sick humor, and the problem is, it's not funny", so Casale. 

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Gerald Casale, 9/11, Devo

Hexvessel covern Tiamats Song „Gaia“ von 1994

Die schwedische Band Tiamat zählt zu den Begründern des Gothic Metal. Kein Wunder also, dass sich andere Bands wie Hexvessel bei den Großen bedienen. Hexvessel unterschrieben kürzlich den Plattenvertrag bei Century Media, das dritte Album soll im Frühjahr folgen. Bis dahin haben sie das Tiamat-Cover „Gaia“ (Album: „Wildhoney“, 1994) aufgenommen.

Eigentlich sind Hexvessel ja eher mit Forest Folk erfolgreich unterwegs, aber mit „Gaia“ zeigen sie, dass sie auch etwas Rockigerem ihren Charakter verleihen können.

Hört euch hier Hexvessels Version an – oder doch lieber das Original?

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Folk - Metal, Gothic, Album-Ankündigung, Cover Version, Hexvessel, Tiamat

Slayer und Danny Trejo veröffentlichen das Video zu "Repentless"

Anarchie, Horrorfilm-Ikonen und jede Menge Blut. Die Brutalität des brandneuen Videos von Slayer Repentless wird wohl noch lange keiner toppen können. Wie bereits berichtet wurde das Video in einem Hochsicherheitsgefängnis für Frauen in Los Angeles unter sehr schweren Bedingungen wie 40 Grad Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit gedreht. Das Video erzählt eine Story, wie die gefährlichsten Gefangenen die Kontrolle über die Haftanstalt übernehmen und als Folge der totalen Anarchie sich selbst in den Wänden des Gefängnisses im Blut ertrinken lassen. Diese Szenen wurden erst nach 12 Versuchen erfolgreich aufgenommen, was das Ganze zu einem kleinen Film macht. Zur Unterstützung hat sich Slayer einige bekannte Gesichter aus Horrorfilmen wie Derek Mears (Predators), Tyler Mane (Halloween) und Danny Trejo (Machete) ins Boot geholt.

Zur Erinnerung: Repentless erschien am 11. September und ist das erste Slayer-Album seit 2009.


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Thrash Metal, Danny Trejo, Repentless, Slayer

Light Years präsentieren ihr zweites Album "I'll See You When I See You"

Das Punk-Quartett Light Years aus Ohio ist bekannt für ernste Themen und das Verarbeiten der eigenen Erfahrungen in ihren Texten. Auch bei der neuen, zweiten Platte I'll See You When I See You, welche am 13. N0vember herauskommt, sind sich die Jungs treu geblieben und gehen dabei sogar einen Schritt weiter. Der Name des Longplayers soll alle daran erinnern, dass im Leben alles passieren kann und keiner vorausschauen kann, was als Nächstes kommt. "Nothing is promised", so der Frontmann Pat Kennedy. Er sagt auch, dass dieses Album für die Band sehr wichtig sei, weil die Texte und angesprochene Themen ernster als je zuvor seien. "Wir haben alles von uns gegeben und hielten uns nicht zurück", so Kennedy. Auch betone er, dass obwohl die Band musikalisch bei I'll See You When I See You kaum Veränderungen mache, klingen sie nicht wie eine gewöhnliche Cookie-Cutter-Pop-Punk-Band, sondern machen die Musik, die sie selber gern hören würden. Zum Schluss sagt er: "These are the best songs we have ever recorded and I believe we have finally found our voice as a band”. 

'I’ll See You When I See You Tracklist:

  1. Are You Sure?
  2. Rearview
  3. Living In Hell
  4. Accidents
  5. The Summer She Broke My Heart
  6. Cracks On The Ceiling
  7. So Sorry
  8. Let You Down
  9. I Can't Relate
  10.  Empty Rooms
  11. Lost Ground
  12. Funeral
  13.  I Wish I Could

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I'll See You When I See You, Light Years, Punk

Motörhead bringen dich zum Beben? Dann jetzt erst recht!

Sie haben einst ein Album rausgebracht, das "Orgasmatron" betitelt wurde und ein Song ihres ersten Albums heißt gar "Vibrator". Folgerichtig musste es irgendwann einmal kommen, dass Motörhead ihre eigene Reihe von Sexspielzeugen rausbringt. Genau dazu kam es jetzt, denn pechschwarzes, batteriebetriebenes und vibrierendes Merchandise gehört von nun an auch zum Repertoire der Band. Doch wieso muss es immer nur eine eigene Alkoholserie sein, die eine Band auf den Markt schmeißt? Ab jetzt heißt es dann wohl für viele Fans: Matratzensport als Ausgleich zum Konzertsport. Oder soll man das doch eher als körperliche Vorbereitung nehmen? Der passende Soundtrack für die Spielsession steht jedenfalls außer Frage. Übrigens gibt es die neuen Spielzeuge auch im praktischen Taschenformat.

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Merchandise, Motörhead

Ein Duo aus Leipzig begeistert mit zwei Gitarren, zwei Stimmen und einer unglaublich lockeren Bühnenpräsenz

Es war ein kurzer Gastauftritt beim Poetry Slam in der Frankfurter FH, jedoch wird er so schnell nicht in Vergessenheit geraten. Das Duo Bye Bye aus Leipzig gab sich die Ehre und ließ es sich nicht nehmen, vier Songs für das Publikum zu spielen. Dabei ging es in ihren Texten ähnlich poetisch zu wie bei den Slammern selbst. Sie nehmen sich selbst auf die Schippe, prinzipiell nicht zu ernst und behandeln ihre Musik mit viel Herzblut. Im Herbst gehen sie auf Tour, zwei Alben und noch viel mehr Material dafür haben sie bereits auf dem Kerbholz. Ein Konzert spielen sie übrigens am 23. Oktober im Zirkus in Frankfurt, ein absoluter Geheimtipp.

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Bye Bye, Tour, Akustik, Duo

The Strypes werden hoch gelobt für ihre musikalische Entwicklung

Ihr zweites Album hätte sie fast Kopf und Kragen gekostet, doch das scheint nun passé zu sein. The Strypes aus Canvan, Irland, hatten mit ihrem Debütalbum "Snapshot" von 2013 eine unglaubliche Leistung erbracht. Aber der damit verbundene Erfolgsdruck hat Album Nummer 2 maßgeblich beeinflusst, doch es scheint, als sei "Little Victories" genau deswegen so phantastisch geworden. Doch erst die Bestätigung der Fans bei ersten Live-Versuchen bestätigte ihnen endlich, was sie sich so ersehnt haben: Erfolg mit ihrem neuen Werk. Das ist ihnen bis hierher gelungen, von Stadionmaterial ist sogar mitunter die Rede. Doch genug der theoretischen Worte. Hört selbst, was irischer Rock'n'Roll so alles kann:

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neues Album, The Strypes, Rock 'n' Roll

Chris Cornell’s neues Musikvideo zu „Nearly Forgot My Broken Heart“

Vor einigen Stunden und damit genau eine Woche vor dem Erscheinungstermin von Chris Cornell’s neuem Album „Higher Truth“, wurde das Musikvideo zur Single „Nearly Forgot My Broken Heart“ veröffentlicht.

Das Video ist cineastisch vor einer Western-Kulisse umgesetzt worden: Eric Roberts, bekannt aus Filmen wie „The Dark Knight“ und „The Expendables“ und W. Earl Brown, der unter anderem in Deadwood spielte, treten dort als Charaktere auf.
Chris Cornell befindet sich im Video mit anderen Gefangenen auf dem Weg zur Exekution durch den Strick. Ein Twist rettet den Rocker jedoch – seht es hier selbst.

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Rock, Album-Ankündigung, Musikvideo, Chris Cornell

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