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Bonaparte veröffentlichen vorab eine Single aus dem kommenden Album

Zugegeben, sie sind äußerst eigensinnig, die Mitglieder von Bonaparte. Aber genau das wollen sie sein: unkonventionell, etwas gesellschaftskritisch und in erster Linie ein Event. Zum Künstlerkollektiv dieser Band zählen mittlerweile nämlich 20 (!) Personen, die sich rund um den Schweizer Tobias Jundt bewegen. Pro Auftritt sind jedoch maximal 9 Mitglieder dabei, die alles daran setzen, nicht mehr vergessen zu werden. Wegen der Herkunft der Band variieren die Moderationen sprachlich gesehen von Französisch über Englisch bis Deutsch, doch sind auch spanische Einflüsse nicht selten. Mit ihrem "Visual Trash Punk" Sound bescheren sie Zuschauern bleibende Erinnerungen an einen grandiosen Auftritt ihres Zirkus, auch wenn man keine übermäßig komplex und einwandfrei gespielten Songs erwarten sollte. Am 17. Juli bringen sie nun tatsächlich schon ihr sechstes Studioalbum "Becks letzter Sommer" raus. Die erste - erst gestern veröffentlichte - Single daraus könnt ihr euch jetzt hier bei Amazon anhören.
Ansonsten hier noch eine kleine Impression mit Ohrwurm-Garantie:

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Bonaparte, neue Single, neues Album

The Dear Hunter setzen ihr Konzept auf dem neuen Album fort

Die US-amerikanische Progressive-Rock-Band The Dear Hunter brachte seit 2005 fünf Alben raus, dennoch heißt ihr neuestes und sechstes Werk „Act IV: Rebirth In Reprise“. Zwischen den ersten drei Alben, Akt I, II, III (das passenderweise den Zusatztitel „Life and Death“ trägt) und dem vierten, folgten nämlich die LPs „The Color Spectrum“ (2011) und „Migrant“ (2013). Während die beiden letzten Alben sich von den Vorgängern inhaltlich unterschieden, bilden Act I, II und III zusammen mit dem nun erscheinenden Act IV ein Konzept: Es geht um die Geschichte eines Jungen, der als „The Dear Hunter“ bezeichnet wird, zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Das Album erscheint am 04. September 2015 und wurde komplett vom Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalisten Casey Crescenzo produziert. Auf dem Album werden folgende Tracks enthalten sein:

1. Rebirth
2. The Old Haunt
3. Waves
4. At the End of the Earth
5. Remembered
6. A Night On the Town
7. Is There Anybody Here
8. The Squeaky Wheel
9. The Bitter Suite IV and V: The Congregation and The Sermon in the Silt
10. The Bitter Suite VI - Abandon
11. King of Swords (Reversed)
12. If All Goes Well
13. The Line
14. Wait
15. Ouroboros

A Night On the Town könnt ihr euch schon jetzt auf Soundcloud anhören.

Im August und September wird The Dear Hunter in UK und Europa auf Tour gehen. Ende August ist die Band in Deutschland in München, Köln, Berlin und Hamburg zu sehen.

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The Dear Hunter, Konzeptalbum, Tracklist, Rock, Album Release, Progressive Rock

Das neue Album wurde veröffentlicht :)

Es ist lange her, dass wir etwas über Everything Everything  berichtet haben. Das letzte mal wurde das neue Album Get to Heaven angekündigt und das Lied Distant Past veröffentlicht. Nun ist es wieder soweit. Die Jungs haben sich selbst übertroffen. Denn Everything Everything ist eins besonders wichtig: Sie wollen nicht wie alle anderen klingen. Die Band zeigt uns einfach, was geschehen kann, wenn vier offene junge Männer Musik studieren und eine Rock-Band gründen.

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Rock 'n' Roll, Rock, neues Album

Der Song "Bounce" ist im neuen Trailer zu "The Secret Life Of Pets" zu hören

Es  war nur eine Frage der Zeit. System Of A Down und ihr Chop Suey sind momentan gern gesehen oder eher gehört in neuen Videospielen wie Gutar Hero Live und Mortal Kombat X. Nun aber ging die Band einen Schritt weiter und schon ist ihr Song Bounce im neuen Trailer zum Animationsfilm The Secret Life of Pets, von den Machern von Ich – Einfach unverbesserlich, zu hören. An einem witzigen und unerwarteten Moment, als ein Besitzer seinen Pudel alleine zu Hause lässt, schaltet dieser sofort die nervige klassische Musik aus und rockt mit anderen Haustieren zu SOAD ordentlich ab! Dieser "tierisch" gute Film für die ganze Familie kommt voraussichtlich am 6. Juli 2016 heraus und schon jetzt können sich nicht nur die Kleinen, sonder auch alle SOAD Fans darauf freuen. 

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The Secret Life of Pets, Bounce, System of a down

Wolf Alice bringen ihr erstes Album raus

Ein bisschen klingt sie schon wie aus einer anderen Welt, die Musik von Wolf Alice aus London. Doch wie für den Kenner natürlich klar ist, sind Märchen nicht so harmlos, wie es scheint. Benannt haben sie sich nach einer gleichnamigen Kurzgeschichte über ein Mädchen, das bei Wölfen aufwächst. Besonders die unterschiedlichen Stile der Songs ihrer ersten EP "Blush" von 2013 lassen sich erst einmal nicht so einfach in eine Schublade stecken. Und das ist auch gut so, denn sie probieren etwas aus und das kommt gut an. Am 22. Juni wird nun ihr erstes Album "My Love Is Cool" erscheinen. Es bleibt spannend, was uns das Quartett damit bescheren wird. Wer auf unkonventionelle Klänge steht, sollte sich mit Wolf Alice auf jeden Fall anfreunden.

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Wolf Alice, neues Album

Das brandneue Doppelalbum "The Book Of Souls" erscheint am 4. September

The Book Of Souls ist das Resultat von mehreren kleinen Eigenrekorden der Britten aus Iron Maiden. Zunächst beinhaltet der Langspieler 11 Songs in Gesamtlänge von 92 Minuten, was ihn zum ersten Doppelalbum der Band macht. Zwei Eigenkompositionen wurden von Bruce Dickinson geschrieben und sind somit seine ersten geschriebenen Texte seit 1984. Und drittens: ein Track dauert rund 18 Minuten und ist somit der längste, den die Band je geschrieben hat. Der Gitarrist Steve Harris erzählt über The Book Of Souls: "Wir sind auf eine ganz andere Art an dieses Album herangegangen als sonst. Viele Songs haben wir geschrieben, als wir im Studio waren. Wir übten sie dort und nahmen sie dann sofort auf, solange sie noch frisch waren, und ich glaube, diese Unmittelbarkeit merkt man den Songs wirklich an. Sie hören sich fast an, als ob es Live-Songs wären. Wir sind alle sehr stolz auf The Book Of Souls und können es kaum erwarten, dass unsere Fans es endlich hören. Vor allem freuen wir uns darauf, es nächstes Jahr live präsentieren zu können!" Aufgenommen und fertiggestellt wurde das Material schon im letzten Jahr in Paris, aber auf Grund von Dickinson's Krebserkrankung wurde der Release auf eine unbestimmte Zeit verschoben und nun ist es bald so weit! 


The Book Of Souls Tracklist:

Disc 1

  1. If Eternity Should Fail (Dickinson) 8:28
  2. Speed Of Light (Smith/ Dickinson) 5:01 
  3. The Great Unknown (Smith/ Harris) 6:37 
  4. The Red And The Black (Harris) 13:33
  5. When The River Runs Deep (Smith/ Harris) 5:52 
  6. The Book Of Souls (Gers/ Harris) 10:27 

Disc 2

  1. Death Or Glory (Smith/ Dickinson) 5:13
  2. Shadows Of The Valley (Gers/ Harris) 7:32 
  3. Tears Of A Clown (Smith/ Harris) 4:59 
  4. The Man Of Sorrows (Murray/ Harris) 6:28 
  5. Empire Of The Clouds (Dickinson) 18:01

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The Book Of Souls, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Doppelalbum

Saltatio Mortis Konzert-Review – und was die Band mir sonst noch verraten hat

Am gestrigen Abend gab die mittelalterlich angehauchte Rockband Saltatio Mortis im Colos-Saal Aschaffenburg ihre erste Rockshow des Jahres – zumindest auf Festland, denn zuvor waren sie schon auf dem Full Metal Cruise aufgetreten.
Es ging rasant los, aber auch für romantischere Momente war in der Setlist gesorgt. Einen neuen Song aus dem kommenden Album „Zirkus Zeitgeist“ (14.08.) – mit dem sie ab November auf Tour sind – gab es auch noch: „Willkommen in der Weihnachtszeit“ heißt das gute Stück und erinnert uns nur zu gut daran, wie bald in den Supermärkten wieder die Schoko-Weihnachtsmänner zu finden sind. Den krönenden Abschluss bildete passenderweise „Der Worte sind genug gewechselt“.

Mit rund zwei Stunden Musik beehrten Saltatio Mortis die Bühne. Danach verteilten sie ganz publikumsnah Autogramme unter den Fans. Ich habe die Gelegenheit genutzt und ein wenig mit den Bandmitgliedern geplaudert.

Sänger Alea der Bescheidene erzählte, dass er vor kaum mehr als einer Woche aus China zurückkehrte. Dort trainierte er die Kampfkunst Shaolin-Kung Fu, seine große Leidenschaft neben der Musik. Außerdem liegt ihm der Colos-Saal sehr am Herzen, denn auch zu schlechteren Zeiten der Band hat der Live-Music Club immer an Saltatio Mortis geglaubt. Privat ist Alea auch ab und an im Colos-Saal anzutreffen.
Falk, der Mann an der Drehleier, verriet ebenfalls Interessantes: Sollte er sich einmal die Haare abschneiden, hätte er gerne vorher Dreads. Aber keine Sorge, so weit, dass er sich die Haare abschneidet, wird es wohl nicht kommen, denn er „züchtet“ seine lange Haarpracht schon seit dem Bund und Dreads seien für einen Hutliebhaber meist ohnehin nicht so praktisch – vor allem wenn man glaubt, man habe einen großen Kopf.


Zu guter Letzt kann ich nur ein positives Fazit für das Konzert und die Band ziehen (und das nicht nur, weil Falk drohte, mich sonst zuzuspammen). In diesem Sinne: Saltatio – MORTIS!

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Konzert, Review, Colos-Saal Aschaffenburg, Live, Mittelalter Rock, Rock, Saltatio Mortis

Fünf Metalvideos, die nicht so ernst aussehen, wie sie sollten

Nein, Metalvideos sind nicht immer nur todernst und düster – das beweisen diese fünf Musikvideos, die mit teilweise unfreiwillig komischen Szenen eher Gelächter als episches Headbanging erzeugen. So gut die Musik auch sein mag, die Videos waren es nicht immer. Unsere Top 5 – Achtung, nicht zu ernst nehmen!

Platz 5:
Das Video zu Candlemass‘ Song „Bewitched“ hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Herrlich sind aber immer noch die Szenen, als Sänger Messiah Marcolin hochdramatisch aus dem Sarg steigt (1:30) oder Lars Johansson trotz eingegipstem Arm seine Gitarre rockt (2:06).

Platz 4:
Die Jungs von Immortal sehen in ihrem Video zu „Call of the Wintermoon“ so aus, als hätte man sie beim Mittelalter-Rollenspiel im Wald erwischt. Dramatische Posen dürfen in einem Metal-Video natürlich auch nicht fehlen (1:14).

Platz 3:
Auch Manowar bleiben in dieser Liste nicht verschont. Im Video zu „Gloves of Metal“ beweisen sie Stil mit ihren Felloutfits. Doch es kommt noch besser: Wie die Reiterszenen im Wald (0:32) mit der sich prügelnden Gruppe in Neandertaleroutfits (2:57) zusammenhängt bleibt schleierhaft. Aber immerhin tauchen die Bandmitglieder in flammenden Explosionen als Conan-Verschnitt auf (3:08). Die Nacht ist gerettet!

Platz 2:
Nun ja, was sich die tschechische Black-Metal-Band Trollech bei ihrem Video zu „Ve Stinu Starvch Dubu“ da gedacht haben, weiß ich auch nicht genau. Aber stellt euch einfach vor, ihr seid auf einem Waldspaziergang und lauft diesen drei Recken beim Videodreh über den Weg.

Platz 1:
Was Fitnessstudio und Sauna mit dem Titel „Hot Rockin‘“ von Judas Priest’s Video zu tun haben, bleibt wohl unergründlich. Egal – hauptsache am Ende brennen Gitarren, Mikrofon und Sänger Rob Halford.

Und damit wären wir schon am Ende unserer glorreichen Liste. Kennt ihr noch mehr unfreiwillig komische Videos? Teilt sie mit uns!

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Top 5, lustig, Musikvideos im Internet, Metal

Die Eagles Of Death Metal kommen zu uns

München, Bremen und Köln - das sind ihre drei Stationen in Deutschland, wenn Eagles Of Death Metal über den großen Teich kommen. Seit 1998 bringen sie das Blut ihrer Fans zum Kochen, wenn sie die Bühne betreten. Drei Alben haben sie seit 2004 heraus gebracht, 2008 ist bis dato ihr neuestes Werk "Heart On" auf dem Markt. Die Band hatte bisher nicht nur einen regen Wechsel an aktuellen Bandmitgliedern, sondern auch hochkarätige Unterstützung, wenn sie auf der Bühne standen. Es lohnt sich also, wenigstens einen der drei Auftritte von Eagles Of Death Metal mitzunehmen. Wer weiß, welche Gäste sie dieses Mal mitbringen.

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Tour 2015, Eagles of Death Metal

Titeltrack veröffentlicht

Diese Woche gab es schon eine tolle Nachricht für Foals-Fans: Die britische Indie-Rock Band veröffentlicht am 28. August 2015 ihr neues Album WHAT WENT DOWN.
Nun folgt die nächste erfreuliche Botschaft.

Der Titeltrack What Went Down steht nicht nur seit dem 16. Juni 2015 als Download zur Verfügung. Die Foals lassen passend dazu auch ein neues, höchst dramatisches Video von Regisseur Niall O’Brien sehen.

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neues Video, neues Album, Indierock, Indie-Rock, Indie-Poprock, Foals

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