Zuletzt rätselte man, wo das amerikanische Trio abgeblieben ist. Aber jetzt gibt es Neuigkeiten! 2014 wird es ein neues Album geben! Bassist Mark Hopper verriet, dass man im Studio sei. Allerdings sei eine Produktion durchaus schwierig, da alle Mitglieder in einer anderen Stadt wohnen. Zwei leben zwar noch in den Staaten (Los Angeles und San Diego), aber ein Mitglied habe es sogar nach London verschlagen.
Man darf also gespannt sein, wie lange die Aufnahmen tatsächlich dauern werden. Bis dahin überbrücken wir die Wartezeit mit einem Klassiker:
In nicht einmal zwei Wochen kommt endlich das Debüt Peace von Vista Chino heraus. Die Gruppe, in der zwei ehemalige Mitglieder der Kultband Kyuss spielen und deswegen zuerst auch Kyuss Lives! heißen sollte, bringt die Platte am 2. September heraus.
Letztens haben wir erst die Tracklist des Albums vorgestellt. Jetzt können wir auch auf die einzelnen Lieder verweisen, die in diesem Youtube-Video alle angespielt werden. Die Scheibe kommt über Napalm Records, denen wir das Preview auch verdanken.
The Melvins gehören zu einer der interessantesten Bands, die der Metal und Rock zu bieten hat. Anstatt ein einziges Genre rauf und runter zu spielen, haben sie sich ihre eigene kleine Nische geschaffen, die sie von Stoner, Doom, Noise über Experimental und Grunge bis hin zu Drone mit allem anfüllen, worauf sie Lust haben. Dadurch schafft die Band immer wieder zu überraschen und bringt dann auch mal eine Platte heraus, die nur aus Geräuschen zu bestehen scheint.
Bekannter im Mainstream wurde The Melvins unter anderem durch die Freundschaft Dale Crovers zu Kurt Cobain. Cobain wollte gar anfangs bei The Melvins Gitarre spielen, da er die Band so liebte, vergaß aber beim Probespielen alle Lieder. Dafür half Crovers immer mal wieder bei Nirvana aus.
Letztens trat die Band in Kanada auf, brach jedoch das Konzert ab, da ein Besucher eine Flasche auf den Sänger/Gitarristen Buzz Osborne warf. Da das Konzert sich sowieso schon dem Ende zuneigte, verpassten die Fans nicht viel. Die Reaktion Buzz Osbornes, den Auftritt abzubrechen, ist verständlich, denn wer lässt sich schon gerne mit Flaschen bewerfen.
Hier die Szene als Video (Flasche fliegt ab der 34. Sekunde):
Genau in einem Monat ist es soweit: Dream Theaters zwölftes Studioalbum "Dream Theater" wird am 23. September veröffentlicht.
Vorab präsentiert Roadrunner Records den Song "The Enemy Inside". Der Refrain des Titels lautet wie folgt:
I'm running from the enemy inside
(The enemy inside)
Looking for the life I left behind
(The life I left behind)
These suffocating memories
Are etched upon my mind
And I can't escape from the enemy inside
Die Tracklist des neuen Albums ist bereits draußen:
01. False Awakening Suite
I. Sleep Paralysis
II. Night Terrors
III. Lucid Dream
02. The Enemy Inside
03. The Looking Glass
04. Enigma Machine
05. The Bigger Picture
06. Behind The Veil
07. Surrender To Reason
08. Along For The Ride
09. Illumination Theory
I. Paradoxe de la Lumière Noire
II. Live, Die, Kill
III. The Embracing Circle
IV. The Pursuit of Truth
V. Surrender, Trust & Passion
Hier gibt es den neuen Song "The Enemy Inside" zu hören und zu sehen (Official Lyric Video). Der Clip ist echt interessant, zumal die Lyrics visuell noch einmal hervorgehoben werden, aber schaut es euch doch einfach selbst an!
Mitte der 60er Jahre gab John Lennon einem Hausangestellten seinen Backenzahn zum entsorgen. Dieser schmiss das Kauwerkzeug nicht in den Müll, sondern gab es seiner Tochter, einem bekennenden Beatles Fan. Sie verkaufte den Zahn 2011 für unfassbare 30 000€ an einen kanadischen Zahnarzt. Dieser stellte alle möglichen Dinge mit dem Überrest des Beatles Stars an, ging sogar mit dem Zahn auf John Lennon Tooth Tour, die über Mund-Krebs informieren sollte. Der Wahnsinn erreicht jetzt allerdings den Höhepunkt. Michael Zuk, besagter Zahnarzt, gab in einer Pressemittailung bekannt, Lennon klonen zu wollen. Der Zahn sei amerikanischen Wissenschaftlern übergeben worden. Diese würde nun die DNA rekonstruieren, um vielleicht eines Tages Lennon wieder ins Leben zu holen. Zuk selbst bezeichtnet sich sehr passenderweise als verrückten Zahnarzt. So ein Firlefanz. Ja, John Lennon wird auf dieser Welt schmerzlich vermisst, aber ersetzt werden kann er auf diese weise sowieso nicht und die Beatles werden auch nicht wieder zusammen finden;)
Hier kann man sich noch den Trailer der John Lennon Tooth Tour ansehen, verrückter Arzt in Aktion sozusagen!
Da werden wohl einige Leute beim FM4 Frequency Festival große Augen gemacht haben. Zu sehen gab es nämich einen Haufen nackter Festialbesucher! Im Zuge des Projekts von Fotograf Gerrit Starczewski zogen einige Besucher blank. Naked Heart erinnert etwas an Woodstock, aber hat einen ganz einfachen Hintergrund: Der Künstler will an Liebe und Frieden erinnern. Laut eigener Aussage geschieht dies so: Meine Vision ist es vor den Hauptbühnen der Festivals große Herzen aus nackten Menschen entstehen zu lassen. Das Herz, als Symbol für Liebe und Frieden. Ein im wahrsten Sinne des Wortes menschliches Herz. Ein Zeichen setzen, dass es die Liebe ist, auf die es im Leben ankommt und es die Liebe ist, die uns vereint. Ziel ist es, noch nie da gewesene Bilder zu schaffen und Festivalbesucher aus aller Welt miteinander zu vernetzen. Ängste sollen abgebaut werden und ein intuitives, gemeinschaftliches Erleben von Kunst, Körper und Musik möglich gemacht werden.
Der Aufruf soll hervorheben wie schön und wichtig es ist frei zu sein. Und dass man gemeinschaftlich vereint etwas bewirken kann. Eine wirklich lobenswerte Idee! Auch die gute Sache kommt nicht zu kurz, im letzten Jahr gab's die Aktion auch schon, die unter dem Motto "Free Pussy Riot" stand.
Sowas sollte es wirklich öfter geben! Und weil die ganze Aktion im prüden Deutschland bestimmt nicht nur Anklang findet, wird dieser Artikel mit der passenden Musik untermalt!
Auch diese Woche bietet das deutsche Fernsehprogramm einiges an Musik, darunter natürlich Festivalhighlights, wie zum Beispiel über das Rock'n'Heim, das am letzten Wochenende stattfand und eine erfolgreiche Premiere am Hockenheimring feierte. Die Macher von Rock am Ring und Rock im Park hatten unter anderem folgende Künstler in ihrem Line Up: Franz Ferdinand, Volbeat, Die Ärzte, Casper, Biffy Clyro, Seeed, Nine Inch Nails, Marteria und sehr viele mehr.
Mehr dazu gibt es heute Abend ab 23:25 Uhr auf zdf.kultur!
Der zweite Tipp widmet sich einem Film von Ang Lee, 2009 entstanden und dem größten Hippiefestival der Geschichte zuzuordnen: Taking Woodstock - Der Beginn einer Legende. Das Woodstock-Festival fand vom 15. - 17. August 1969 statt, passend dazu ist auch die etwas verzögerte Ausstrahlung im Fernsehen. Der Film erzählt die Entstehungsgeschichte und Organisation vor dem Festival mit den Ortsansässigen Elliot Teichberg und seinen Eltern. Witzig und empfehlenswert! Heute, um 23:40 Uhr auf BR.
Der letzte Tipp ist unter Regie von Martin Scorsese entstanden: George Harrison: Living in the Material World ist nicht nur ein Soloalbum von George Harrison, ehemaliges Beatles-Mitglied, sondern auch eine Dokumentation, die 2011 entstanden ist. Sie erzählt George Harrisons Geschichte mithilfe von Archivbildern, Kommentaren von nahen Angehörigen und dokumentiert seinen Weg in die Spiritualität.
Teil 1 und Teil 2 gibt es morgen, 21.08. ab 20:15 Uhr auf einsfestival zu sehen.
Im letzten Jahr eine Überraschung unter den Festivals, in diesem Jahr ein Reinfall. Mit nur 27 000 Besuchern (41 000 im Vorjahr) haben die sechs Bands bei Rock im Pott vor leeren Rängen gespielt. Da die Veranstalter den Verlust scheinbar schon kommen sahen, wurden zuletzt zwei Tickets zum Preis von einem verschachert. Zum (verständlichen) Ärgernis derer, die sie zum Normalpreis erstanden hatten. Dabei war das Line Up eigentlich nicht von schlechten Eltern. System of a Down, Tenacious D, Deftones, Casper, Biffy Clyro und Volbeat. Fragwürdig war allerdings laut Besucheraussagen die Organisation der Getränkestände und Toiletten. In der vorderen Hälfte des Innenraums gab es nicht eine Möglichkeit sich zu hydrieren, ist ja auch egal, wenn mans eh nicht loswerden kann. Die Toiletten seien nämlich viel zu weit weg gewesen, man hätte jedes Mal 15 Minuten des Konzerts verpasst. Uiuiuiui, das klingt alles gar nicht nach einer Fortsetzung! Man darf also gespannt sein, ob es auf Schalke im nächsten Jahr was anderes zu sehen gibt als schlechten Fußball.
Plöw haben nun endlich ihr erstes volles Album veröffentlicht.
Bislang kannte man die dänische Band lediglich von den vielen Touren und den zwei EPs, die sie herausgebracht hat. Doch vielleicht werden sie sich nun durch die neue Platte No Highness Below The Crown einen Namen machen. Sie ist ein Konzeptalbum, dessen Thema die Dualität des Lebens ist. Die Band erklärt:
“Both music and lyrics take inspiration from the duality in life’s heavy issues. Good and evil, life and death, love and hate, sorrow and triumph. One thing confirms the other."
Diese Dualität spiegelt sich auch in der Aufnahme selbst wieder, da der erste Teil der Platte im Sommer 2012 aufgenommen wurde und positiver klingt als der zweite, doomigere und traurigere Teil, der erst im Herbst aufgenommen wurde.
Einen Eindruck der Musik verschafft das neue [js=plowmetal.bandcamp.com/album/no-highness-below-the-crown]Album[/js] oder dieses Lied von einer der EPs der Band:
Auf der Homepage der Band Blue Öyster Cult wurde am Mittwoch mitgeteilt, dass Allen Glover Lanier gestorben ist.
Allen Glover Lanier war Gründungsmitglied der Band und spielte in dieser Keyboard und Gitarre. Er verließ die Gruppe 1985, 18 Jahre nach der Gründung, kehrte aber schon zwei Jahre später wieder zurück. Erst 2006 zog er sich ganz aus Blue Öyster Cult zurück.
Hier das Statement der Band:
"We have extremely sad news to report. We've lost our friend and bandmate Allen Lanier. Allen succumbed to complications from C.O.P.D. He is survived by his wife Dory, sister Mary Anne and mother Martha. Although he retired from touring in 2006 Allen returned to the stage for what turned out to be his final appearance, reuniting with BÖC at the 40th Anniversary show in New York this past November.
DFTR [Don't Fear The Reaper] sweet man. We love you and miss you."