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Sauwasn in Püttlingen lädt zu 3-tägiger Jubiläumsparty

Vor 15 Jahren startete in Püttlingen bei Saarbrücken zum ersten Mal das Rocco del Schlacko Niemand hätte damals erwartet, dass nur 15 Jahre später aus einem eintägen Dorffest mit Musikacts aus dem Umkreis ein Festival mit über 20.000 Besuchern werden könnte. Doch von Jahr zu Jahr wurden die Bands mehr, die Besucher zahlreicher und das Festival somit immer bekannter. Wer schon dort gewesen ist kommt gerne wieder. Die Stimmung auf Festiva-l und Campinggelände ist ausgelassen und für 24-Stunden-Feierwütige einmalig: zusätzlich zum Bandprogramm gibt es den sogenannten Ponyhof, auf dem auch noch nach Konzertende Programm geboten wird! Seit einigen Jahren empfängt die Sauwasn, wie man das Festivalgelände liebevoll getauft hat, Bands wie The Hives, Pendulum, Dropkick Murphys und Korn. Auch am kommenden Wochenende (07.-10. August) kann sich das Line-Up durchaus sehen lassen. Nationale Größen wie Casper, Jennifer Rostock, Guano Apes und SEEED, sowie international bekannte Bands wie Biffy Clyro, Jimmy Eat World und Enter Shikari sind in diesem Jahr mit dabei.

Die Ticketpreise sind im Vergleich zu anderen größeren Festivals unschlagbar günstig. Für unter 100 Euro bekommt man ein gut organisiertes, anspruchsvolles und sympathisches Programm geboten. Wer nicht ganz so ausdauernd ist oder sich ein eher gemütliches Konzertwochenende wünscht, wird das Rocco lieben: der Campingplatz ist so nah am Festivalgelände gelegen, dass man probemlos mehrmals am Tag vom Gelände zum Zelt und wieder zurück laufen kann, ohne seinen hart erkämpften Platz vor der Bühne aufgeben zu müssen, denn den bekommt man auch ohne schubsen und drängeln problemlos wieder zurück!

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Guano Apes, Seeed, The Subways, Biffy Clyro, Rocco del Schlacko, Jennifer Rostock, Casper

Wir präsentieren die spannendsten Acts regelmäßig bei uns um Blog. Nutzt die Chance!

Schule der Rockgitarre sucht euch!
Ihr seid Solokünstler oder eine Band und wollt euch und eure Musik einem breiten und interessierten Publikum präsentieren?
Dann bewerbt euch und werdet der "SdR-Newcomer der Woche". Wir stellen die spannendsten Acts exklusiv in unserem Blog vor, mit einem Interview, einem Artikel oder einem Video!
Was ihr dafür tun müsst? Beschreibt in einer Mail eure Musik und begründet, warum ausgerechnet ihr die "SdR-Newcomer der Woche" seid. Wie ihr das macht, bleibt euch überlassen: Ob Text, Video oder Fotostory – eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!. Bewerbungen bitte an !

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SdR-Newcomer der Woche, Newcomer

Thresholds "For The Journey" kommt Mitte September / Ersten Vorgeschmack gibt's bereits jetzt

Nachdem 2007 völlig unerwartet der langjährige Sänger Andrew McDermott die Band verließ (und tragischerweise ein paar Jahre später durch Nierenversagen verstarb), haben Threshold nicht lange suchen müssen um Ersatz zu finden: Mit Damian Wilson übernahm der Mann den Platz am Mikrophon, der sich schon auf dem ersten und dritten Album um den Gesang gekümmert hat. 2012 meldete man sich dann nach der mit fünf Jahren bislang längsten Wartezeit auf ein neues Album glorreich zurück, denn "March of Progress" lieferte einen Ohrwurm nach dem Anderen. Und nun gibt es nach nur zwei Jahren Pause schon wieder Neues von den britischen Vorzeige-Proggern zu hören, wenn am 19. September die Veröffentlichung ihres zehnten Werkes ansteht, das auf den Namen "For The Journey" hört. Um uns schon mal richtig auf die Scheibe einzustimmen, wurde nun der Opener "Watchtower On The Moon" als Lyric-Video auf Youtube gestellt und bietet wieder einmal einen bärenstarken Refrain, wenn gleich man schon davon ausgehen kann, dass die restlichen Nummern etwas komplexer strukturiert sind. Aber qualitativ gehören Threshold sowieso seit Jahr und Tag zu den Konstanten in der Prog-Szene.

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Watchtower on the Moon, Damian Wilson, Andrew McDermott, For The Journey, Threshold

Deutsches Erfolgsbeispiel der Generation Youtube

Es ist erst vier Jahre her, dass die damals 14-jährige Madeline Juno ihr erstes Video auf die Plattform Youtube hoch lädt. Heute, mit 18, hat sie einen Plattenvertrag bei Universal in der Tasche, ihr erstes Album The Unknown veröffentlicht und startet ab September diesen Jahres ihre erste eigene Tour.
Madeline Juno ist ein Vorzeige-Exemplar für die Möglichkeiten, die das Internet heutzutage bietet: als Schülerin eher schüchtern und zudem noch übergewichtig, verarbeitet sie die Probleme und Hindernisse des Erwachsenwerdens in ihren eigenen Liedern und stellt diese ins Internet. Meist sitzt sie, wie viele andere Youtube-Musiker zu Beginn ihrer Karriere, nur mit der Gitarre vor der Kamera und singt ihre selbst geschriebenen Songs. Das Besondere an diesen einfachen Videos ist, dass alles, was auf der anderen Seite des Bildschirms ankommt, echt ist. Es gibt keine Nachbearbeitungen und kein Zusammenschneiden - nur den Moment und das kommt auf Youtube an! Madelines Fangemeinde ist mittlerweile auf fast 18.000 Facebook Fans und 17.000 Abonnenten auf Youtube gestiegen. Ihr Album hält sich 4 Wochen in den Top 50 der deutschen Albumcharts. Die Ehrlichkeit hat Madeline sowohl in ihrer Musik als auch in ihrer Persönlichkeit beibehalten. In Interviews, im Fernsehn und auch auf der Bühne gibt sie sich zurückhaltend und trotzdem selbstbewusst. Eine Mischung, die bei den Meisten gut ankommt. Ihre Texte handeln von alltäglichen Dingen, oft von Liebe. Einfach Gefühle, die jeder nachvollziehen kann. In Kombination mit der selbstgeschriebenen Musik ist das etwas, was den Leuten Nahe geht und ihnen in Erinnerung bleibt. Sogar ins Kino hat es Madeline geschafft. Ihr Song "Error" lief zusammen mit Karoline Herfurth und Elyas M’Barek zum Kassenschlager Fack Ju Göthe und "Like Lovers Do" erreichte sogar den Hollywoodfilm Pompeii. Mit diesen beiden und noch einigen anderen Liedern startet also ihre The Unknown Tour am 5. September in Leipzig. Termine findet ihr unter Gigs.

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Fack Ju Göhte, The Unkown, Madeline Juno

Ill Niño veröffentlichen "Till Death, La Familia" / Video zur Single "Live Like There's No Tomorrow"

Auch wenn der Nu-Metal bereits Mitte bis Ende der 1990er seinen Höhepunkt erreichte, so konnten Ill Niño aufgrund der Verarbeitung ihrer lateinamerikanischen Wurzeln in ihrer Musik noch eine Lücke füllen, obwohl das Debüt "Revolution Revolución" erst im Jahr 2001 erschien. 13 Jahre später ist man bei Album Nummer Sieben angelangt, das den Titel "Till Death, La Familia" trägt und seit heute erhältlich ist. Während man sich im Sound moderner präsentiert als zuvor, ist es jedoch vor Allem der Gesang von Cristian Machado, der sich weiterentwickelt hat und noch abwechslungsreicher aus den Boxen schallt. Überzeugen kann man sich vom musikalischen Fortschritt mit "Live Like There's No Tomorrow", der ersten Single des Albums.

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Single, Till Death, La Familia, Ill Niño

Neuer Präsident ist bekennender Fan von Bands wie Metallica, Napalm Death und Lamb of God

Das hat der Welt noch gefehlt: Joko Widodo ist zum neuen Präsidenten Indonesiens gewählt worden und wer sich dieses Bild anschaut wird schnell erkennen, wieso uns das eine News wert ist. Der 53-Jährige macht kein Geheimnis aus seiner Leidenschaft für harte Musik, was besonders Lamb-of-God-Sänger Randy Blythe freut, von dessen Instagram-Account das Bild stammt. Als Widowo letztes Jahr eine signierte Bass-Gitarre von Metallicas Robert Trujillo erhielt, kam ihm übrigens sein damaliges politisches Amt als Gouverneur nicht gerade entgegen, da er das Geschenk gemäß Gesetz in Staatsbesitz übergeben musste. Mal sehen wie gut sich sein Musikgeschmack und seine politische Karriere in Zukunft noch vertragen werden.

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Präsident, Indonesien, Randy Blythe, Metallica, Joko Widowo

Sechstes Fozzy-Album bietet bis auf ABBA-Cover keine Überraschungen / Seit Freitag im Handel

Kaum näherte sich der Release-Date der neuen Scheibe in großen Schritten, verschlug es den ehemaligen Vollzeit-Wrestler Chris Jericho, den Lead-Sänger von Fozzy, wieder einmal in den Ring, wo er dem Albumtitel "Do You Wanna Start A War" aktuell wahrlich Folge leistet und nebenbei natürlich auch noch Promotionsarbeit für seine Band verrichten kann; immerhin läuft Wrestling selbst in Deutschland mittlerweile wieder im freien Fernsehen. Wir halten uns aber lieber an der Musik, die er gemeinsam mit ehemaligen Stuck-Mojo-Mitgliedern nunmehr seit 15 Jahren produziert, und selbst wenn die Veränderungen von Werk zu Werk sehr überschaubar bleiben, so lässt man sich zu den momentanen Temperaturen doch lieber von leichter Kost beschallen, und dazu zählt der Heavy Metal der radiofreundlichen Sorte von Fozzy definitiv. Und wenn das Interesse doch nicht so groß ist, dann springt man beim Albumstream auf Yahoo eben gleich zum ABBA-Cover "SOS" vor, das an der vorletzten Stelle der Trackliste steht.

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Stuck Mojo, Chris Jericho, Do You Wanna Start A War, Fozzy

Band enthüllt Grund für die lange Wartezeit auf ein neues Album / Aufnahme noch in diesem Jahr angepeilt

Um die Geduld ihrer Anhänger nicht noch weiter zu strapazieren, hat sich die Prog-Rock-Band Tool um Sänger Maynard James Keenan nun dazu entschieden den Grund für die lange Wartezeit auf den Nachfolger des 2006 erschienenen Werkes "10,000 Days" preiszugeben.

In einem Interview mit dem Rolling Stone erklären die Bandmitglieder, dass man sich seit 2007 mit Klagen von zwei Seiten auseinandersetzen muss: Zum Einen behauptet ein - wahrscheinlich mittlerweile ehemaliger - Freund von Gitarrist Adam Jones, er habe ein Artwork gestaltet, das von Tool ohne seine Namensnennung benutzt worden sei; in Folge dessen engagierte man eine Versicherungsfirma für diesen Fall, die sich dann jedoch selbst gegen die Band wendete aufgrund von nicht näher beschriebenen Formalitäten. Und da jede Verhandlung vor Gericht bislang vertagt wurde, ist die ganze Geschichte nicht nur finanziell, sondern auch mental eine ziemliche Belastung für die Band gewesen. Im nächsten Januar soll der Prozess dann endlich beginnen.

Hinsichtlich des neuen Albums gibt es ebenfalls eine Wasserstandsmeldung: So sei man noch mitten beim Songschreiben, auch wenn man auf jeden Fall bereits genügend Ideen gesammelt hat; dennoch gibt sich Schlagzeuger Danny Carey optimistisch und hofft, dass man bis zum Ende des Jahres mit den Aufnahmen fertig sei, auch wenn er hinzufügt, dass er diese Hoffnung auch letztes Jahr schon hatte.

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Veröffentlichung, Klage, Tool

Slipknot nähern sich der Albumfertigstellung / Erste kurze Samples als Hinweis auf den Sound der Scheibe?

So richtig aussagekräftig ist der kleine Soundschnipsel natürlich nicht, den man seit Kurzem auf der Slipknot-Homepage präsentiert bekommt. Und doch könnten die leicht verstörenden Bilder dazu möglicherweise ein Hinweis darauf sein, dass die über die Jahre erwachsen(er), jedoch keinesfalls weicher klingende Band sich bei ihrem kommenden Album wieder ein Stück mehr an der Primitivität ihrer Frühwerke orientiert. Genug Zeit für den Schreibprozess hatten die Jungs aus Iowa auf jeden Fall, denn seit "All Hope Is Gone" sind mittlerweile ganze sechs Jahre ins Land gezogen. Personelle Veränderungen gab es in der Zwischenzeit (gezwungenermaßen) auch, da Gründungsmitglied und Bassist Paul Gray 2010 an einer Überdosis starb, und man Schlagzeuger Joey Jordison Ende 2013 aus der Band geschmissen hat; Ersatz für Letzteren ist noch nicht offiziell bekannt gegeben worden, während Grays Position nur bei Live-Auftritten neu besetzt wird. Laut Sänger Corey Taylor steht hinsichtlich der Fertigstellung des neuen Albums noch der Mix an, bis zur Veröffentlichung kann es also nicht mehr allzu lange dauern.

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Corey Taylor, Paul Gray, Joey Jordison, Slipknot

Letztes verbliebenes Gründungsmitglied erliegt dem Gallenblasenkrebs

Seit vergangenen Freitag sind die Ramones leider im doppelten Sinne Geschichte: Zum Einen waren sie es natürlich schon lange dank ihres Einflusses auf die Punk-Rock-Musik in den USA und Großbritannien in den 70er-Jahren und auch als Vorbild für spätere Generationen; doch mit dem Tod von Schlagzeuger Tommy Ramone hat es nun auch das letzte noch lebende Gründungsmitglied erwischt. Seine Kollegen Joey Ramone (49), Dee Dee Ramone (50) und Johnny Ramone (55) hat er immerhin jeweils um (mehr als) eine Dekade überlebt, im Alter von 65 Jahren erlag dann auch er, wie auch Joey und Johnny, dem Krebsleiden. Erdélyi Tamás, so Tommys Geburtsname, war zwar nur auf den ersten vier Alben selbst als Musiker beteiligt, doch diese gelten immer noch als die größten Klassiker der Band. Dabei sollte er ursprünglich nur den Managerposten übernehmen und war eigentlich Gitarrist, doch der Wechsel ans Schlagzeug stellte sich im Nachhinein zweifellos als ein genialer Schachzug heraus. Zudem schrieb er mit "Blitzkrieg Bop" die wohl bekannteste Ramones-Nummer überhaupt. Ruhe in Frieden, Tommy Ramone!

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Blitzkrieg Bop, Punkrock, Tommy Ramone, Ramones

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