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Die Band sendet Geldspende auf die Philippinen.

Nachdem die Philippinen Anfang des Monats von einer Flutkatastrophe heimgesucht wurden, sucht das Land Hilfe von allen Seiten. Neuster Journey-Sänger Arnel Pineda, der 1996 Steve Perry ersetzte und selbst aus Manila stammt, wollte mehr tun als nur zusehen. Die Band spendete nun 350.000 US-Dollar an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, mit dem 1,4 Millionen Mahlzeiten finanziert werden können. Außerdem ruft die Band auf ihrer Facebook-Seite nach noch mehr Spenden auf, mit dem Ziel 50.000 Dollar zusammen zu bekommen.

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Journey

Dank dem BBC gibt es bald ein neues Beatles Album zu kaufen!

Selbst 40 Jahre nach ihrer Trennung ist es immer noch möglich ein neues Beatles Album zu veröffentlichen! Das beweist bald Kevin Howlett, der seit Jahren die BBC-Archive durchforstet. Das Doppel-Album "On Air - Live at the BBC, Volume 2" soll 37 bisher unveröffentlichte und restaurierte Aufnahmen der Beatles enthalten. Volume 1 ist vor etwa 20 Jahren erstmals erschienen und soll nun mit dem zweiten Teil zum Abschluss geführt werden. Das Besondere der Aufnahmen ist, dass es sich hierbei um kreischfreie Studioaufnahmen handele und nicht um Mitschnitte der damaligen Fernsehauftritte. Das neuste Video hierfür kann man sich auf vevo anschauen.

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The Beatles, BBC

Britische Studie spricht Liebhabern von Metal geringes Selbstvertrauen zu

Das typische Bild eines Metallers dürfte so aussehen: Bart (vielleicht lang und gezwirbelt), dunkle Kleidung, harte Stimme und raues Verhalten – kurzum Menschen, die von sich überzeugt zu sein scheinen. Eine britische Studie will nun, wie das Magazin Rolling Stone berichtet, anhand einer Befragung von 219 Frauen und 195 Männer herausgefunden haben, dass das Hören von Metal zu einer Art Reinigung von negativen Gefühlen führe, was wiederum eine Steigerung des eigenen Selbstwertgefühls bedinge. Dieser Effekt sei Hauptzweck des Metals und sei deswegen gerade bei Menschen mit weniger Selbstvertrauen beliebt. Fraglich ist, ob die paar befragten Probanden tatsächlich repräsentativ für eine ganze Musikrichtung stehen können... Aber wer weiss, vielleicht ist tatsächlich auch bei den Metallern etwas dran an dem alten Spruch: harte Schale, weicher Kern.

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Musikstudie, Metal

Erste Bands für Sommerfestivals bekannt gegeben!

Gerade noch wollte man sich in seiner Herbstmelancholie suhlen und nostalgisch auf den vergangenen Festivalsommer zurückblicken, da werden auch schon die ersten Termin für das kommende Jahr bekannt gegeben! Und das Rockerherz darf sich freuen, denn große Namen werden auf den Bühnen ihren Platz finden! Das Hurricane und Southside Festival, die beide parallel vom 20. bis 22.Juni 2014 stattfinden werden, haben bereits insgesamt mehr als 20 Acts angekündigt, auf die man sich freuen darf. Headliner werden Arcade Fire und Volbeat sein, gefolgt von weiteren Bands wie Kraftklub, The Wombats, Donots u.v.m. Das bisherige Lineup kann man auf der Homepage der Veranstalter nachlesen.

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Festival, Southside 2014, Southside, Hurricane 2014, Hurricane

Neue Roger Waters Platte in Arbeit

Nach 20 Jahren ist es endlich wieder soweit: Roger Waters arbeitet an einer neuen Platte. In einem Interview verriet er dem Magazin Rolling Stone außerdem, dass es sich bei dem Album nicht einfach nur um eine Liedersammlung handele, sondern um eine Mischung aus Songs gepaart mit Theaterelementen. Das Ganze zeichne sich, nach Waters Aussage, eher als Hörspiel aus. Roger Waters wurde als Mitbegründer der britischen Rockband Pink Floyd bekannt. Sein letztes Studioalbum Amused to Death erschien 1992.

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Roger Waters

Billie Joe Armstrong und Norah Jones ehren die Everly Brothers.

Green Day Frontmann Billie Joe Armstrong und jazzsängerin Norah Jones sind eine Kollaboration der ungewöhnlichen Art. Rock und Jazz kann man sich zwar nur schwer zusammen vorstellen, aber dass es funktioniert zeigen uns nun die beiden vielleicht doch nicht so unterschiedlichen Sänger. Diese kamen nun zusammen, um die Everly Brothers zu ehren und veröffentlichen in diesem Zusammenhang demnächst das Album "Foreverly". Der Erscheinungstermin wird der 22. November diesen Jahres sein.

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Everly Brothers, Foreverly, Green Day, Billie Joe Armstrong, Norah Jones

Isolated Vocal Tracks von Under Pressure

Queen und David Bowie, zwei der größten Musiklegenden der letzten Jahrzehnte, taten sich im Sommer 1981 in Montreux zusammen, um den Wahnsinns-Song Under Pressure in den Mountain Studios aufzunehmen. Der Grundgedanke hinter dem etwas ungewöhnlichen Duett war, dass beide Sänger ihre Parts unabhängig vom Anderen einsingen sollten – also in zwei verschiedenen Aufnahmestudios. Dies sollte eine Färbung bzw. Anpassung der eigenen Stimme verhindern. Dass der Song klasse ist, wissen wir alle, aber auch die separierten Stimmen machen Einiges her. Mercury wie Bowie zeigen deutlich, dass ihre Stimmen die Musik tragen, und nicht andersherum. Sehr beeindruckend!

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Queen, David Bowie, Freddie Mercury

U2 will im kommenden Jahr eine neue LP rausbringen.

U2 hat dem Billboard Magazin neulich berichtet, dass sie April 2014 eine neue Platte veröffentlichen wollen. Das erste Material hierfür soll während der Super Bowl Halbzeit in einem Werbespot zu sehen sein. Die Band arbeite seit 2011 an der neuen LP, die vermutlich 12 Tracks enthalten wird und an alte U2-Zeiten erinnern soll. Wir bleiben gespannt!

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U2

Kanadische Musikerin schließt sich Trend an

Nachdem bereits die Musik von Abba, Michael Jackson und Green Day an den Broadway gebracht wurde, hat sich Alanis Morissette nun ebenfalls dazu entschlossen ein Musical aus ihrer Kunst machen. Ausgesucht dafür hat sie sich das Album Jagged Little Pill aus dem Jahr 1995, für das Morissette im Jahr darauf die Grammy Awards für das beste Album sowie das beste Rockalbum erhielt. 2014 sollen die Proben beginnen und die Kanadierin schließt nicht aus, selbst ein Teil der Show zu werden.

Hier noch das Erfolgsalbum zum Reinhören:

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Alanis Morissette

Wer bei Cäthe an gehäkelte Decken oder an Rudi Völler denkt, kennt sie wohl noch nicht: Cäthe hat bereits ihr zweites Album „Verschollenes Tier“ veröffentlicht und bescherte Koblenz einen Tanzabend zu gutem Rock.

Catharina Sieland heißt sie eigentlich. So genannt wird sie aber nicht. Kurz bevor ich sie zum Interview treffe, war sie noch shoppen in Koblenz. „Ich war im Seconhandladen und habe nach Schnäppchen gesucht, damit kriegt man mich rum“, erzählt sie. Was sie gekauft hat? Schuhe und ein Notizbuch. „Ich mag Altstädte sehr gerne, also Orte, an denen ich den Flair abkriege“.

Sie macht Rockmusik mit Pop-Elementen, ist laut und scheut nicht vor wildem Schreien zurück. Sie selbst hört aber eher ruhige Musik, „ich bin ein Country-Fan“, gesteht sie ein, „damit quäle ich die Jungs im Tourbus ein bisschen“.

Es ist Cäthes erstes Konzert in Koblenz und dass es im Circus Maximus noch etwas Platz zwischen den Reihen gibt, macht weder der Band noch den Zuhörern etwas aus. Ganz im Gegenteil – es ist sogar sehr gut, denn das buntgemischte Publikum nutzt den Platz, um ausgelassen zu tanzen. Nur ganz nah an die Bühne traut sich noch keiner: „Kommt ruhig noch ein Stück näher“, begrüßt Cäthe ihre Fans, unter denen vor allem Frauen sind.

Und auch Cäthe ist sich treu geblieben: Sie tanzt sich auf der Bühne die Seele aus dem Leib. „Musik ist etwas körperliches“, findet die Hamburgerin. Dazu singt diese zierliche Frau so kraftvoll und wütend, dass man sich sicher ist, dass in ihr tatsächlich ein verschollenes Tier schlummert. Mit dabei hat sie auch einen neuen Song, September, eine ruhige Nummer, die ihre gefühlvoll-romantische Seite betont.

Im Vergleich zu ihrem Album sind die Lieder live viel lebendiger und geladener. Cäthe versteckt nichts, schämt sich für nichts, sie ist authentisch und lässt die Zuhörer teilhaben an Wut und Schmetterlingen im Bauch. Doch ihre Texte sind nicht banal, wie man es bei Liebesliedern erwarten würde, sie sind mal ehrlich und unverblümt, mal poetisch und tiefsinnig. „Ich habe viele Stunden da gesessen und herumprobiert, was sich richtig anfühlt und so sind die Texte für das Album entstanden“, beschreibt sie den Entstehungsprozess, „zu Hause lege ich mir dann meine Notizen auf den Tisch und gucke was ich damit anfangen kann, wenn ich Musik mache“. Ihre Texte, allesamt deutsch, wurden auch deshalb mit dem Musikautoren-Preis der GEMA ausgezeichnet.

Zu den Höhepunkten des Abends zählen aber vor allem die Lieder des ersten Albums. Sie sind tanzbarer und passen besser zum Koblenzer Publikum. Bei „Tiger Lilly“, dass eines der ersten Lieder ist, fallen bei den Tanzmuffeln bereits die letzten Hemmungen und spätestens bei dem starken und persönlichen Song „Ding“ traut sich jeder mitzusingen. Der Höhepunkt der Stimmung ist bei der Nummer „Unter meiner Haut“ erreicht, dem Stück, dass Cäthe bekannt machte und sie wohl am treffendsten beschreibt.

Auf große Ansprachen verzichtet sie beim Konzert, es wird ein Song nach dem anderen gespielt – die tanzwütige Meute ist dankbar. Am Schluss gibt es noch vier Stücke als Zugabe. Und beim letzten Lied, dem Titelsong ihres Debüt-Albums „Ich muss gar nichts“, singt schließlich der ganze Circus mit. Nach dem Konzert nimmt Cäthe sich Zeit für jeden Fan. Es war ein rockiger Abend im Circus, bei dem jeder, der sich bewegt hat, ein verschollenes Tier in sich gefunden hat. (ab)

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Cäthe, Catharina Sieland, Verschollenes Tier, Tour, Konzert, Koblenz, Circus Maximus, Unter meiner Haut, TabulaRasa

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