Ist er der neue Frontmann der Stone Temple Pilots?
Als der US-amerikanische Radiosender KROQ diese Woche sein jährliches Weenie Roast Festival veranstaltete, haben die Fans überrascht aus der Wäsche geguckt. Mit den Stone Temple Pilots kam nämlich niemand geringeres als Chester Bennington auf die Bühne! Der Frontmann von Linkin Park passt wie die Faust aufs Auge zur Band. Allerdings sagt er auch, dass er Linkin Park treu bleiben wird. Bennigton sagt selbst zu diesem Thema: I’ve loved STP since I was 13 years old and they’ve had a huge influence on me (...). When the opportunity came up to do something creative with them, I jumped at the chance. The guys in Linkin Park have been incredibly supportive of me undertaking this project while I’ve continued to work on new music with LP.
Es klingt also mehr nach einem Projekt als nach einer dauerhaften Lösung. Die Stone Temple Pilots haben sich im Februar vom bisherigen Sänger Scott Weiland getrennt, Gründe dafür wurden nicht genannt.
Man darf also gespannt sein, wie das ganze Projekt weiter geht. Solange Bennington auch noch Leadsänger von Linkin Park ist, dürften alle zufrieden sein! Den Song der Band mit Bennington kann man hier gratis herunterladen. Wer ihn erstmal anhören will, kann das hier tun!
Die 50 & Counting Tour ist voll im Gange. Vergangenen Samstag wurde Anaheim gerockt und zwar nicht nur von den Stones. Beim Song Bitch kam auch noch Dave Grohl auf die Bühne. So viel geballter Rock auf einmal ist fast gar nicht zu ertragen. Der ehemalige Nirvana Schlagzeuger spielte zusammen mit Keith Richards Gitarre und sang mit Mick Jagger in ein Mikrofon. Wenn dass nicht die Verkörperung von Rock ist! Grohl spielte mit gewohnt viel Hingabe und man merkt einfach, dass er für die Musik lebt. Bisher der beste Gast, den die Stones auf der Bühne hatten!
Den Auftritt kann man sich hier in einem Fan Video ansehen:
Dänemark gewinnt den Eurovision Song Contest in Schweden (wer das nicht kennt fragt bei Oma nach), aber Norwegen überzeugt uns mit guter Musik! Seit 2006 existieren die Bloodlights schon und sie haben zum Glück so gar nichts mit dem ESC zu tun! Sie kommen, wie soll man es anders erwarten, aus Norwegen, genauer gesagt aus Oslo. Captain Poon, ehemals Mitglied bei Gluecifer, gründete die Band und ist als Gittarist und Sänger tätig. Das macht das ganze leicht melodisch, aber in keinster Weise zu Pussy-Mukke oder wanna-be Rock. Bodenständig ist genau das passende Wort, um die Musik der Skandinavier zu beschreiben. Leichte Punk Einschläge verhindern, dass man der Musik ohne zumindest den Kopf zu bewegen lauschen kann. Sie kommen mit zwei Gitarren, einem Schlagzeug, einem Bass und einem anständigen Sänger daher. Mehr braucht man auch nicht! Kein Synthesizer Mist, kein Firlefanz. Einfach nur Rockmusik, die angenehm an andere Hard Rock Vertreter erinnert. Am 17. Mai erschien ihr neues Album Stand Or Die, das dritte in sieben Jahren. Dieser Sommer benötigt nicht mehr als dieses Album, einen Kasten Bier und einen Grill. Dann kommt die Sonne von ganz alleine. Denn diese Band macht einfach Spaß!
Wer jetzt wissen will, wie gut die vier wirklich sind, kann sich hier den gleichnamigen Song zum Album anhören:
Anfang der Woche feierte die Robin Hood Foundation 25. Geburtstag. Mary J. Blige und Bono ließen es sich nicht nehmen und enterten die Bühne vom New York Jacob Javits Center und performenten gemeinsam. Zum Besten gaben sie beiden U2's Songs "One" (den sie 2005 gemeinsam aufnahmen) und "Moment of Surrender". Bei diesem Event, bei dem auch andere Stars wie Elton John, Paul Simon und Sting performten, wurden 80 Millionen Dollar eingenommen.
Hier könnt ihr euch den Auftritt zum Song "Moment of Surrender" ansehen:
Der kanadische Astronaut Chris Hadfield hat den David Bowie Klassiker "Space Oddity" gecovert. Das Besondere daran: das Video dazu ist im Weltraum enstanden, auf der internationalen Weltraum Station. Hadfields hat damit das allererste Musik-Video in die Welt geschickt, was im Weltraum aufgenommen wurde. Am 12. Mai hat er dies bei Youtube gepostet. Das scheint vielen zu gefallen, denn das Video hat schon über 7 Millionen Viewers auf Youtube.
Bruce Springsteen und die Dropkick Murphys sammeln für die Bostoner-Opfer.
Bruce Springsteen und die Dropkick Murphys engagieren sich für die Opfer von den Bombenanschlägen beim Boston Marathon. Gemeinsam haben sie eine mit drei Songs bestückte EP produziert und den Namen "Rose Tattoo: For Boston Charity" trägt. Erhältlich ist diese für nur 1,29 Dollar auf iTunes. Die Lieder sind Akustik-Versionen älterer Songs und heißen "Rose Tattoo", "Don't Tear Us Apart" und "Jimmy Collins's Wake". Tolle Sache!
Am 3. Juni kommt das neue Album der Band, Like Clockwork heraus. Und nach den Videos zu Keep Your Eyes Peeled und Kalopsia gibt's jetzt das dritte Comic Video der Band zu If I Had A Tail. Animiert wurden alle drei vom Künstler Boneface. If I Had A Tail kann man sich hier ansehen. In Live Version kann man sich den Song auch anhören.
2009 kam das letzte Album Tonight: Franz Ferdinand auf den Markt. Ganze vier Jahre musste man also auf die nächste Veröffentlichung warten. Am 26. August diesen Jahres ist es endlich so weit, das neue Album Right Thougts, Right Words, Right Action wird erscheinen. Bereits vor einigen Monaten hatten sie zwei neue Songs im Zuge eines Konzerts vorgestellt. The Blackpool Illuminati klingt typisch wie andere Songs der Band, man hört sofort, dass die Jungs am Werk waren! Gut so! Jetzt warten wir alle sehnsüchtig auf den August, bis dahin kann man sich ja mit Fan Videos von den neuen Songs über Wasser halten.
Nach der Gerichtsverhandlung am 9. Mai sieht die Beweislage für den Frontsänger von As I Lay Dying eher erdrückend aus (wir berichteten hier schon mal). Angeblich soll er seiner Frau bereits vergangenes Jahr einen Brief geschrieben haben, in dem er beteuert sie nicht mehr zu lieben. Danach erfuhr sie von diversen Affären ihres Mannes. Sei diesem Zeitpunkt soll Lambesis nicht mehr fähig gewesen sein, für seine Kinder zu sorgen und soll sich nur noch im Fitnessstudio aufgehalten haben. Dort soll er andere Mitglieder gefragt haben, ob sie Auftragskiller kennen. Angbelich bestätigte Lambesis dem Undercover-Cop bezüglich seiner Frau: "Ja, ich will sie tot sehen". Es sollen Aufzeichnungen von dieser Aussage existieren und auch Zeit und Ort des Mordes soll der Sänger schon geplant haben. Falls das alles wirklich so gelaufen ist, war es nicht ganz so schlau von Lambesis, es gilt mal wieder das Motto erst denken dann reden.
Aus der Sicht des Anwalts des Sängers sieht alles natürlich ganz anders aus. Dieser plädiert auf Unschuld. Schwer zu glauben, aber wahr. Angeblich ist der Bruder der noch Ehefrau an allem Schuld, er soll Lambesis eine Falle gestellt haben, um sich im Namen von seiner Schwester an ihm zu rächen.
Übrigens haben sich As I Lay Dying auch offiziell zu Wort gemeldet: To our fans,
As we post this, the legal process is taking its course and we have no more information than you do. There are many unanswered questions, and the situation will become clearer in the coming days and weeks. We'll keep you informed as best we can.
Our thoughts right now are with Tim, his family, and with everyone else affected by this terrible situation - and with our fans, whom we love and draw strength from.
Thank you for understanding, and as always, for your support of As I Lay Dying.
- Jordan, Nick, Phil, and Josh
Wer noch mehr Infos will, kann sich das Video aus dem US- Fernsehn ansehen, in dem sich der Anwalt zu Wort meldet.
So die Sunday Times. Und als Special-Guest gibt´s die Arkells dazu...
Die englische Band British Sea Power kommt im Juni zu uns nach Deutschland. Und mit ihm Gepäck haben sie als Special-Guest die Arkells, die im vergangenen Jahr schon als Vorband von Billy Talent unterwegs waren!
Anfang April erst erschien lang erwartetes fünftes Album "Machineries Of Joy“. Sänger und und Gitarrist Yan Scott Wilkinson sagt über die neue Platte: „Wir wünschen uns, dass das Album warm und stärkend wirkt. Darum sprechen wir in den Texten so viele Dinge an: Franziskanische Mönche, Ketamin, weibliche französische Bodybuilder, die zu Stars erotischer Filme werden. Die Welt scheint uns im Moment ziemlich verrückt. Die Platte soll ein Gegenmittel sein – etwa wie ein schönes Kartenspiel in angenehmer Gesellschaft.“ Der Musikstil der Jungs lässt sich schwerlich in eine Spalte einordnen, vor allem da die Engländer ihren Stil bereits des Öfteren geändert haben. Die Sunday Times drückt es einfach mal so aus: "The Best Band in Britain"! Na, das klingt doch wirklich vielversprechend! Da sollten schnell noch die Konzert-Karten gesichert werden, das könnt ihr hier tun.
Die Termine zu den Auftritten von British Sea Power und ihrem Speacial-Guest Arkells findet ihr wie immer in unseren Gigs.