Die großen Fetsivals in Deutschland sind alle bereits beendet. Wer allerdings immer noch nicht genug bekommen kann, oder noch nach einem Tagesfestival sucht, sollte sich den 21. August freihhalten. Da findet nämlich das Chiemsee Rocks statt. Nicht nur die Kulisse ist Traumhaft, auch das Line-Up ist ganz nett. Headliner sind nämlich niemand geringeres als die Ärzte mit einer Spielzeit von satten 135 Minuten! Ausserdem sind noch die Deftones am Start und viele andere, die man sich hier ansehen kann. Tickets kosten auf der Festivalhomepage schlappe 39€! Wenn das mal kein Deal ist....
In Taiwan und Asien sind sie die wohl größten Rockstars, zahlreiche Auszeichnungen untermauern ihren Erfolg und ihre Beliebtheit. In den USA und in Australien haben sie auch schon unzählige Fans. Maydays nächstes Ziel: Europa!
Die "Nowhere"-Welttournee (es gibt zwei Versionen der Tour - eine optimistische "Now Here" und eine pessimistische "No Where") macht Halt in Oberhausens König-Pilsener-Arena. Am 26. September ist es soweit!
WER ist Mayday? Die fünf Jungs der Band sind Sänger Ashin, die Gitarristen Stone und Monster, Bassist Masa und Drummer/Keyboarder Ming.
Ihre MUSIK? Sie singen auf Hochchinesisch und im Hokkien-Dialekt, sie spielen Garage Rock, welcher Einflüsse von den Beatles bis U2 in Anspruch nimmt, und vermischen das mit ihrer eigenen Kultur.
Seit WANN? Bereits 1999 veröffentlichten sie ein titelloses Debüt - seitdem folgten zahlreiche Alben: "Viva Love" (2000), "People Life, Ocean Wild" (2001), "Time Machine" (2003) und und und!
Ihr achtes und letztes Album "Second Round" von 2012 werden sie auch in Oberhausen vorstellen.
Der Vorverkauf für das Konzert hat bereits begonnen. Karten bekommt ihr im Internet, den bekannten Vorverkaufsstellen und unter der Nummer 0208 82000.
Sadgiqacea - der Name wird laut der bandeigenen Facebook-Seite "sad-juh-kay-sha" ausgesprochen - bringen ihr erstes Album namens False Prism heraus.
Schon seit einiger Zeit ist die Gruppe auf Bandcamp aktiv. Jetzt ist Candle Light Records auf Sadgiqacea aufmerksam geworden und hat das Debütalbum veröffentlicht. Die Band besteht lediglich aus zwei Mitgliedern: Gitarre und Schlagzeug. Obwohl kein Bass benutzt wird, fehlt dieser in der Musik nicht. Für den Gesang sind beide Bandmitglieder verantwortlich.
Der Stil ist sehr experimentell und umfasst eine Reihe verschiedener Genres wie Doom, Sludgde, Black Metal, Post Metal, Drone und Ambient. Nach solch einer Aufzählung ist es verständlich, wenn man sich darunter musikalisch nicht viel vorstellen kann. Wer also Interesse bekommen hat, kann sich die Platte komplett auf der Bandcamp-Seite von Candle Light Records anhören und herunterladen. Zusätzlich ist sie ebenfalls als CD/Vinyl erschienen.
Am 15. Oktober ist es soweit. Dann kommt die neue Platte Last Patrol der Stoner Rocker Monster Magnet in die Läden.
Ganze drei Jahre hat es wieder gedauert bis die Mitentwickler des Stoner Rock Genres ein neues Album veröffentlichen. Links sieht man das neue Cover - wie immer mit dem Bull God als Thema. Frontmann Dave Wyndorf erklärte zodiaclung.com den Hintergrund von Last Patrol:
"Last Patrol is a return to our roots in terms of vibe and recording style. It’s full-on psychedelic space-rock with a 60’s garage feel, recorded almost exclusively with vintage guitars, amps and effects in our hometown of Red Bank, NJ. The songs are a kind of Space-Noir, tales of cosmic revenge, peaking libidos, alienation and epic strangeness. It’s a weird trip through the back alleys of a dark, retro-future, which not by coincidence very much resembles my own life."
Für die Produktion der Platte war neben Phil Caivano auch Dave Wyndorf selbst verantwortlich, um den Sound von Last Patrol so gut wie möglich nach seinen Vorstellungen kreieren zu können. Man kann also gespannt sein.
So langsam werden alle Großen dahingerafft. Am Freitagabend traf es den Musiker und Komponisten J.J. Cale, der den Tulsa-sound begründete und damit Größen wie u.a. Eric Clapton, Dire Straits und Lynyrd Skynyrd beeinflusste. J.J. Cale starb an einem Herzinfarkt im kalifornischen La Jolla.
Cales Mischung aus Blues, Jazz und Country war einmalig, ja sogar minimalistisch, besaß aber dennoch etwas sehr Charakteristisches - das gewisse Etwas in seiner ach so ruhigen Musik.
Bereits in seiner Jugend machte er Musik und spielte in Clubs. Später folgten unzählige Alben. Das besondere an J.J. Cale ist, dass er fast immer alle Instrumente selbst im Studio einspielte.
Bekannte Songs von ihm sind u.a. "Cocaine", "After Midnight" oder "Call Me The Breeze".
Erfolgreicher war J.J. Cale unter den Reihen der Komponisten.
Rest in Peace, J.J. Cale!
Einer meiner Lieblingssongs, "Sensitive Kind" gemeinsam mit Leon Russell
... Reissue des Albums To Ride, Shoot Straight And Speak The Truth
Seit nun mehr 26 Jahren existiert die Death Metal Band Entombed. Anfangs spielte und kreierte die Band den sogenannten Schwedischen Death Metal, der inzwischen zu einer eigene Kategorie im Death Metal Genre geworden ist. Doch auf ihrer dritten Platte Wolverine Blues änderte sich der Sound und Musikstil der Gruppe. Sie nahmen immer mehr Rock'n'Roll Elemente auf, was die Presse zur Genrebezeichnung Death'n'Roll veranlasste.
Jetzt wird Album Nummer 4 To Ride, Shoot Straight and Speak the Truth, auf dem Entombed den Death'n'Roll Stil weiterführten, wieder veröffentlicht. Dies geschieht über PledgeMusic - eine Fundraising-Platform (ähnlich wie Kickstarter) für Musiker - auf der man für die Veröffentlichung "pledgen" kann. Mit der Zeit werden wohl andere alte Platten der Band folgen. Wer To Ride, Shoot Straight and Speak the Truth schon hat, wird mit den vielen Bonus-Liedern gereizt, die zusätzlich zu den ursprünglichen Liedern mitherausgegeben werden.
Im Voraus kann man sich schon ein Cover-Song des King Diamond Lieds Welcome Home herunterladen, wenn man sich auf der Seite registriert oder sie über Facebook teilt.
Wer gerade keinen Bock auf einen Ohrwurm oder optische Irritationen hat, sollte sich das neue Video von Franz Ferdinand nicht ansehen. Wie von der Band gewohnt, ist die Single ein rotziger Rocksong, der auch mit seinem Video überzeugt. Bei diesem wird nicht nur mit Instrumenten gespielt, sondern auch mit optischen Täuschungen, neon Farben und einer Menge verrückter Menschen.
Und weil die Band so nachsichtig ist, wurde auf Facebook auch ein Link für die deutschen Fans geposted, damit man auch hier in den Genuss des Videos kommt. Scheinbar weiß schon die ganze Welt von der GEMA, die uns keine original Videos ansehen lässt.
Das Video gibt es also hier zu sehen. Am 26. August gibt's dann auch Nachschub, da kommt nämlich das neue Album Right Thoughts, Right Words, Right Action heraus.
Es soll ein neues Album geben. Nur wer ist der Interpret?
Wenn man Ian Anderson fragt, ob er seine Zukunft mit oder ohne Jethro Tull, der einzig erfolgreichen Rockband mit Einsatz der Querflöte, sieht, ganz besonders nach Andersons Mitteilung, dass er nächstes Jahr ein neues Album veröffentlichen möchte, lautet seine Antwort in etwa so: "'Is this to be an Ian Anderson album or a Jethro Tull album?' I hear you ask. 'Not sure, really', I reply, somewhat evasively..." (= ausweichend)
Momentan hakt die Realisation an den Lyrics. Der Sound sei aggressiver als bei "Thick As A Brick 2". Apropos - "Thick As A Brick" (1972) ist ursprünglich unter Jethro Tull entstanden, "Thick As A Brick 2" wiederum nicht, genauso wie die Thick As A Brick Tour.
Wäre es da nicht angebracht, beim neuen Album Jethro Tull die Ehre zu erweisen?
Vor ungefähr einem Monat kam das neue Album Another Place, Another Time der Metal/Punk Band Somewhat Damaged heraus. Zuvor unter dem Namen Adam Black bekannt, hatte die Gruppe schon ein Album mit dem Titel Dreamer's Art veröffentlicht.
Somewhat Damaged existieren inzwischen seit acht Jahren; gegründet hat sich die Band damals im Umkreis des Selbstverwalteten Jugendzentrums in Bingen, in dem sie auch ihre ersten Live-Auftritte absolvierten. Der Musikstil von Somewhat Damaged variiert, ist aber im Bereich melodischen Metals und Punk Rocks zu finden. Trotzdem hört man auf den Alben auch sogenannte stilfremde Instrumente wie zum Beispiel Violine und Flöte, die das Spektrum der Band erweitern. Die neue CD Another Place, Another Time wurde selbst produziert und live eingespielt, wodurch die Gruppe es geschafft hat, ihre Energie und Spielfreude in den Aufnahmen festzuhalten.
Wessen Interesse geweckt worden ist, hat die Möglichkeit die Alben auf der Homepage von Somewhat Damaged herunterzuladen. Wer jedoch eine richtige CD kaufen möchte und die Band unterstützen will, kann diese über das non-profit, Do-It-Yourself-Label Access X Denied erwerben.
Einen kleinen Einblick liefert dieses Video, dass die Aufnahmen zur Platte zeigt:
Noch dieses Jahr soll das Biopic "All Is By My Side" über Jimi Hendrix erscheinen. Die ersten offiziellen Fotos kursieren nun im Internet. André Benjamin aka André 3000 von OutKast verkörpert dabei Jimi Hendrix.
Der Film zeigt die Vorgeschichte zu Jimis Erfolg, als dieser 1966 nach London flog um seine Karriere zu beginnen.
Da die Nachlassverwalter Jimis keine Genehmigung erteilen wollten, seine Songs für den Film zu nutzen, muss "All Is By My Side" ohne Originale auskommen. Stattdessen wird wohl André Benjamin Jimis Songs nachahmen.
Der Film soll bereits im September vorgestellt werden.
Bleibt zu hoffen, dass dieser Film kein Flop wird, sondern eher an Jamie Foxx' Darstellung von Ray Charles erinnert.